Das ist echt phänomenal, dass man bei der Alemannia noch vor ganz Fußballdeutschland weiß, dass die 50+1-Regel in jedem Fall bald kippen wird.
Das zeigt doch, dass die Vereinsführung schon keine Alternative zu einem Investoreneinstieg sieht, wenn sie sich so daran festklammern. Und der Versuch es den Pressevertretern mit der steilen These "Wer die Investorenwelle zuerst reitet, reitet allen anderen davon" schmackhaft zu machen, ist auch nicht ganz zu Ende gedacht.
Denn wenn die 50+1-Regel tatsächlich fallen sollte, wären Alemannia-Vereinsanteile nach dem Kippen der Regel wertvoller als bevor unser (potentieller) Investor überhaupt weiß, ob er seine Option auf 80% jemals ausschöpfen kann.
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