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Alt 22.03.2017, 14:48
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Da es ja nun doch wohl keinen Zwangsabstieg geben wird, halte ich meine Verschwörungstheorie für noch nachvollziehbarer.

Durch die Insolvenz kann der Widerstand bei den Mitgliedern wohl gebrochen werden. Es sind ja mindestens 3 Vorteile aus Sicht eines Investors zu sehen, die durch die Insolvenz entstehen:

1. Die Altlasten werden getilgt, die GmbH wird in der neuen Saison in der Regionalliga schuldenfrei starten können.
2. Den Fussballromantikern und Widerständlern, die gegen eine umfassende Übernahme sind, werden die Argumente genommen. Durch die erneute Insolvenz erscheint die 75 % ige Mitgliedermehrheit leichter erreichbar zu sein, da es keine Alternative zur Übernahme durch Investoren zu geben scheint.
3. Die GmbH muss auf allen Positionen einschließlich Trainer, Geschäftsführer usw neu besetzt werden. So können die Investoren im Sommer frei schalten und walten und müssen keine unangenehmen Entscheidungen treffen bzw. vertreten.

Wahrscheinlich werden auch die anderen Bedingungen der Investoren, z.B. die festgeschriebene Stadionmiete, so leichter akzeptiert werden, denn die Alemannia ist der einzige Nutzer der Anlage und so kommt wenigstens etwas Geld in den Stadtbeutel, wobei die Perspektive auf höhere Einnahmen durch Aufstiege ebenfalls besser wird.
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"Keine Angst, das wird schon!"
Heiner Backhaus, 1. Pressekonferenz

Geändert von hemingway (22.03.2017 um 14:56 Uhr)
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