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Alt 18.01.2010, 20:16
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Zitat von AxelG Beitrag anzeigen
Wahrscheinlich hat der ein oder andere in der GmbH gedacht dass mit dem Wechsel von verein zu Kapitalgesellschaft vieles einfacher wird. Die "emotionalen" Fans, die etwas bestimmtes mit dem "Verein" verbindet, sind häufig sehr schwer zu erreichen, kompliziert und differenziert in der Ansprache aber wahrscheinlich für Vereine - Entschuldigung GmbH - überlebenswichtig, weil sie gerade den Unterschied zu anderen Eventgesellschaften (wie G="$&"$/ oder Cölln) ausmachen. Die Erfolgsparasiten und Eventheinis kommen von alleine wenn die Geschichte en vogue ist und verschwinden genau so schnell wieder, eine Bindung an den Verein/GmbH ist daher schwierig (oder ganz einfach erfolgsabhängig),

Vielleicht ist es aber auch so dass viele einfach ins Stadion gehen weil da was "los" ist, zu lauter Musik geschunkelt wird und ein bisschen Volksfestatmosphäre aufkommt, der Fußball und die Identifizierung mit einem Verein/GmbH eher zweitrangig ist. Ich glaube dass so etwas bei der Nationalmannschaft funktioniert (und vielleicht bei einigen wenigen anderen Vereinen) aber ein Bundesligaunternehmen (erste und zweite) ohne "Stammkundschaft mit emotionaler Bindung zum Veranstalter" hat eher eine geringe Halbwertzeit und Attraktivität, man schaue sich Verein wie Ahlen, Frankfurt (FSV) oder auch Augsburg und Fürth an.

Meine (bescheidene) Meinung zu diesem Thema: Bei Alemannia wird viel zu einfach gedacht und das eigentliche Potenzial der "Marke" völlig ausser Acht gelassen, statt dessen versucht man lieber über "me too" Strategien zum Erfolg zu kommen (Obwohl ich gar nicht weiß ob jemand bei der GmbH diese Strategie tatsächlich kennt)
Das ist eigentlich eine treffende Analyse der Strategie der Gmbh, falls es eine gibt.
Erkläre trotzdem mal dem gemeinen Volk hier, was me too-Strategie heisst.
Oder willst du nur wieder mit Deinen Schlagworten brillieren?

Me too-Strategie heisst, dass das Produkt austauschbar ist.
Es ist doch schon längst zu spät für eine andere Strategie.
ALEMANNIA IST AUSTAUSCHBAR.
Alemannia ist nichts anderes mehr als alle anderen 2liga-Clubs.
Der einzige Verein, der nicht me too in Liga 2 ist, ist St.Pauli oder vielleicht noch Kaiserslautern.
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"Die einen kennen mich, und die anderen können mich "

Rudolf Servatius
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