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Alt 05.11.2017, 19:22
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Zitat:
Zitat von traktor-walheim Beitrag anzeigen
Aus gegebenem Anlass darf ich mich in dieses Scharmützel kurz einklinken. Mich als "eine Art Anti-Fan" darzustellen, vermag ich nicht zu folgen. Demokratie und sei es Vereins-Demokratie lebt vom aktiven Diskurs divergierender Meinungen. Daraus aber die Sage vom "Anti-Fan" zu stricken wirkt arg dumb, wenig substantiiert und noch weniger der Sache dienlich zielführend.

Dieser Verein spürt ja gerade die schmerzlichen Folgen eines vor Jahren ausgebliebenen dringlichen Diskurses. Abgesehen von vereinzelt warnenden Stimmen lief man der Fahne der Vorderen strahlend hinterher und beschwor die ach so güldenen Zukunft. Das Ende ist bekannt bzw. liegt gerade zu unseren Füßen. Übrigens wurden die damaligen und noch folgenden Ereignisse bis heute nie aufgearbeitet, diskutiert oder gar analysiert. Wie soll auf einem solchen Fundament Zukunft gedeihen? Egal welcher Insolvenzverwalter sich hier die Ehre gibt und wieder mal ein scheinbar tragfähiges Zukunftskonzept verspricht, solange unter diesem Fundament der alte Morast, die alten Wunden und Verfehlungen nicht in einem wenn auch schmerzlichen Selbstreinigungsprozess geheilt und beseitigt werden, so lange gebe ich mich für die Zukunft der Alemannia keiner Illusion hin.

Was daran ist nun "Anti-Fan"? Dies mag jeder für sich selbst beurteilen. Leid tut mir in der Tat ein Fuat Kilic und einige Mitstreiter, die offenkundig mit Herzblut dabei sind derweil es andere Schatten der Vergangenheit geschafft haben, ihre Schatten sowohl in die Jetztzeit als auch in die Zukunft zu werfen. Quo vadis Alemannia?
Das ist seit langer Zeit endlich mal ein ernster Beitrag.
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"Die einen kennen mich, und die anderen können mich "

Rudolf Servatius