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Alt 31.03.2017, 15:35
tivolino tivolino ist offline
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Zitat von nurdertsv Beitrag anzeigen
Mit Verlaub erscheinen mir die jüngsten Stellungnahmen der IG doch deutlich von (irgendwie natürlich verständlichen) Emotionen getragen und lassen m. E. etwas den Realitätsbezug vermissen.
Sowohl die Stellungnahme zum Thema Investor als auch diese hier sprechen in der Sache nicht in Gänze für mich.
Dies sei an dieser Stelle ausdrücklich betont, weil die "IG", bei der ich übrigens früher auch mal auf der Mitgliederliste stand, irgendwie immer für sich in Anspruch nimmt, für "die Fans" zu sprechen.

Ich habe wenig Verständnis für das Bashing der Herren. Diese haben sich nach der ersten Insolvenz zur Verfügung gestellt, zu einer Zeit, wo Kandidaten nicht gerade Schlange standen, wenn ich mich recht erinnere.
Dass unglückliche Entscheidungen getroffen wurden, steht völlig ausser Frage, auch dass die Kommunikation unterirdisch war, sehe ich ähnlich.
Dennoch sehe ich es in Summe eher ähnlich wie OB Phillipp, der von einer eigentlich nicht lösbaren Aufgabe sprach, die die Herren seinerzeit übernommen haben.
Das war mir damals gefühlt eigentlich auch immer schon klar.

Insofern möchte ich darum bitten, die Angriffe auf die Herren mal zu reduzieren und möchte auch darauf hinweisen, dass es sich (von Herrn Skrzypski abgesehen) um Ehrenamtler handelt.

Auch dass die Herren sich nicht verpissen, sondern sich so gut wie möglich - sicher nicht für immer- weiter einbringen möchten, spricht eindeutig für sie, wie Herr Niering ja auch bereits feststellte.
Ich bin gespannt, wer sich einen solchen Job in Zukunft antut, sollte es denn irgendwie weitergehen.
Soweit ich mich erinnere, gab es durchaus ein paar Leute, die noch gern mitgearbeitet hätten. Mike Schleiden hatte angeboten, sein sportliches Wissen einzubringen. Hätte ja nicht schaden können, wo die Herren doch immer damit kokettierten, von Fußball eigentlich keine Ahnung zu haben. Er wurde aus welchen Gründen auch immer vom Wahlausschuss abgelehnt. Und Dirk Habets hatte bei der AR-Wahl keine Chance, weil die Herren darauf bestanden, niemand anderen in ihrem Team haben zu wollen - und denn auch gleich damit drohten, die Wahl anderenfalls gar nicht erst anzunehmen. Das Motto lautete: Nur wir, nur wir allein und sonst keiner. Da soll mir jetzt keiner kommen und sagen, sonst wollte es ja keiner machen.

Und diesen Kurs ziehen sie bis heute durch, obwohl sie nur noch zu drei kleinen Männeleins sind. Aber wenn man so toll ist wie die Herren Hammer, Reimig und Laven, dann kann man einen Klömpchensklub wie den Verein Alemannia sicher auch zu dritt problemlos ehrenamtlich führen und sich nebenbei noch um die GmbH kümmern (oder umgekehrt). Das schaffen die doch alles mit links, wie sie eindrucksvoll bewiesen haben. Präsident weg, Vize-Präsident weg, drei Aufsichtsräte weg? Alles kein Problem, Hauptsache, wir bleiben unter uns. Dann kann uns wenigstens keiner in die Karten gucken.
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