Wir sind jetzt da angekommen, wo wir nach der 1. Insolvenz auch waren.
Was uns anscheinend diesmal von der Situation damals unterscheidet ist die Erkenntnis, dass es schon einen gewissen Sinn macht, nicht mehr auszugeben, als man einnimmt. Diese Erkenntnis ist bei der Alemannia ziemlich neu und ich hoffe, dass sie Bestand hat.
Wenn wir dann noch eine Mannschaft auf dem Platz haben, die aus ihren Mitteln das Optimale rausholt (den passenden Trainer haben wir ja schon), wird es auch wieder Spaß machen, zum Tivoli zu gehen, auch wenn nicht um einen möglichen Aufstieg gespielt wird.
Fuat Kilic hat einen Dreijahresvertrag bekommen. Es könnte insoweit gelingen, mal eine Mannschaft über mehrere Jahre kontinuierlich aufzubauen und behutsam weiterzuentwickeln. Vielleicht kann man dann in einigen Jahren auch wieder oben mitspielen (ohne direkt schon wieder einen Sportdirektor einzustellen mit allem anderen, was anscheinend dazugehört).