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Alt 03.09.2017, 16:35
Franz Wirtz Franz Wirtz ist offline
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Ausrufezeichen Ich folge Deiner Argumentation ...

Zitat:
Zitat von chris2010 Beitrag anzeigen
Wenn es nur noch 3 Regionalligen gibt, werden diese nicht aus 2 x 31 und 1 x 30 Mannschaften bestehen, damit alle 92 dort weiter spielen können. Den Spielplan mit 58 bzw. 60 Spielen würde selbst der DFB nicht den Champions-League-Amateuren zumuten.
Man kann also von einer Reduzierung auf 3 x 18 (= 54) oder maximal 3 x 20 (= 60) Mannschaften ausgehen, und somit natürlich von einer besseren Chance. Alles andere wäre auch Mumpitz.

Ich war mal so frei, für diejenigen, die keinen Taschenrechner zur Hand haben, die Zahlen schon auszurechnen...
jedenfalls versuche ich es. Ich lese daraus, dass es demnach für alle Vereine zunächst 'mal darum ginge, eine anstehende Vorsortierung in „oben/unten“ zu bestehen? Vermutlich wäre der abschließende Tabellenplatz nach einer Saison hierfür maßgeblich. Angesichts der augenblicklich „kriselnden“ Situation manch' Traditionsvereins, kein gänzlich ungefährliches Unterfangen.

Sofern diese erste Hürde erfolgreich genommen wäre, ginge es darum, sich aus einer deutlich erstarkten 18-20er Gruppe als Erster zu behaupten. Als Belohnung der neuen Regelung entfiele das bislang übliche Relegationsspiel, gegen einen anderen Ersten einer anderen Gruppe.

Zusammengefasst, „über den Daumen gepeilt“, erkenne ich (noch) nicht, aus welchem Umstand sich eine Erhöhung der Aufstiegschance zwingend ableiten ließe? Der Wegfall des gefürchteten Relegationsspiels würde durch die Gefährdung der Vorsortierung und der erschwerten Wettbewerbssituation innerhalb der neuen 18-20er Gruppen, zumindest teilweise kompensiert.
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„Sicher ist, dass nichts sicher ist. Selbst das nicht.“
Joachim Ringelnatz
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