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Alt 26.11.2012, 21:23
svenc
Gast
 
Beiträge: n/a
Meine Antwort zu einem Beitrag bezüglich der Anleihe gebe ich jetzt mal hier, weil ich denke, dass das themenmässig hier besser passt:

Zitat:
Zitat von I LOV IT Beitrag anzeigen
Es geht ja allegemein um Möglichkeiten der Anleihenwandlung bzw. des Verzichts.

dazu hatte ich Dir ja schon etwas geschrieben.

Ich denke, das sollte morgen bei der IG auch auf den ToDo-Zettel.

Es sollten Anfragen gesammelt an Herrn Mönig herangetragen werden, mit der Bitte um eine kurzfristige Antwort, damit die Fans den Verein/die GmbH unterstützen können. Nachfolgend einmal meine Fragen:

Punkt 1:
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• Klarstellung, wie das Prozedere am Ende der Saison genau aussehen soll.

Varianten:
a) Die Spiellizenz verbleibt bei der GmbH (für die Saison 2013/2014), diese GmbH wäre durch das eingeleitete Insolvenzverfahren dann tatsächlich schuldenfrei (was ich mir nicht wirklich vorstellen kann, da in einem solchen Insolvenzverfahren meist ja nur eine Schuldenreduktion bzw. längerfristige Rückzahlungsoptionen etc. vereinbart werden).

b) Die Spiellizenz wird auf den eV übertragen (für die Saisokn 2013/2014), die Alemannia Aachen GmbH wird im Insolvenzverfahren liquidiert. Damit wäre allerdings auch das Eigenkapital des eV, welches in der GmbH steckt vollständig futsch.
Eine Ergänzungsfrage wäre dann noch: Bei Antwort "b": was passiert mit den Namensrechten, die ja nun als Eigenkapital in der GmbH steckt?


Die Beantwortung dieser Frage wäre auch für den Punkt relevant:

Punkt 2:
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• Sind die Anleihen jetzt durch dieses Treuhandkonto (welches da angeblich existieren soll) zu 100%, zu 50% oder gar nicht gesichert?

Nur bei Klarheit darüber kann man ggfls. eine entsprechende Kampagne zum Anleihenverzicht/bzw. -spende initiieren.

Es gäbe folgende Möglichkeiten, sollte zumindest ein Teil der Anleihen gesichert sein:
a) Verzicht auf die Anleihe ohne Bedingungen, somit würde (nach meinem Verständnis) der entsprechende Betrag vom Treuhandkonto der GmbH zur Verfügung gestellt werden können
b) Verzicht auf die Anleihe unter Bedinungen (z. B., dass dieses Geld dann für die nächste Saison zur Verfügung gestellt werden soll).
c) Schenkung der Anleihe an den Verein. Ich weiss nicht, ob es sinnvoll wäre, wenn der Verein die dadurch erhaltenen Gelder als Eigenkapital in die GmbH "stopfen" sollte, besonders wenn bei Frage 1, die Antwort "b" lauten würde, dann wäre das Geld ja definitiv weg.


Punkt 3:
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• Wenn zur Winterpause das Personal sowohl beim Kader, als auch in der Verwaltung/Geschäftsstelle drastisch reduziert werden soll, würden doch bestimmt diverse Aufgaben "übrig" bleiben, die durch ehrenamtliche Mitarbeiter übernommen werden können. In welchen Bereichen würde dann Bedarf bestehen, bzw. welche Stellen in der Geschäftsstelle/Verwaltung könnte man ggfls. zusätzlich wegfallen lassen, wenn sichergestellt ist, dass genügend Ehrenämtler zur Verfügung stehen, um diese Aufgaben zu übernehmen?



Gruß

svenc
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