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So stand es heute in der taz:
<<< Eintracht Frankfurt gewinnt mit 3:0, steigt auf und besiegelt den Abstieg Alemannia Aachens. >>>
Und auch:
<<< Es fehlte der Mannschaft von Trainer Ralf Aussem, der erst am 1. April den glücklosen Friedhelm Funkel abgelöst hatte, einfach an spielerischen Mitteln >>>
Klare Analyse von einer Stelle, wo man es nicht zwingend erwartet hätte. Dafür aber redet unser Sportmanager noch davon, dass wir es noch packen werden. Unglaublich.
Kurz vor Ende dieser Saison steht für mich fest, dass dieses Team zu keiner Zeit zweitligatauglich war, Herr Meijer. Es muss nun mal ein Ende der Phrasendrescherei sein. Niemand kann doch ernsthaft annehmen, dass das Erreichen des Relegationsplatzes (die paar Punkte Rückstand holen wir schon noch auf???) und das Gewinnen der 2 Relegationsspiele wahrscheinlich sind - theoretisch möglich ja, aber wahrscheinlich? Warum spricht keiner - auch unser Sportdirektor nicht - das Wahrscheinliche aus: wir werden sehr, sehr wahrscheinlich die 2. Liga nicht halten können. Anscheinend ist dieses Thema Tabu, denn auch die Äußerungen einiger Spieler in den letzten Tagen geben einen Optimismus wieder (wir werden das noch schaffen), der absolut unerklärlich ist. Kein Wunder, dass mit solch weltfremdem Gebahren der TSV gegen die Wand gefahren worden ist (für mich ist der Abstieg nach dem gestrigen Spiel schon vollzogen - die taz hat da ganz Recht).
Für die 3. Liga wünsche ich mir einen kompletten Neuanfang. Lieber ein paar Jahre unten spielen, als die meisten Spieler (und auch die GL) weiter ertragen zu müssen. Das wäre zuviel für mich.
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