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Alt 18.01.2017, 17:25
Franz Wirtz Franz Wirtz ist offline
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Ausrufezeichen Das darf doch nicht wahr sein ...

Zitat:
Zitat von a.tetzlaff Beitrag anzeigen
Der gemeine Fan will nur eins, den sportlichen Erfolg.
Da ist es egal, ob ein seriös arbeitendes
Gremium oder ein " Sonnengott"das Sagen hat.

Die derzeitige Unzufriedenheit liegt weniger an der Machtverhältnissen als am fehlenden Erfolg.
Wenn Erfolg da ist, kann auch Putin die Alemannia führen.
Noch vor nicht allzu langer Zeit bekam ich grundsätzlich „eins aufs Dach“, egal was ich schrieb. Jetzt bestätigst Du so ganz nebenbei, dass meine durchaus kritisch zu benennende Vermutung, die „ach so treuen“ Anhänger des Traditionsvereins liefen bevorzugt jedem „hingehaltenem Würstchen“ hinterher, selbstverständlich richtig sei, - „Hauptsache Würstchen“.

Ist das für einen so genannten Traditionsverein nicht ein wenig zuviel an Pragmatismus und deutlich zu wenig an verbliebenem Selbstbewusstsein?


PS:
Um ganz sicher zu gehen, dass die gewohnte Kritik nicht schon wieder ausbleibt:

Hat es jemals einen nennenswerten Skandal gegeben, an dem die Interessengemeinschaft der Fans nicht unmittelbar auch direkt beteiligt war?

Hase und Igel
Ich stöbere gerne im Archiv, aber egal um welchen Skandal es sich auch immer handelt, „sie sind schon da“. Vor kurzem erst wurde hier im Forum seitens einiger Teilnehmer darüber gesprochen, eine Vertrauensperson wie Professor Mönning wieder ins Boot zu holen. Ob er seine Meinung zwischenzeitlich geändert hat, weiß ich nicht, damals las sich das schon recht deutlich:

Dienstag, 20. November 2012 - Aachener Nachrichten - Stadtausgabe / Sport Titel / Seite 23
Alemannia könnte heute beim Amtsgericht erscheinen

Auszug: Das Gericht muss entscheiden, wer geeignet ist, die Geschichte der zahlungsunfähigen GmbH unparteiisch aufzurollen. Vor gut zwei Jahren war Mönning in den Verwaltungsrat gewählt worden. Er verzichtete damals nach der Jahreshauptversammlung, nachdem Jürgen Linden und Hubert Herwartz als die Vorsitzenden von Aufsichts- und Verwaltungsrat nicht wiedergewählt wurden. „Für mich war es ein Enthauptungsschlag“, begründete der Insolvenzrechtler seinen Schritt damals. „Man tauscht die wichtigsten Protagonisten in einer lebensbedrohlichen Situation nicht aus. Das hat Folgen: Man muss für alles, was man tut, Verantwortung übernehmen“, schrieb er den Kritikern ins Gebetbuch. „Man kann nicht einfach ein bisschen zündeln und dann darauf vertrauen, dass andere am Ende löschen. Dazu stehe ich auf jeden Fall nicht zur Verfügung“, sagte er in einem Interview mit unserer Zeitung im Sommer 2010. „Wenn ich mit einem Segelboot in schweres Wetter gerate, ist die Demokratie am Ende. Da kann ich nicht noch zwei Tage über den Kurs diskutieren, sondern muss die ans Ruder lassen, die den Kurs halten können. Auf Alemannia bezogen: Der Verein braucht noch zwei, drei Jahre, um ins normale Geschäft zurückzukehren. Diese Entwicklung bei der Versammlung war für diesen Prozess sicher nicht förderlich.“ (pa)
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„Sicher ist, dass nichts sicher ist. Selbst das nicht.“
Joachim Ringelnatz
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