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Alt 22.05.2018, 13:15
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Zitat:
Zitat von tivolino Beitrag anzeigen
Ich persönlich sehe es so, dass in den vergangenen anderthalb Jahren mit viel gutem Willen von beiden Seiten versucht worden ist, das Verhältnis zwischen Ultras und Normalos zu normalisieren. Und es hat da ja auch vielversprechende Ansätze gegeben - inklusive der Aktion am Samstag. Da blicke ich auch großzügig über diePyro in Essen hinweg. Der Vorsitzende der STJ, inzwischen auch VR-Mitglied, hat in diesem Prozess der Annäherung/Kooperation/Versöhnung stets eine tragende Rolle gespielt, und das war auch gut so. WAR! Bis gestern. Aufgrund der gestrigen Ereignisse, die uns sportlich, finanziell und imagemäßig ganz massiv geschadet haben, muss der Prozess aber als gescheitert gelten. Leider. Und die Vereinsführung insgesamt und das VR-Mitglied im besonderen müssen nun Stellung beziehen, ob sie Gruppen, aus deren Reihen die Vereinsschädiger offenbar kommen, weiterhin Privilegien einräumen und sie bei anderen Themen, z. B. Wüwa, weiterhin aktiv unterstützen und mit ihnen kooperieren wollen.
Man konnte deutlich erkennen, dass die Pyro-Aktion direkt aus dem Zentrum der KBU/YC- Gruppen kam.
Der Platzstürmversuch kam m.E. dagegen aus dem näheren Umfeld der Ultras.
Und das scheint mir das Problem, das nicht kontrollierbare Umfeld.
Oder will man seitens der Ultra-Führung das Umfeld garnicht kontrollieren, da man den Kern der Truppe nach aussen als friedlich darstellen will??

Egal, für das Zündeln allein wird es eine Geldstrafe geben und darauf muss seitens des Vereins und der Fans reagiert werden.
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"Die einen kennen mich, und die anderen können mich "

Rudolf Servatius

Geändert von a.tetzlaff (22.05.2018 um 17:23 Uhr)