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Alt 16.04.2017, 12:15
pierrevermeulen
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Zitat von Geheimniskremer Beitrag anzeigen
Also Jörg Berger wurde von den Spielern vor allem für seine Menschlichkeit geschätzt. Er machte aus einem Kader von ehemaligen Glanzlichtern eine Einheit. (pflipsen, michalke)

Dieter Hecking war der Mann, der diese Mannschaft langsam umbaute und von den Spielern für seine fachliche und menschliche Art hoch geschätzt wurde.

Er entwickelte Spieler, die es dank ihm nach oben schafften. (Schlaudraff, Pinto)

Zu behaupten, Hecking hätte von Berger profitiert, klingt eher nach Groll, weil er uns damals in der Bundesliga verlassen hat. Oder man hat sich nie ein Spiel angeguckt in der Hecking-Zeit, die fussballerisch das Beste war, was wir hier je am Tivoli sehen durften.

Bei Fuat denke ich, dass es dann besonders viel Sinn ergibt, dass er bleibt, wenn die Spieler auch bleiben. Falls wieder ein Neuanfang ansteht, weil am ende nur 10-20 % des Kaders bleiben, wird es für Fuat genauso schwer , wie für jeden anderen.Dafür müsste der Insolvenzverwalter halt nun ein wenig zaubern. Wenn nicht, hauen alle ab, bevor sie im Sommer ohne Verein dastehen.
Trotzdem wäre er auch dann sicher eine gute Wahl, da er sich hier ein Wenig Vertrauen beim Insolvenzverwalter und den Fans erarbeitet hat.
Nein, kein Groll gegen Hecking. Sein Abgang hatte tiefsitzende persönliche Gründe - das hätten viele von uns in seiner Situation auch so gemacht. Dass wir unter ihm allerdings den besten Alemanniafußball sahen, halte ich für vermessen. Wer Alfred Glenski, Josef Martinelli, Christian Breuer, Jogi Ferdinand usw. hat spielen sehen, so wie ich als Junge, hat da seine eigene Ansicht. Trotzdem sehe ich Dieter Hecking in einer gewissen Nachfolge von Jörg Berger, nicht abgewertet, genau wie du es beschriebst. Werner Fuchs hatte damals von Erhard Ahmann eher einen Scherbenhaufen übernehmen müssen. Nur darauf bezog ich mich, Werner musste neu aufbauen mit Ruof, Hach, Buschlinger u.a.
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