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Alt 22.12.2017, 05:42
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Zitat von Franz Wirtz Beitrag anzeigen
Das Interview von »In der Pratsch« dürfte in unserer beider Realität in derselben konkreten Form aufgetaucht sein. Wäre in dieser Ausgabe davon berichtet worden, Irgendwer hätte farblich unpassende Socken getragen oder irgendeine sonstige Nichtigkeit, würden wir uns alle nicht darüber mokieren. Stattdessen gab es aber schier Unglaubliches zu lesen: Eine nennenswert große Geldsumme des eingetragenen Vereins sei quasi völlig nutzlos und - nach meiner Lesart zudem satzungswidrig - vergeudet worden.

In der gleichen Ausgabe äußern sich sowohl Dr. Martin Fröhlich als auch der Vorsitzende des Verwaltungsrates, Karl-Heinz Schmid, unter anderem auch zu diesem Vorgang. Insbesondere Martin Fröhlich versucht diesen Vorgang komplett herunterzuspielen und „übersieht“ seine diesbezügliche Beteiligung. Auch wenn wir beide hinsichtlich der Bedeutung eines solchen Fauxpas unterschiedlicher Meinung sein werden, anlässlich der aufgekommenen Diskussion hierzu dürfte es unzweifelhaft erscheinen, dass dies nach einer Klarstellung ruft.

Auf das - für mich - „merkwürdig“ erscheinende Protokoll der IG vom August hatte ich bereits hingewiesen. Auf naheliegende konkrete Fragestellungen antwortete er „abstrakt“, obwohl er sich auf diese Fragen lange hat vorbereiten dürfen und um die Bedeutung dieser Fragen für die Fans wusste. Du wirst ihm das schon verziehen haben, bzw. wirst ihm ein solches Verhalten zugestehen, ich fand das damals schon ungeheuerlich und der Sache nicht dienlich. Unsere jeweils unterschiedliche Sicht ist aber nicht der springende Punkt, die damit zwangsläufig verbundene fatale Außenwirkung ist der Maßstab, an dem sich für den Verein Tätige messen lassen müssen.

Ich schreibe hier im Forum, weil ich mich zu einzelnen Themen äußern möchte und gehe davon aus, dass dieser Sachverhalt gleichermaßen für alle anderen hier im Forum gilt. Dass ich nicht länger gewartet habe, wie Du schreibst: „ehe sich die angegriffenen Personen selbst zum gegebenen Anlass ausführlich geäußert haben“, erklärt sich einerseits mit deren Trägheit oder mangelnder Bereitschaft, dies überhaupt jemals zu tun und andererseits angesichts der vielen internen Aufforderungen, endlich mit der „Selbstzerfleischung“ aufzuhören. Dies ist ein Diskussionsforum, wenn wir uns dazu verleiten lassen, quasi ferngesteuert nur noch positive Gesichtspunkte ausführlich zu beleuchten und negativ besetzte Themen eher auszuklammern oder gar schön zu reden, hat sich dieses Forum als ernst zu nehmende Diskussionsplattform erledigt. Das sollten wir, insbesondere im Vereinsinteresse, unbedingt verhindern.
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lieber Franz Wirtz, natürlich gehören zu einer Diskussion viele Meinungen, die ich hier in keiner Weise unterdrücken wollte, zumal dies zu wollen, niemandem zu unterstellen ist ( gehört übrigens auch zu Deiner Vielfalt eines Diskussionsforums, auch andere Meinungen zuzulassen, wie Du so schön schreibst ) - allerdings ist es trotzdem meine Meinung aufgrund der " komischen Presse", die wir hier in Aachen haben ( in Euphorie wird über "Aachenfremdvereine" wie Köln oder Gladbach gerne positiv berichtet und bei Alemannia pickt man sich meistens die negativen Schlagzeilen heraus und positive werden gerne unter den Tisch fallen gelassen ), hier etwas schonender mit Alemannia umzugehen. Was natürlich nicht heißt, dass Probleme nicht diskutiert werden sollten. Doch wir sollten angesichts o.a. Ausführung etwas sensibler damit umgehen, damit es nicht nach außen so aussieht, als ob wir uns selbst zerfleischen würden.
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