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Alt 21.12.2016, 00:14
Aki Aki ist offline
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Ja, es gibt EIN Angebot mit ZWEI Stufen:
Stufe 1:
Die Investoren zahlen dem TSV EUR 100.000 für die Anteile (49,9%) und für soziale Zwecke werden nochmal EUR 20.000 gezahlt. Die GmbH erhält für vier Jahre jeweils EUR 1.000.000 (insgesamt EUR 4.000.000).
Stufe 2:
Wenn die "50 + 1"-Regelung fällt, werden nochmals EUR 3.600.000 fällig (ob hier eine Ratenvereinbarung geplant ist?). Die Anteile steigen dann auf 80%.

Es gibt aber mehrere interessante Voraussetzungen:
- der günstige Mietvertrag mit dem Stadium soll für 15 Jahre festgemacht werden.
- alle Gremien (vermutlich AR, Präsidium und VR) müssen einstimmig zustimmen.
- Klärung steuerlicher und sonstigen Risiken aus der Insolvenz, ins. soll der Insolvenzverwalter garantieren, dass der Erlass der Steuern auf den Sanierungsgewinn klappt.
- Ausgleich der aufgelaufenen Unterdeckung, nicht durch die Investoren.

Es würde darum gebeten, dass fair miteinander umgegangen wird. Das Interesse eigener Vorteile würde nicht verschwiegen. Man sieht eine Chance.

Herr Holzhäuser engagiert sich NICHT als Investor und ist zeitweise wohl beratend tätig. Herr Prof. Kölmel hat sich schon in der jüngeren Vergangenheit wieder bei der Alemannia engagiert.

Wirtschaftlich spekuliert man darauf, dass die Stimmung dann auch Sponsoren (re-)aktiviert. Klappt es nicht mit dem Aufstieg, muss man nochmal über weitere Gelder nachdenken oder Verkauf oder Verlust des Investments.
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