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Alt 16.06.2018, 19:53
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Zitat von Öcher Wellenbrecher Beitrag anzeigen
Irgendwie befremdlich dein Beitrag...aber was solls.
Ich habe nicht geschrieben das die Stadt die Tickets gänzlich zahlen soll oder muss.
Auch besteht kein Zwang zu Spielen zu gehen! Was soll so eine dämliche Frage?

Es stimmt, die Stadt hat in den letzten Jahren geholfen, jedoch eher aus der Not heraus.

Hätte sich die Stadt beim Stadionneubau, der ja auch von ihr mitgefordert wurde, finanziell mehr engagiert ( so wie das in fast allen Städten in Deutschland in den letzen 15 Jahren bei Stadionneubauten geschehen ist), die Kosten ( rund 3 Mio Euro ) für die Baureifmachung des Vorplatzes der Alemannia nicht in vollem Umfang aufs Auge gedrückt, die Forderungen bei der Gestaltung der Frontfassade unterlassen, die Größe des Parkhauses bestimmen zu wollen oder aber zumindest im Nachgang ihr Kontrollfunktion besser ausgeführt, dann wären ihr viele Probleme so nicht vor die Füsse gefallen.



Apropo die Stadt hat ja schon soviel für die Alemannia bezahlt und zum Stadtheather gibts ja auch kein Busticket.
Ich möchte dich daran erinnern das gerade die Stadt Aachen ein Stadtheater, welches rund 160.000 Besucher (Planzahl für 2018 ) im Jahr besuchen," JÄHRLICH" mit rund 25 Millionen Euro aus Steuergeldern subventioniert.
Dagegen sind jährliche ca. 1,8 bi 2 Millionen für den jährlichen Stadionbetrieb für den größten Verein der Stadt, ein Werbeträger in guten Zeiten, fast schon ein Fliegenschiss!

Nur damit du mal ein paar Zahlen vergleichen kannst wie folgt:

Pro Kopf/ Besuch des Stadttheaters > 130 EURO !! Subvention aus Steuergeldern

Subvention pro Besucher bei der Alemannia gerade einmal 18-19 Euro im Jahr! Kannst dir das ja mal auf 17 Liga Heimspiele ausrechnen.


PS: Nein, ich liebe meine Heimatstadt in der ich geboren bin und werde die Region auch so schnell nicht verlassen - Keine Panik

Aber dein Beitrag zeigt, das Betonköpfe wie du wohl einer zu sein scheinst,einfach nicht über den Tellerrand schauen können.

Hier scheint bei Dir augenscheinlich ein Wissensdefizit vorzuliegen. Ein Stadttheater erfüllt einen staatlichen Bildungsauftrag. Insofern ist der Vergleich zur Alemannia GmbH hinfällig. Sollte Dich nicht grämen, in vielen anderen Dingen hast Du auch nur geringe Ahnung.



Ernsthaft: 2 Insolvenzen in kurzer Zeit haben den wirtschaftlichen Boden bis zum Horizont versengt. Alemannia ist zum Almosenempfänger herabgesunken. Das Aufrechnen früherer Irrtümer ist nicht zielführend. Der Schritt aus der Insolvenz war der erste kleine Schritt zurück in die wirtschaftliche Anerkennung. Dieses Wissen hat sich leider nicht vervielfältigt.
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