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Alt 16.09.2016, 18:41
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Zitat von Franz Wirtz Beitrag anzeigen
Pure Neugier ...

Das Phänomen mit dem „vor die Tür gelegt“ bekommen konnte die Stadt bei einem der größten Problempunkte bekanntermaßen abschließend behandeln, in dem sie dieses Problem, sprich das Stadion endgültig zu sich „reingeholt“ hat.

Zu welcher Unterschrift könnten wir Dich denn stattdessen bewegen?
  • Die Stadt kennt die vorliegenden Angebote, beziehungsweise weis um deren Anbieter?
  • Die Stadt weis gar nichts und lässt sich überraschen?

Jede ernsthaft geführte Verhandlung gerät früher oder später in eine abschließende entweder/oder-Phase. Die Investoren-Gruppe fordert beispielsweise noch Zugeständnisse beim Preis (sprich der Miete) und droht ansonsten mit dem endgültigen Abbruch der Verhandlungen.
  • Wie verfährt der Aufsichtsratsvorsitzende der GmbH, wenn die Angebote zu diesem Zeitpunkt noch deutlich oder auch nur knapp unter den geforderten Entgelten liegen? Legt er das unzureichende Verhandlungsergebnis den Vereinsmitgliedern anlässlich der außerordentlichen Hauptversammlung mit dem Kommentar: „Mehr war nicht drin“, erst- und einmalig vor oder versucht er in einem fortwährendem Prozess, die Stadt mit einzubinden und zu Zugeständnissen zu bewegen?
  • Ist der Tivoli überhaupt eingebunden in das vom Aufsichtsratsvorsitzenden der GmbH zu verhandelnde Paket oder wurde die Spielstätte ausgeklammert und die Stadt verhandelt unabhängig und eigenständig mit in Frage kommenden neuen Mietern?

Schade, selbst einfachste und naheliegende Fragen können wir (noch) nicht abschließend beurteilen, oder doch
?
Meine Einschätzung:

Der Investor geht ,falls es überhaupt ein Angebot geben sollte, davon aus , dass für Ihn die Kondtionen nicht schlechter als für die GmbH sind. Dasieser Knackpunkt wird dann erst anschliessend mit der Stadt verhandelt.

Auf die Ratssitzungen, in der das Thema dann behandelt wird, freue ich mich.
Aber das geht dann sicher in nichtöffentlicher Sitzung.
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"Die einen kennen mich, und die anderen können mich "

Rudolf Servatius
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Franz Wirtz (16.09.2016)