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Alt 24.03.2017, 08:25
tivolino tivolino ist offline
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Zitat von pierrevermeulen Beitrag anzeigen
Sag ich doch! Holt Horst zurück und Integration ist möglich. Zu beachten (s.o.), ich kenne Heinrichs persönlich nur flüchtig. Aber eines weiß ich: Heinrichs ist kein Mitglied der Aachener Schickimicki-Chablis und Proseccoszene, die sich nur im Glanz der Alemannia sonnt, wenn man sich selbst darin spiegeln kann. Ich erinnere mich noch gut an den Tierischen Ernst, als der ganze Saal der Möchtegerne zu den 3 Atömchen Alemanniafähnchen schenkend Solidarität demonstrierte. Dazu gehört Heinrichs nicht!! Ich kann ihn nicht fragen, ob er zurück an irgendein Ruder käme, dazu habe ich keinen Kontakt. Aber die Möchtegerne könnten als letzten Akt ihrer Tätigkeit nach dem Begriff "Canossa" googeln, vielleicht tut sich was.
Dieser Gang nach Canossa war nach meinen Informationen kein letzter Akt, um dann büßend abzutreten, sondern letztlich ein taktisches Manöver, um in gestärkter Position im Amt bleiben zu können. So gesehen haben unsere Herren ihren Gang nach Canossa mit der Insolvenzanmeldung schon hinter sich gebracht.

Ich habe nach den gestrigen Ereignissen jedenfalls nicht den Eindruck, dass die Herren die Segel streichen werden - im Gegenteil. Sie haben möglichen Gegnern im VR ziemlich clever den Wind aus den Segeln genommen und denken gar nicht daran, den Weg für einen Neustart freizumachen...

Aber genug der Spekulation, halten wir uns an ein paar Fakten. Demnach muss die JHV, bei der turnusgemäß keine Wahlen anstehen, laut Satzung spätestens bis zum 30. Juni stattfinden. Da die Alemannia nun schon seit einiger Zeit ohne Präsident und ohne Vizepräsident umhertaumelt, müsste man nun eigentlich schleunigst überlegen, ob Nachwahlen angesetzt werden sollen. Sollte dies beabsichtigt sein, so muss laut Satzung aber bis zum 1. April bekanntgemacht werden, welche Ämter neu besetzt werden sollen. Ob gewählt wird, werden wir also im Laufe der nächsten Woche erfahren.

Sollte irgendjemand nach Herrn Schluns markiger Rede vom Dienstag darauf gehofft haben, dass der VR die drei Restversager absetzt, einen Notvorstand installiert und dann ein echtes Neustart-Team formiert, so kann man das nach der butterweichen VR-Schwanzeinzieherstellungnahme auf der Homepage wohl komplett vergessen.

Bleiben zwei Möglichkeiten: Die Präsidiumsspitze bleibt noch ein Jahr lang verwaist, und die drei Herren bleiben bis (mindestens) 2018 im Amt und begleiten den Herrn (vorläufigen) Insolvenzverwalter "verantwortungsvoll" bei seiner Arbeit.

Oder es werden zwei genehme Übergangskandidaten für die Präsidentenposten aus dem Ärmel gezaubert. Das werden dann aber mit Sicherheit keine Leute a la Horst Heinrichs sein. Keiner von der Sorte, die wir uns als Integrationsfiguren wünschen, wird bereit sein, mit Hammer, Reimig und Laven gemeinsame Sache zu machen. Das machen nur Typen wie Robert Moonen...

Wie auch immer: Die drei Herren werden alles daran setzen, die Fäden noch ein Weilchen in der Hand zu halten. Müssen sie auch, denn ein ganz neues Präsidium hätte ja Zugang zu allen Interna und könnte mal genauer hingucken, wie es denn nun zur Insolvenz gekommen ist.

Geändert von tivolino (24.03.2017 um 08:31 Uhr)
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