Einen Thread zum Thema
Vorschläge zur Verstärkung in der Winterpause !!! gibts es bereits.
Die Frage, wie so etwas bei leeren Kassen bezahlt werden soll, bleibt unbeantwortet.
Dabei ist es schon interessant, dass hier in den verschiedensten Threads aufgrund der sportlichen, oder besser gesagt spielerischen Misere nacheinander die Köpfe von Trainer, Sportmanager, Geschäftsführer, GmbH-Mitarbeitern, AR - Mitgliedern, hier insbesondere von Linden, gefordert werden.
Nur die, die auf dem Platz stehen und die ganze Misere verursachen, kommen hier nicht annähernd entsprechend in den Fokus. Und ich wage die Prognose, dass wenn die ihre Arbeit vernünftig gemacht hätten und begeisternden Fußball geboten hätten, es hier all diese Themen nicht gegeben hätte.
Von daher wird es nun spätestens nach den Entlassungen u. dem Austausch von Trainer und Sportmanager Zeit, die spielerischen Qualitäten wie Mängel von Mannschaft/Spielerkader in den Fokus zu nehmen als eigentliche Ursache der derzeitigen Probleme und Turbulenzen um die Alemannia.
Dabei sprechen die vorwiegend blutleeren, ideenlosen und spielerisch indiskutablen Auftritte der Mannschaft eine mehr als eindeutige Sprache. Die Mannschaft ist höheren Ansprüchen nicht gewachsen, heillos überfordert und ihr fehlt schlicht und ergreifend die Qualität. In technisch/spielerischer Hinsicht, in Sachen Spielaufbau, Torgefährlichkeit, Wille und Kampf, Konstanz, Effektivität, Kaltschnäutzigkeit............
Lauter mehr oder weniger nette Indianer, keine Häuptlinge, Anführer u. Identifikationsfiguren in Sicht.
Da können noch so viele Trainer, Manager, Gremienvertreter fliegen wie sie wollen, an der Misere der Mannschaft wird dies rein gar nichts ändern.
Vielmehr muß in der Mannschaft aufgeräumt werden, es müssen dringend ein paar kampf- und spielstarke Spieler geholt werden, die das neue Gerüst der Mannschaft werden.
Und so oft dieses Thema hier und dort aufkommt, so oft hört man immer die gleichen Argumente und Statements. Es ist kein Geld da, die Kassen sind leer, es muß gespart werden, wir finanzieren zunächst in Steine anstatt in Beine, "Wir sind stark genug, wir brauchen uns nicht........", ...... und so weiter.
Und so sehr dies einerseits stimmen mag, so sehr drängt sich dabei auf, einmal auf breiterer Basis zu diskutieren und abzuwägen, welche realistischen Möglichkeiten es zur Verbesserung der finanziellen Basis geben kann, um den Spielerkader gezielt zu verstärken.
Hierbei sind die Marketingabteilung und die Geschäftsführung der GmbH sicherlich nicht untätig und geben in diesem Bereich ihr Bestes, ohne dass dies dem Außenstehenden konkret transparent wäre. Dennoch fragt man sich mitunter, wie es einige andere Vereine hinbekommen haben, mehr finanzielle Möglichkeiten zu haben.
Zu erinnern sei hier z.B. nur an Fortuna Düsseldorf, die gerade erst aufgestiegen sind und es ohne eigenes Geld hinbekommen haben, einen spielstarken Kader auf die Beine zu stellen.
Hierbei hat die Vereinsführung der Fortuna die regionale Wirtschaft mit an einen Tisch bekommen und in einer gemeinsamen Kraftanstrengung die notwendigen Ressourcen geschaffen.
Und hier stellt sich die Frage, ob so etwas nicht auch in Aachen möglich wäre. Schließlich haben wir hier in der Region einige Global Player sitzen, die es gälte auch hier an einen Tisch zu bekommen.
Zu nennen wären hierbei zb. die Wirtz Familie (u.a. Chemie Grünenthal, Dalli Werke, Tabac, Tandil, usw.usw.) mit einem
Privatvermögen von 6,5 Mrd. Euro, den Aachener Printenkönig/Lambertz, AM, Krantz, Ludwig, etc, etc.etc,.....................
Und da wir in der glücklichen Lage sind, hier einen kleinen Napoleon zu haben, der die auch noch alle persönlich gut kennt, wäre es doch mal etwas, diese Kontakte zu nutzen zum Wohle der Alemannia.