Zitat:
Zitat von Heinsberger LandEi
Wann wurde bei Heimspielen gezündelt?
Wenn man von den "Traditionsspielen" gegen RWE, RWO etc. absieht, kann man den Ordnungsdienst bei Heimspielen mit ein paar Großmüttern besetzen und nix passiert.
Dass schon alleine vor den Sitztribünen immer ein Dutzend Ordner den sitzenden Zuschauern beim Zuschauen zuschaut, ohne irgendwas anderes zu tun, ist schon - in einer Amateurliga - ein wenig grotesk, insbesondere aus finanzieller Sicht.
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Wie zuvor geschildert glaube ich nicht, dass die Alemannia aus Spaß an der Freude so viele Ordner engagiert. Wenn die Stadt Aachen sagt, "liebe Alemannia, bitte kalkuliert mit 3 Ordnern je 100 Zuschauern", bleibt dem Verein nichts anderes übrig, als so viele Ordner zu bezahlen. Sollte etwas bei einem Ligaspiel passieren und niemand ist da, der die Tore zum Innenraum aufmachen kann, geht es dem Verein bzw. der GmbH als Veranstalter an den Kragen.
Zitat:
Zitat von Heinsberger LandEi
Vor allem stehen da meist schmächtige Jüngelchen oder Mädchen, die nicht gerade den Eindruck erwecken, im Ernstfall eine wildgewordene Hooligan-Horde stoppen zu können.
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Hier gibt es ein weitverbreitetes Missverständnis. Ein Ordner ist nicht das Pendant zum gewaltbereiten Hooligan, die Gesamtheit der Ordner ist keine Schlägertruppe zur Gefahrenabwehr.
Ordner haben in der Regel lediglich die Aufgabe, die Besucherströme zu lenken, Kassendienst oder Einlasskontrollen durchzuführen, sicherzustellen, dass die Rettungswege frei sind (jeder von uns wurde schon einmal von den Kollegen angesprochen, nicht auf der Treppe zu stehen...).