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Alt 13.10.2011, 09:28
svenc
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Zitat von Blackthorne Beitrag anzeigen
Die AN/AZ schreibt heute über den Haushalt der Stadt Aachen einen interessanten bzw. besorgniserregenden Artikel:

http://www.an-online.de/lokales/aachen-detail-an/1840181?_link=&skip=&_g=Dem-Abgrund-wieder-einen-Schritt-naeher.html

Hier ein Auszug:

Alemannia noch kein Thema


Bestes Beispiel sind die Hilfen zur Erziehung, die schier unaufhaltsam zu steigen scheinen und inzwischen mit über 34 Millionen Euro jährlich zu Buche schlagen. «Wir haben Dutzende Fälle, die anders eintreten als geplant», sagt Grehling - wobei sie auf die aktuelle Situation von Alemannia Aachen lieber gar nicht erst angesprochen werden will.

Wie ein Damoklesschwert hängt die städtische Bürgschaft über 5,5 Millionen Euro für den Zweitligisten über dem Haushalt. Dass sie bei einem sportlichen Absturz fällig werden könnte, ist bislang noch gar nicht berücksichtigt. Zwar sei sie kein Fußballfan, sagt die Kämmerin, sie wünsche der Alemannia aber doch «alles Gute dieser Welt».



... und die Kämmerin hat noch vergessen zu erwähnen, dass das Damoklesschwert deutlich spitzer ist als erwähnt.
Es geht nicht nur um die Bürgschaft. Es geht auch um fehlende Steuer-/Pacht-/Mieteinnahmen der Stadt (oder ihrer Gesellschaften), die eine Insolvenz der Alemannia nach sich ziehen würde.

Die Gesamtsumme dieser Einnahmen sollte auch bei > 1 Mio. Euro/Jahr liegen (alleine 470.000 Euro Miete für das Parkhaus, die zigtausend Euro, die jeden Spieltag z. B. auf den Parkplätzen um/am Reitstadion eingenommen werden (und ja wohl auch der APAG zugute kommen) ganz zu schweigen).


Gruß

svenc
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