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Alt 04.05.2017, 23:00
Franz Wirtz Franz Wirtz ist offline
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Ausrufezeichen „Wetten, dass ... ?“

Zitat:
Zitat von Oche_Alaaf_1958 Beitrag anzeigen
Die Kölmelgeschichte ist vom Tisch. (...)
„Die alte Kölmelgeschichte ist vom Tisch. (...)“

Mag sein, aber:

„Wetten, dass innerhalb von sechs bis zwölf Monaten, eine neue Kölmelgeschichte wieder auf'm Tisch ist?“

Eine sich abzeichnende positive Entwicklung des Klubs und das damit einhergehende „Überleben“ ändern doch nichts an der Erwartung, dass schon bald wieder der Ruf nach dem „unverzichtbaren Aufstieg“ hörbar wird. Zeitgleich - Du selbst bist ein Garant für diese Vermutung - steht die Frage nach dem Verkauf von GmbH-Anteilen gleichfalls wieder auf der Tagesordnung. Es liegt mir absolut nichts daran, irgendwelche Verschwörungstheorien „auf kleiner Flamme weiter zu köcheln“, aber nüchtern betrachtet könnte es für interessierte Investoren, wie beispielsweise Michael Kölmel, gar nicht besser laufen. Die GmbH entledigt sich, wie gewünscht, ihrer Altlasten und der Einstieg eines Investors wird weiterhin als „unumgänglich und unverzichtbar“ propagiert, selbst vom Insolvenzverwalter, wenngleich dieser sich diesbezüglich noch etwas zurückhaltender ausdrückt.

Dass Du und all' die anderen Vereinsmitglieder Eure jeweilige Sicht der Dinge ausreichend begründen könnt, brauchen wir nicht weiter diskutieren. Warum der Insolvenzverwalter sich selbst diesbezüglich keine neutrale Haltung auferlegt, erschließt sich mir allerdings nicht. Haben die Vereinsmitglieder, die sich nach wie vor gegen einen Investoreneinstieg aussprechen, kein Recht darauf, dass man alle sozusagen „neutral“ an eine in Aussicht gestellte Abstimmung heranführt? Bezüglich der erhofften Akzeptanz des Abstimmungsergebnisses erscheint mir eine neutrale Rolle nicht nur wünschenswert, sondern unabdingbar.


PS:
Zitat:
Zitat von Oche_Alaaf_1958 Beitrag anzeigen
(...)
Gerade auch deswegen ist die Aussage "Grundsätzlich sollte man sich einer soliden Investorenlösung nicht verschließen......" richtig!
„Dreimal Null ist Null“
Die Aussage: „Grundsätzlich sollte man einen Lottoschein mit sechs Richtigen nicht wegwerfen,“ ist auch richtig, allerdings ebenso wertlos, weil nicht konkret verwertbar.

Tatsächlich sinnvoll wäre es, sich in beiden Fällen aus eigener Kraft zu behaupten, sprich „weder auf den Erlöser zu hoffen“, noch „Lotto“ zu spielen, aber es fällt bekanntermaßen Vielen schwer, der Illusion nicht zu erliegen.

PPS:
Eine „Scherzfrage“, mit durchaus ernst gemeintem Hintergrund
Was unterscheidet die beabsichtigte Strategie von der Vorgehensweise, anlässlich der Wahl des Teams 2018? Nichts? - „Wir müssen 'raus aus dieser Liga“, gilt unverändert, einschließlich aller daraus abzuleitenden Konsequenzen? Falls es so ist, ergibt sich die Frage, ob wir aus der letzten Insolvenz Irgendetwas gelernt haben?
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„Sicher ist, dass nichts sicher ist. Selbst das nicht.“
Joachim Ringelnatz
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