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Alt 23.08.2023, 18:38
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Rethon Rethon ist offline
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Zwar haben wir allen bisherigen Eindrücken nach zwei Top-Mittelstürmer, die sich potenziell auch gut ergänzen (wobei bei Peters ihm auch eher der gute Ruf/letzte Saison als die Leistung in Oberhausen vorauseilt), aber ich würde dennoch nicht auf ein 4-4-2 setzen.
Unsere Außenstürmer-Positionen sind tendenziell bei uns die am besten besetzten im ganzen Kader, daher würde ich ein System bevorzugen in dem diese besser zur Geltung kommen, also ein 4-3-3 bzw. 4-2-3-1. Wichtiger als die Aufstellung ist diesmal aber ohnehin die Einstellung. Ich fand zwar nicht, dass es and dieser jelegen hat (RWO mal ausgenommen, da war ich nicht vor Ort und kann mir da kein eigenes Urteil bilden, aber da war die Einstellung offensichtlich erbärmlich).



In den beiden bisherigen Heimspielen lagen die ernüchternden Ergebnisse neben individuellen Fehlern mMn eher an der falschen taktischen Einstellung. Das wurde anscheinend auch von anderer Ebene so beurteilt und der dafür Verantwortliche ausgewechselt. Hohl erschien auch mir zwar wie ein Fachmann, der aber zu viel wollte und die Spieler überforderte bzw. war sein Ansatz sehr leicht zu kontern, wenn nicht alles zu 100% passt.
Das hatten wir in ähnlicher Form schon einmal mit einem gewissen Peter H. (der zudem aber im Gegensatz zu Helge Hohl mMn ein riesiges Arsc.hloch war und es dort auch noch ein paar weitere Probleme gab).


Fußball ist eigentlich ein einfaches Spiel. Es wird zudem von den Spielern gespielt und nicht vom Trainer. Wenn man eine individuell gute Spieler hat, sollte die Hauptaufgabe eines Trainers sein diese zu einer Einheit zu formen und so einzusetzen, dass im Verbund ihre individuellen Stärken am besten zum Tragen kommen. Hier sehe ich die Hauptaufgabe des neuen Trainers und/oder Heinis.
Carlo Ancelotti ist der Meister darin. Kein ausgebufftes Spielsystem, aber jeder Spieler weiß was er zu tun hat und wie er mit den anderen zusammenzuspielen hat, um deren Stärken zu potenzieren und Schwächen zu kompensieren.


Ich bin jedenfalls wieder heiß wie Frittenfett auf Freitag. Schon bekloppt nach den bisherigen Heimspielen und dem bisherigen Saisonverlauf. Aber das ist Alemannia.