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Alt 23.03.2017, 20:57
tjangoxxl tjangoxxl ist offline
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Zitat von RodgauAlemanne Beitrag anzeigen
Was hat sich durch die Anmeldung der Insolvenz (wegen drohender Zahlungsunfähigkeit) eigentlich geändert?
Der GF ist weg, ein Fachmann entscheidet jetzt. Vielleicht gut so.
Aber Stadt und FA sind doch weiter Gläubiger (Stichwort: Sanierungsgewinn), und auch Infront, Kölmel und...
Die vom 'Investor' geforderten Voraussetzungen für einen Einstieg liegen also weiterhin nicht vor.
Die GmbH existiert weiter, Geld ist weiterhin nicht da, neue (Spieler-)Verträge können nicht abgeschlossen werden.
Neue (und alte) Sponsoren würden lediglich die Insolvenzmasse unterstützen, aber nicht den Spielbetrieb für 2017/2018.
Wenn es anders wäre, hätte doch keine Zahlungsunfähigkeit gedroht, oder?
Es folgen also Gläubigerversammlungen. Und wenn die o.a. Gläubiger diesmal nicht verzichten?
Gründet man (Kölmel?) dann eine "Alemannia Aachen Neu GmbH"?
Oder soll es laufen wie bei Kickers Offenbach? Die haben auch wegen 'Drohender' angemeldet, dann kam ein Gönner und sie haben die Anmeldung wieder zurückgezogen. Jetzt kämpfen sie um die bereits abgezogenen 9 Punkte.
Aber eine (drohende) 3 Mio. Forderung haben sie halt nicht auf dem Tisch.
Die 3 Mio, wenn sie wirklich Verbindlichkeiten werden, fallen in die Insolvenz. Das ist eine echte Absicherung. Im Endeffekt kann man jetzt in Ruhe die Gesetzgebung abwarten, kann sich in Ruhe neu aufstellen, ohne dass die Unterdeckung oder die Steuern eingetrieben werden können
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