Zitat:
Zitat von DerPaul
Anfang der 90er gab es mal die Alemannia-Cheerleaders.
Und dann in den 2000ern der Versuch, eine neue Alemannia-Hymne zu küren, die dann niedergepfiffen wurde...
Oder die JHV, auf der sich alle erheben sollen "für das Vereinslied", und dann Jupp Ebert "You never walk alleng" schmettert...
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Die Cheerleaders haben wirklich Fremdscham verursacht. Ich erinnere mich noch mit Schmerzen.
Kurios - und für Aachener Verhältnisse völlig untauglich - war damals auch der Versuch, einen Aachener Theatermenschen als Motivationsberater einzusetzen. War wohl in der Spätphase der unglückseligen Hannes-Ära. Auf die Aufführung auf dem Platz hatte dies aber keinen positiven Einfluss...
Weiss noch jemand, wie der Mann hieß und wann das jenau war?
PS: Und wo ich so grübele, fällt mir natürlich noch der Weg von Egon Münzenberg nach Kanada ein, vielleicht die Mutter aller Kuriositäten. Nach Feierabend fällt mir sicher mehr ein. Aus den Kuriositäten könnte man ein schönes Büchlein machen.
Aber wenn wir ehrlich sind, lieben wir die Alemannia ja auch wegen ihrer "Tendenz zur Tragödie", wie Schmadtke das mal gesagt hat. Kaum ein anderer Traditionsverein hat die Leidensfähigkeit der Fans über Jahrtausende so strapaziert wie unsere jeliebte Alemannia. Aber welche Fans sind denn wohl derart bereit, solch viele Kuriositäten zu verzeihen? Und dann kommen doch wieder 7500 zum Spiel zum Beispiel gegen die jungen Ziegen. Das macht den Verein so groß, jedweder Insolvensverschleppung u.ä. zum Trotz.
Und wenn wir in Essen gewinnen, werden wir noch mehr Kuriositäten verzeihen.