Als Schlechte-Nacht-Lektüre für alle, die nicht nur meine übliche billige Polemik lesen, sondern sich noch ernsthaft mit der Thematik auseinandersetzen wollen, ein interessanter Artikel über die EU-Beihilfe-Problematik. Insbesondere Absatz 3 über die niederländischen Klubs sollte uns zu denken geben.
Man findet im Netz zugegebenermaßen auch Fallbeispiele, wo die EU ein Auge zugedrückt hat. Ob sie das aber in unserem Fall, wo millionenschwere, gewinnorientierte Investoren im Spiel sind, tun würde, muss man doch sehr bezweifeln. Deshalb kann die Devise nur lauten: Wenn Stadt und GmbH/Investoren einen langfristigen Mietsubventionsvertrag abschließen, ohne sich vorher grünes Licht bei der EU zu holen, ist das nach meinem Textverständnis ein Spiel mit dem Feuer, das das Ende der GmbH bedeuten kann. Und dann noch mal die Frage: Kennen die Investoren solche Hintergründe nicht, wenn sie ihre irrwitzigen Forderungen stellen? Ist das die Kompetenz, die wir uns alle so sehr wünschen?
https://www.kapellmann.de/fileadmin/...ballfaelle.pdf