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Zitat von tivolino
Zum wiederholten Male: Alles Geld, das jetzt und in den nächsten Monaten in die Kasse kommt, fließt in die Insolvenzmasse. Das Geld, das in die Insolvenzmasse fließt, fließt aber nicht komplett an die Gläubiger. Vielmehr werden aus der Insolvenzmasse zuerst die Masseschulden beglichen. Damit sind u.a. Kosten gemeint, die für die Aufrechterhaltung des laufenden Spieltriebs, der von den Gläubigern ja gewünscht ist, aufgewendet werden müssen. Mönning hat auf der Gläubigerversammlung erläutert, dass maximal 25 Prozent aus der Masse für den laufenden Betrieb entnommen werden dürfen. Je mehr Geld in die Masse fließt, umso mehr kann bei Bedarf auch für den laufenden Betrieb entnommen werden. Außerdem: Je mehr Geld in die Massen fließt, umso größer werden die Aussichten, schnell aus der Insolvenz rauszukommen. Fazit: Wer jetzt Tagestickets, Dauerkarten oder Fanartikel kauft, hilft der Alemannia auf dem Weg in eine bessere Zukunft.
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Das mag ja durchaus so sein. Doch mir persönlich sind ein paar Monate warten (sofern das Verfahren wirklich Ende des Jahres beendet werden kann) lieber, wenn die Alemannia dafür 100% der Gewinne aus Fanartikeln und Karten behalten darf. Die Insolvenz wird auch ohne mein jetziges Geld abgewickelt. Die sportliche Seite der Alemannia profitiert eh nur von einer höheren Zuwendung aus der Insolvenzmasse, wenn man dafür in der nächsten Transferperiode Verstärkungen verpflichten würde. Sonst basiert die Saison ja auf einer festen Etatplanung, sodass keine zusätzlichen Zuwendungen aus der Insolvenzmasse notwendig sind. Ich hoffe meine Haltung kann daher ein wenig nachvollzogen werden.