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Alt 13.12.2016, 22:28
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Zitat von Aix Trawurst Beitrag anzeigen
Über all die grundsätzlichen Argumente und Prämissen die du hier anbringst kann man wirklich sinnvoll redden und diskutieren, nur das ganze hat in unserer momentanen Situation einen allesentscheidenden Haken:

Das im Raum stehende Investorenangebot ist schlicht nicht geeignet um das zu realisieren, was Du und andere (und zum Teil auch ich und jeder ander hier) sich wünschen und erhoffen.

Und das Steinborn und die anderen Aufsichtsratsmitglieder im Team 2018 offenbar sogar allen ernstes meinen dieses Investorenmodell unter den derzeitigen im Raum stehenden Konditionen den Vereinsmitgliedern auch noch reinen Gewissens als Zukunftslösung zu propagieren und dessenrealisierung auch immer noch weiterhin zu verfolgen, ist ein ziemlich skandalöses Unding!

Aber, um hier mal kurz eine Formulierung zum besten zu geben, die Dr. Steinborn mir vor einiger Zeit mal persönlich allerdings in einem geringfügig anderen Themenkontext bezüglich der Alemannia eingeräumt hat:
"Wenn das eine meiner Firmen gewesen wäre, dann hätte ich vermutlich auch anders gehandelt."


Kritik an den Gremikern teilen viele.
Aber was haben wir für eine Alternative ?
Ab Regionalliga ist erfolgreicher Fußball ohne potente Geldgeber nicht mehr möglich, da können wir alle Vereine durchdeklinieren, vom örtlichen Küchen - oder Maschinenbauer über Steuerberater, Hoteliers, Privatiers, etc etc.
Wir sind Zuschauerkrösus aller Regionalligen, und fahren dennoch nur Miese ein. Und das trotz niedrigem Spieleretat. Mag sein, dass der ein oder andere Euro noch einzusparen wäre, aber wohl nicht in rettendem Umfang, vieles ist zudem fremdbestimmt (zB Auflagen, s. Diskussion über Ordnerzahlen).
Es wird kein Weg an einer finanzkräftigen Unterstützung von außen vorbeiführen, nicht bei uns, und nicht bei irgendeinem anderen ambitionierten Fussballverein.
Und warum so skeptisch Kölmel und den anderen potenziellen Investoren gegenüber ?
Auszuschlachten gibt es bei uns nix, wir sind schon fast mausetot. Nein, alle werden schon aus reinem Eigeninteresse den maximalen und schnellen Alemannia Erfolg anstreben. Für alle lohnt sich das Invest nur, wenn wir aufsteigen. Und da kommt Holzhäuser ins Spiel, der mit seinem Know-how und seinem Netzwerk dafür mit sorgen soll. Allein der Gedanke an einer Nutzniessung des exzellenten Lev- scouting und der hervorragenden dortigen Jugend Ausbildung (ohne 2. Mannschaft) lässt viel Hoffnung auch auf guten spielerischen Zuwachs aufkommen. Auch Calmund meinte, dass Holzhäuser für die Alemannia bestens geeignet sei.



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Da hat doch jetzt tatsächlich einer eine zusätzliche Flasche aufs Spielfeld geworfen..
(Werner Hansch)
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