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Alt 21.08.2017, 16:12
tivolino tivolino ist offline
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Zitat von Black-Postit Beitrag anzeigen
Deine "Fragen" sind aber in der Regel tendenziös formuliert und definitiv einseitig Richtung verbliebenes Team.
So ganz hab ich das Angebot des Spenders auch noch nicht verstanden.
Jemand spendet, steuerlich absetzbar, Geld an den Verein unter der Auflage, dass ein anderer dort nach dem Geld schauen kann. (eine klitzekleine Erpressung, aber Schwamm drüber, wir brauchen die Kohle)
Dann soll, nach der Insolvenz, per Kapitalerhöhung der GmbH das Geld für den Kader zur Verfügung stehen. Theoretisch ist nun die Kontrolle über das Geld verloren, da nun der Geschäftsführer der GmbH für den Einsatz verantwortlich ist. Warum also das Konstrukt mit der Vereinsspende?

Niering ist eh raus aus der Nummer, wie Dirk Trampen bereits betonte (Ich hoffe meine Erinnerung trügt mich da nicht, kann gerade nicht auf das IG-Protokoll zugreifen), warum solle man also mit ihm sprechen wollen, er sähe das Geld ja eh nicht.
Ich bin ja nicht vom Fach, aber das Konstrukt mit Spende usw. kommt mir merkwürdig vor. Hat das keine steuerlichen Folgen für den Verein?
Okay, lassen wir das ganze "Tendenziöse" einfach mal weg und bringen die Kernfragen ohne jegliches Beiwerk sachlich auf den Punkt:

1. Hat Herr Trampen Herrn Gronen am 7.7. über die Gönner-Offerte informiert?
2. Hat Herr Gronen diese Information an Herrn Fröhlich und den Rest des Teams weitergeleitet?
3. Hat Team 1 die Information dann auch an Niering weitergeleitet?

Darf man solche Fragen als interessierter Fan noch stellen, oder sind das von vornherein politisch inkorrekte Pfui-Fragen, die gefälligst in der Schublade bleiben müssen? Egal, wie man sie formuliert, vor allem auf Frage 3 hätte ich gern eine plausible Antwort. Es ist klar, dass Team 1 dadurch vielleicht ein bisschen in die Zwickmühle gerät, aber dafür kann ich doch nix.
Lautet die Antwort "Ja, wir haben Niering informiert", steht der Insolvenzverwalter als mehrfacher Lügner dar.
Lautet die Antwort "Nein, wir haben Niering nicht informiert", stellt sich natürlich die Anschlussfrage nach dem Warum-nicht...

Was die Spende an den e.V. angeht, habe ich es so verstanden, dass es zum einen um die steuerliche Absetzbarkeit für den Gönner und zum anderem um den Schutz vor dem Zugriff durch den Insolvenzverwalter geht. Beides kann ich nachvollziehen.
Würde die Spende nach der Insolvenz an die GmbH weitergeleitet, bedeutet dies aber nicht, dass nur noch der GF Zugriff hat. Denn selbstverständlich muss der GF sich seinen Etat vom AR genehmigen lassen, und der AR wiederum ist dem Verein als Gesellschafter Rechenschaft schuldig.
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