Zitat:
Zitat von Andreas
In aller Deutlichkeit: Der Artikel ist absolut zum Kotzen. Da werden Menschen, die den Mund aufmachen, kritische Geister sind und Probleme ansprechen und hinterfragen, zu Unruhestiftern gemacht. Ab davon: Ganz egal, wie schlecht es denn im AR läuft - sowas gehört nicht in die Öffentlichkeit!!!.
|
Richtig, Andreas. Genau das ist das, was mir bei der Lektüre sofort ganz bitter aufstieß. Unabhängig von dummdreisten Bildschirmschonern.
Wenn es im AR intern zu Meinungsverschiedenheiten kommt, - die ja durchaus auch normal und fruchtbar sein könnten - dann gehören die nicht in die Öffentlichkeit. Dass Heyen den Weg über die AZ nimmt um interne Kritik als Nörgelei zu diffamieren, ist allerschlechtester Stil.
Entweder es handelt sich dabei um ernst zu nehmende Meinungsunterschiede zu diversen Dingen: Dann darf der AR-Vorsitzende das nicht wie eine beleidigte Leberwurst im Keim ersticken wollen, indem er abweichende Ansichten dermaßen ins Lächerliche zieht.
Oder es handelt sich tatsächlich um kleinkarierte Nörgelei: Dann muss er das Rückgrat und das Standing haben, das Ganze intern zu lösen. Dann wäre der Zeitungsweg ein Zeichen der Schwäche und der Hilflosigkeit.
Also ganz unabhängig, was da wirklich zurzeit im AR abgeht: Mein Bild von Heyen als integre Person hat jetzt einige Kratzer abbekommen.
Mich würde nur einmal interessieren, welche Rolle der Oberstrippenzieher Terbrack und sein Vasall Nachtsheim in diesem Theater spielen.