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Alt 28.03.2018, 15:15
Franz Wirtz Franz Wirtz ist offline
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Zitat:
Zitat von Oche_Alaaf_1958 Beitrag anzeigen
Sorry, aber ist es nicht genau umgekehrt. Wird nicht schon viel zu viel und viel zu lange ausschließlich über gestern gesprochen, nicht viel zu viel und viel zu lange nur das Negative in den Fokus genommen, und dabei die positive Entwicklung, die hier und heute, hier und jetzt stattfindet, gar nicht mehr entsprechend wahrgenommen? Und demzufolge auch nicht entsprechend gewürdigt und honoriert? (...)

Dabei liegt hierin das einzige was nicht nur die Alemannia wieder hoch bringen kann, nein, es ist zudem das, was dem Unternehmen Alemannia seine letztlich eigentliche, wenn nicht einzige Daseinsberechtigung gibt, das Spiel, der Fußball, Fuppes, das was auf dem Platz passiert.

Und da muss man auch nicht immer von Vertrauen rumfaseln, nein, da gilt es auch mal, genau ebendieses mal sellber wieder aufzubringen. Einfach so, weil man an etwas glaubt, weil man an etwas glauben will. Ohne dies wird es nicht gehen! (...)
Es verhält sich meines Erachtens nicht „genau umgekehrt“. Die aufgelisteten Textpassagen stammen schließlich nicht von mir, sondern stellvertretend von langjährigen Anhängern und wahren Kennern des Traditionsvereins.

Selbstverständlich wird, wie Du schreibst, viel zu viel und viel zu lange schon über das Gewesene gesprochen, aber das passiert in aller Regel immer nur dann, [und garantiert immer dann], wenn eine schlichte Aufarbeitung durch die verantwortlichen Führungskräfte nur schleppend, beschönigend oder überhaupt nicht erfolgt.

Hättest Du recht mit Deiner Aussage, dass der Spielbetrieb der alleinige Maßstab ist, nach dem sich der Zuschauerzuspruch richtet, dann sollte es auch jetzt schon deutlich voller im Stadion sein, oder etwa nicht?

Ich bin zu weit weg vom Geschehen, um das abschließend beurteilen zu können, aber die zitierten Äußerungen bestätigen immerhin meine Wahrnehmung. Wenn selbst einige Verantwortliche hinsichtlich der Zuschauerzahlen lediglich mit den Schultern zucken, besteht immerhin ein gewisser Handlungsbedarf.

Angesichts weiterer sportlicher Erfolge könnte diesem überaus wichtigen Thema die Brisanz genommen werden. Trotz alledem würde es wohl nicht schaden, wenn die Mannschaft nicht alles alleine machen muss und sich auch „der Apparat“ zukünftig in der Öffentlichkeit wieder besser darzustellen weiß.
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„Sicher ist, dass nichts sicher ist. Selbst das nicht.“
Joachim Ringelnatz
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