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Alt 17.10.2015, 12:48
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Harvey Specter Harvey Specter ist offline
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Zitat:
Zitat von a.tetzlaff Beitrag anzeigen
Ich glaube nicht, dass man ihn bei seiner Bewerbung aufgeklärt hat über die finanzielle Situation.

Jetzt ist er aber da und weiss sicher Bescheid, wie es steht.

Ich hätte ihn ( ich kann den Namen immer noch nicht ) mir gut an Stelle von Kraemer vorstellen können.

Jetzt tut er mir leid.
M.E. muss er Dir aber nicht leid tun. Nach eigenen Angaben hatte er sich vorher informiert.
Zitat:
Das Führungs-Quintett nennt sich „Team 2018“. Bis dahin sollte spätestens der Aufstieg her?

Steinborn: Definitiv, trotz aller Erfolge zuletzt kann die Regionalliga nicht die Perspektive sein.
Skrzypski: Ich lerne derzeit Alemannias Umfeld bei vielen Gesprächen langsam kennen. Der Verein ist wieder attraktiv. Das Vertrauen kehrt zurück, weil am Tivoli seriös gearbeitet wird. Als haftender Geschäftsführer habe ich ein originäres Interesse, dass es dem Verein wieder besser geht.

Die Haftung hat Sie nicht abgeschreckt?

Skrzypski: Ich weiß, worauf ich mich einlasse, weil ich die Verträge und Zahlen vor der Vertragsunterzeichnung kannte. Für mich ist die Chance größer als das Risiko. Ich mag diese Herausforderung, deswegen habe ich aus Überzeugung einen Aufsteiger in die 2. Liga verlassen. Duisburg ist was Stadion, Infrastruktur und Mitglieder angeht vergleichbar. Durch Aachens Insolvenz liegen zwei Klassen zwischen den Klubs. Mich reizt es ungemein, die Lücke zu verkleinern.
http://www.aachener-nachrichten.de/s...siko-1.1136425

Dieses Interview ist aber noch in anderer Hinsicht interssant. Eine "strategisch Finanzierung" mittels eines Investors scheint nicht gänzlich abwegig ("Option"). (Im Fall der Fälle würde aber der ATSV Teile der Anteile verkaufen.)

Zitat:
Gibt es die Tendenz, einen Investor dazuzunehmen?

Steinborn: Das ist eine Option für eine strategische Finanzierung. So eine Entscheidung muss reifen und zum besten Zeitpunkt gefällt werden. Zur Klarstellung: Niemand will Alemannia verkaufen. Was der Aufsichtsrat aber sehr wohl will, ist, den Verein langfristig stabil und unabhängig von den Schwankungen zu machen, die sich aus sportlichen Leistungen ergeben.
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"Nach dem Skandal ist hier immer vor dem Skandal", sagt Christoph Pauli, der als Sportchef der Aachener Zeitung in den letzten Jahren etliche davon hat aufschreiben müssen. [DIE ZEIT No. 06/2004 v. 29.01.2004]
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