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Alt 16.06.2018, 11:23
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Zitat von Öcher Wellenbrecher Beitrag anzeigen
Ich war am letzten Wochenende in Mainz ( 213.528 Einwohnern ) und ich kann sagen, diese Stadt lebt.
Dort gibt es ein sehr gutes städtisches Konzept welches die Menschen in die Stadt zieht.
Rund um den Dom "auch auf dem gesamten Markt" ein großer Markt mit allerlei Köstlichkeiten aus der Region und zb. aus Frankreich - Kein Ramschstand weit und breit.

Die Gastronomie pulsiert, die Menschen flaniern, viele Internationale Gäste die durch ihre Stadt streifen.

Dazu kommt ein tolles Verkehrskonzept. Parkhäuser mit städtischer Beteiligung ( PMG ), vergleichbar mit der APAG bieten neben einem Ganztagsparktarif zusätzlich die Benutzung für den ÖPNV ( für bis zu 4 Personen ) rund um die Altstadt > Ganztägig !!! für max. 10 Euro an ! Ergebnis > Keine Automassen die sich Wochentags und Samstag durch die Stadt zwängen.

Vergleicht man dies mit unserer Stadt,kommt man zum Schluss das in Aachen irgendwie der Trend nicht erkannt wird bzw. es an Ideenreichtum fehlt um eine Stadt für Besucher attraktiver zu machen.
Der Wochenmarkt wird z.b zerklüftet auf den Münsterplatz gepresst und zu teilen an den Elisenbrunnen verfrachtet.

Ein gutes Beispiel was zb. Unflexibiltät in Aachen verdeutlicht ist die Aseag ( Eigentümer ist u.a die Stadt Aachen ) .

Schon bei der ersten Insolvenz der Alemannia war man nicht bereit die tatsächlichen Passagiere abzurechnen ....nein, man wollte wie in all den Jahren zuvor nach Zuschaueraufkommen abrechnen. Das kann kein 4 Ligist der mehr als 100.000 Zuschauer in einer Saison begrüßt stemmen.
Der Zuschauer, der auch der kommenden Saison wieder das Busticket erwerben muss, sollte also nicht mit dem Finger auf die Alemannia zeigen.

Also die Stadt Aachen soll den Zuschauern der Alemannia die Fahrt zu einem Privatvergnügen zahlen?



Besteht eigentlich ein Zwang zu Alemannia-Spielen zu gehen oder weshalb "muss" der Zuschauer wieder ein Busticket erwerben? Er könnte zB stattdessen ins Stadttheater gehen. Und die Fahrt, wie übrigens zu allen Orten, wo er hin will, selber zahlen.


Hier im Forum wird gerne von "früher" erzählt. Super Stimmung, alter Tivoli, richtige Fans und die ganzen anderen Lügen- nur an einen Freifahrschein zur Anreise erinnere ich mich nicht.



Die Stadt Aachen hat genügend für den Wahnsinn Alemannia gezahlt. Ne knappe Woche aus der zweiten selbstverschuldeten Insolvenz raus und prompt wieder Forderungen stellen? Alemannia ist nicht in der Position Forderungen zu stellen.


PS: Wenn Dir Mainz so gut gefällt, zieh' doch um.
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