Zitat:
Zitat von Franz Wirtz
Auf die Gefahr hin, mir wieder den Vorwurf einzufangen, ich würde generell „zu viel und immer dasselbe schreiben“:
Gefühlt habe ich diesen Lösungsansatz schon 25 Mal geschrieben, verstanden wurde er scheinbar noch nie, oder aber, er wurde zwar verstanden, allerdings generell als Blödsinn abgetan? Zugegebenermaßen liest sich das auch deutlich einfacher, als es eventuell ist: „Sich der Öffentlichkeit neu präsentieren“. - Die Mannschaft kann nicht über Nacht ausgetauscht werden, soll heißen, vorrangig die Fangemeinde muss sich endlich zusammenraufen und dies auch öffentlich und offensiv kommunizieren. Die andere, - die neue Alemannia - wird in der Hauptsache durch deren Metamorphose zu einer wirklichen Einheit bestimmt.
Wenn die Fans das nicht schaffen, kann ich ihnen auch nicht helfen. Diejenigen, die zusätzliche Sponsoren oder geeignete regionale Investoren ansprechen, müssen konkret etwas Neues und Attraktives anbieten können. Was kann den Fans Besseres passieren, als dass man ihnen die Rettung des Klubs dermaßen „auf den Leib schneidert“? Wer glaubt, er könne im übertragenen Sinne, bequem im Fernsehsessel sitzen bleiben und einfach mittels Fernbedienung auf ein ihm angenehmeres Programm umschalten, guckt den falschen Film. Mit so einem Publikum würde es ohnehin schwer für den Klub, „seinen momentan schwierigen Orientierungslauf optimal zu gestalten“, egal in welche Richtung es geht.
(...).
|
Das ist aber interessant (der von mir rot gefärbte Satz):Im Umkehrschluss dieses etwas großmäuligen und überheblichen Satzes heißt das ja wohl, dass Sie, werter Herr Wirtz, helfen werden, wenn die Fans "das" schaffen. Gestatten Sie die Frage, wie Sie zu helfen gedenken: mit mehreren Millionen (Euros, nicht Worten!), durch die Übernahme sämtlicher Funktionärspöstchen in allen Gremien, um die Kompetenz zu bündeln - oder doch nur wieder durch vordergründiges Geschwafel?