Zitat:
Zitat von Heinsberger LandEi
Sofern es um GmbH-Anteile geht, ist deren Alleineigentümer aber der e.V.
Wenn die GmbH eine Wurst ist, dann ist der TSV der Metzger.
Und die Wurst darf sich nicht ohne Zustimmung des Metzgers selber verkaufen.  |
Die Metzger wären aktuell aber nicht die Mitglieder, sondern das Präsidium und bestenfalls noch der Verwaltungsrat, den aber erfahrungsgemäß ohnehin keiner ernst nimmt. Schon als Vorsitzender dieses Gremiums hat der Advokat manch schöne Begründung dafür gefunden, weshalb sein Kontrollgremium in diesen oder jenem speziellen Fall üüüberhaupt keine Befugnisse hatte. Als Präsident wird ihm da erst recht was einfallen.
Für die neue GmbH gilt die Vorschrift, dass die Mitglieder einem Anteilsverkauf zustimmen müssen, aktuell jedenfalls nicht. Und den gewählten AR-Mitgliedern soll in der neuen GmbH kein Stimmrecht gewährt werden. Das Präsidium ist auf diese Problematik hingewiesen worden und hatte genug Zeit, für den 12.6. wasserdichte Regelungen vorzubereiten. Das hat man aus welchen Gründen auch immer versäumt.
Und bei Kooperationen der neuen GmbH, die keinen Anteilsverkauf, aber theoretisch trotzdem millionenschwere Auswirkungen haben können, würde aktuell mit einer 2:1-Mehrheit entschieden werden können. Das sind ungeregelte Verhältnisse, die mir nach den leidvollen Erfahrungen aus der jüngeren Vergangenheit nicht wirklich gefallen.