Zitat von
Pit http://www.alemannia-brett.de/forums...i/viewpost.gif
Fakt ist, dass man ein Stadion für ca. 50 MILLIONEN € mit
0 € Eigenkapital gebaut hat.
Welcher Geschäftsmann oder auch private Häuslebauer packt so ein Projekt ohne Investor und Eigenkapital an?
Es fehlen jetzt ca. 9 MIO Investionskapital und jedes Jahr müssen 6 Mio an Zins und Tilgung gestemmt werden. Wie soll der Verein das schaffen?
Zitat:
Zitat von Simon
Mit dem alten Tivoli wären wir bald nicht mehr 2 Liga fähig gewesen. Jeder in der zweiten Liga hat jeder bald ein neues Stadion oder ein Playmobil wie Fürth. Vereine wie Oberhausen, Koblenz, Ahlen, Frankfurt mit alten Stadien oder Ackerwiesen sind bald von der Bildfläche verschwunden und wenn nicht heute dann in 5 Jahren.
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Ich denke das beides richtig ist. Was Pit angemerkt hat, das die Verantwortlichen die Federführend bei der Finanzplanung waren, volles Risiko gegangen sind und auf Biegen und Brechen einen Fußballtempel hingesetzt haben, der eindeutig doch über unseren Verhältnisse liegt.
Die Finazierung/Kalkulation funktioniert nur wenn es "super" läuft und das Stadion mit ca. 24.000 im Schnitt ( Das vergessen manche..) bei jedem Spiel !!!! besetzt ist. Darin sind dann auch die Einnahmen durch den Verkauf von Inbiss und Getränke einkalkuliert. (Dies auch bei jedem Spiel)
Das ist Grenzwertig !!!!
Simons Argumente, das Alemannia früher oder später nicht mehr mithalten könne, stimmt auch. Es mußte ein neues Stadion gebaut werden. Das hätte allerding schon früher laufen müssen.
Alemannia schwankt da zwischen Provinzieller Geltungssucht ( das Stadion muß mindestens 50-60 Millionen kosten... Eingangstor zu Aachen etc. !!!) und Amateurhaftes " über das knie brechen" Zeitmangement, da man doch sieht, das dies in Pauli auch "Peu a peu" gehen kann.
Nun, wir haben nun den Kasten und müssen damit klar kommen. Es geht nur darum die nächsten 5 Jahre zu überleben.
Das heißt Sparen, Sparen, Sparen, ...liebe Alemannia !!!
Auf dem Prüfstein steht fast alles. Der Fuhrpark, das Personal (so leid mir das tut, weil meist bei den kleinen Angestellten gespart wird, anstelle auch bei den Großen zu gucken), aber auch, und das geschieht zur Zeit, bei der Neuverpflichtung und den Vertragsverlängerung von Spielern.
Obwohl ich anfangs skeptisch war, sehe ich als Fan, das der neue Sportdirektor lange überlegt bevor er das Risko einer Neuverpflichtung eingeht. Es muß einfach alles stimmen.
Fehler und ein rumexperimentieren/Investieren kann sich der Verein nicht leisten.
Rainer uus Oche