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Alt 20.09.2017, 17:56
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Zitat:
Zitat von tivolino Beitrag anzeigen
Wenn die Satzung dafür geändert werden muss, muss sie halt geändert werden. Eine außerordentliche MGV 2017 wäre für eine 2018 in Kraft tretende Beitragserhöhung ja ohnehin nötig.

Die Mitglieder der anderen Abteilungen würde ich von der Erhöhung/Sonderumlage übrigens ausnehmen. Futsaler oder Volleyballer haben damit nix am Hut, dürften aber natürlich gern freiwillig zahlen, wenn ihnen der Fußball am Herzen liegt. Es bleiben ja auch noch genug inaktive Fußball-Mitglieder übrig, nämlich knapp 4600.

Allzu laut meckern sollte darüber niemand. Die Beiträge sind nach meiner Erinnerung schon sehr lange nicht mehr erhöht worden. Und von 60 Euro e.V.-Jahresbeitrag können sich Dauerkartenkäufer über die Ermäßigungen gleich wieder 25 bis 55 Euro zurückholen. Sollte man vielleicht auch mal überdenken...

Für Nichtmitglieder sind auch noch andere Modelle denkbar. Von der negativ behafteten Fan-Anleihe nach altem Muster halte ich dabei nicht soviel wie beispielsweise von Nierings (und meiner) "Sparklub 36"-Idee. Wenn man's geschickt anstellt, lassen sich nach der Oldschool-Sparschwein-Methode, wo im Grunde jeder Fan je nach persönlicher Bonität sein Alemannia-Schweinchen ganz traditionell einfach nur mit einem, zwei oder drei Euro am Tag füttert, Super-Sachen entwickeln.

Man bedenke: Würden sich da 500 Leute kontinuierlich mit 2 Euro am Tag für ihre geliebte Alemannia beteiligen, kommen im Jahr über 360.000 Euro zusammen! Damit könnte der Sparklub locker Hauptsponsor werden (solange sich sonst niemand findet) und dazu beispielsweise noch ein paar Dutzend Dauer-Business-Seats kaufen, die dann an den Spieltagen unter den Klubmitgliedern verlost würden. Oder der Sparklub könnte bei der GmbH exklusiv Talkrunden/Autogramstunden mit den Spielern für seine Klubabende buchen. Er könnte sich direkt an Spielerverpflichtungen beteiligen, Trainingslager finanzieren und und und. Wenn so ein Ding mal richtig ans Laufen kommt, werden aus 200 oder 500 Mitgliedern vielleicht 1000 oder 1200. Und aus ein paar kleinen Münzen, die einjeder täglich sein schwarz-gelbes Sparschwein wirft, wird eine Million pro Saison für die Alemannia.

Dann brauchen wir keinen anonymen Gönner und auch keinen raffgierigen Investor mehr. Wenn genug Leute mitmachen, können wir unseren Klub selber nach vorn bringen.


Gute Idee mit dem Sparschwein.
Aber dann wortwörtlich, man lässt eine Menge x im Alemannia Outfit produzieren und verteilt die beim Spiel, oder im Klömpchensclub etc.
Und nach 6 Mon ist Schlachtest mit Mannschaft am Tivoli.
Skepsis, ob genügend mitmachen wollen oder können, bleibt natürlich. Wenn man alleine an die Aseag Diskussion denkt, dass Leute nicht mehr kommen wollten oder konnten, wenn sie das Busticket selber bezahlen müssten ..
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Da hat doch jetzt tatsächlich einer eine zusätzliche Flasche aufs Spielfeld geworfen..
(Werner Hansch)
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tivolino (25.09.2017)