Zitat:
Zitat von schorschknöpfle
[...]Es wird ja nur ein Teil der Kosten von Alemannia selber getragen einen grossen Teil bestreitet die Stadt.
Das Grundstück stellt die Stadt, Wert: .. Mio.
Die Verlagerung PTSV und Kleingärten einschl. Grundstücke bezahlt die Stadt, Kosten: ca. 10 Mio.
Infrastruktur bezahlt die Stadt.
Die Parkplätze und das Parkhaus bezahlt die Apag = Tochter der Stadt.
Für Alemannia bleibt schätzungsweise 45-50 Mio übrig.
Offenbar ist auch dafür die Finanzierung noch nicht klar.
|
Beim Grundstück steht offenbar eine Erbbaurechtsvereinbarung recht kurz vor dem Abschluß. Ob das für den Verein kostenlos wird, bezweifel ich. Günstig wird es wahrscheinlich sein. Einzelheiten weiß ich aber nicht. Jedenfalls hat es auch für die Stadt große Vorteile, wenn das Stadion innerhalb der Stadt betrieben wird. Ähnliche Erwägungen sind auch bei anderen Investoren geläufig. Die Freimachung des für das Erbbaurecht vorgesehenen Grundstücks ist natürlich erst einmal Sache desjenigen, der das Erbbaurecht anbietet.
Und zu den Parkflächen: grundsätzlich sollte derjenige, der eine Einrichtung betreibt, auch die Investition tätigen. Ich gehe davon aus, daß der ÖPNV-Anbieter an den wohl steigenden Ticketerlösen beteiligt wird und der Parkplatz/-hausbetreiber die Parkgebühren (ggf auch außerhalb der Spieltage) allein einstreicht.
Zur Finanzierung: Wenn der konkrete Finanzbedarf und die konkreten Konditionen (Landesbürgschaft) noch nicht feststehen, kann die Finanzierung auch nicht in allen Punkten abschließend fix sein. Ich kann mir aber nicht vorstellen, daß in einer solchen Phase eines Großprojekts nicht zumindest die Rahmenkonditionen der Bereitstellung von Mitteln in einer bestimmten Größenordnung fest vereinbart sind. Einzelheiten weiß ich aber auch hierbei nicht. Was meinst Du insoweit mit "offenbar"?
Gruß