Einzelnen Beitrag anzeigen
  #24  
Alt 27.11.2012, 01:37
Benutzerbild von littlefatman
littlefatman littlefatman ist offline
Foren-Ikone
 
Registriert seit: 01.08.2007
Beiträge: 4.642
Abgegebene Danke: 688
Erhielt 1.017 Danke für 519 Beiträge
Zitat:
Zitat von svenc Beitrag anzeigen

Es gibt natürlich Tätigkeiten, die von Profis durchgeführt werden müssen, aber es wird auch unter den Alemannia-Fans Leute geben, die eine Fachausbildung haben, aber zur Zeit vielleicht ohne Job sind und/oder zumindest für einige Stunden pro Woche helfen könnten. Das muss alles nur koordiniert werden.

Ich bleibe weiterhin bei dem Argument, dass sich dann vielleicht das "Wir-Gefühl" unter den Fans wieder etwas mehr einstellt.

Gruß

svenc
Manchmal frage ich mich, auf welchem Baum dieser Typ lebt.

"Das muss alles nur koordiniert werden".

Klar, logisch. Und wer macht das ?

Ne App ?


Ich denke mal, etwas höher qualifizierte Arbetiten/Stellen sollte
man nicht mit Personal besetzen, wo eine hohe Fluktuation schon
vorprogammiert ist. Da bekommt man nur Hantier.

Einen großen Overhead können wir uns in Zukunft eh nicht leisten,
und der sollte dann möglichst eingespielt und reibungslos funktionieren.


Man könnte aber sicher hingehen, und einigermaßen motivierte
Ehrenamtler für Rasen- und Stadionpflege oder helfende Tätigkeiten
in der Verwaltung gewinnen.

Das muss alles nur koordiniert werden.


Aber jetzt mal ohne Jux :

Wieviele Hartz 4ler mögen sich denn unter potentiellen Kandidaten für
solche Aufgaben befinden ?

"Mehraufwandsentschädigungen" für ein Ehrenamt sind für diesen
Personenkreis bis ca. 150 €/Monat anrechnungsfrei. Erst ab da gelten
die Grenzen für sonstige Zuverdienste.

Wenn dann einer noch nebenher für 100 € den Super Sonntag
austrägt oder sonstwas macht, dann hat er 250 € zusätzlich zur
sog Grundsicherung.

Wie schon an anderer Stelle erwähnt, wäre das Ehrenamt so gesehen
durchaus förderungsfähig. Da gibt es auch einen ganz ernstzunehmenden
finanziellen Anreiz für Leute, die eh gerne "irgendwas" tun würden.

Und sei es beim Tierheim, bei irgendeiner Hausaufgabenhilfe ...

Man muss dann nur eine Gegenleistung von ca. 15-20 Std. / Woche
erbringen wollen, bzw. auch "einfordern".

Ein Ehrenamt ohne zusätzlichen Overhead der Sozialverbände
ist sicher auch genauso eine sinnvolle Alternative motivierte
Leute in Arbeit zu vermitteln, (über den Kontakt) oder denen
die nicht mehr vermittelbar sind ein gutes Zubrot zu bieten.


Ich beende jetzt mal meinen Gedankengang ...
__________________



Analog ist, was am Ende zählt .



Geändert von littlefatman (27.11.2012 um 02:21 Uhr)
Mit Zitat antworten