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Alt 30.06.2016, 01:33
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easy easy ist offline
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Mal wieder eine denkwürdige Veranstaltung …

Es begann eigentlich ruhig. Den ersten Aufreger des Abends erzeugte dann der Vorsitzende des VR als er zur Entlastung von Präsidium, VR und WA pauschal in einem Rutsch aufrief und bei der Zählung der Stimmen wohl etwas ungenau vorging worauf sich Unmut regte.

Anschließend wurde dann in geheimer Wahl für jedes Gremium ein separater Stimmzettel genommen. Des Volkes Zorn saß dann aber doch noch so tief, dass ca. 1/3 (!) der Mitglieder das Präsidium nicht entlastet hat.

Dann wurde Appel nicht gewählt und ich dachte, eigentlich nach Hause gehen zu können, weil damit das Wichtigste erledigt war.

Es folgte nun ein ausführlicher und nach meiner Wahrnehmung ehrlicher Vortrag des Geschäftsführers der GmbH. Wenn ich es richtig verstanden habe, haben wir ohne Sondereffekte 1,6 Mio € Miese und werden kommende Saison noch mal 0,4 Mio € drauf packen (bitte um Korrektur, wenn ich das falsch verstanden habe).

Dann folgte eine klug durchdachte Werbeveranstaltung des AR Vorsitzenden sowie von Oliver Laven für die Investorenlösung, über die - für mich überraschend - nun doch schon auf einer aoMV im September (!) abgestimmt werden soll. Überraschend deshalb, weil ich bisher immer verstanden hatte, dass man nicht über konkrete Angebote gesprochen hat …

Fast schon zum Schluss sollte über den Mitgliederantrag, von welchem weiter oben bereits die Rede gewesen ist, abgestimmt werden. Das Präsidium hat hierzu in Person von Oliver Laven angemerkt, dass der Antrag eigentlich formal nicht ganz so korrekt sei (Frage: warum wurde er dann zugelassen?), und drehte in der Folge den Spieß um und hat die weiteren Verhandlungen mit den möglichen Investoren davon abhängig gemacht, dass die Mitglieder heute mehrheitlich zustimmen, dass das Präsidium/der AR bei den Gesprächen über den Verkauf von mehr als 50 % verhandeln darf. Darauf zog der initiierende Antragsteller Teil 1 des Antrages zurück und alles schien paletti. Doch dann bestand das Präsidium darauf, über genau den gesamten Antrag - also auch Teil 1 - abzustimmen (das hatte was von der üblichen Erpressernummer). Es folgte erneute ein schlechtes standing des VR Vorsitzenden, der hierüber mal eben so en passant abstimmen wollte. Auf Antrag und starkem Votum eines Ultravertreters wurde dann geheim abgestimmt. Im Ergebnis reichte es für den Wunsch des Präsidiums, weitere Verhandlungen führen zu können auch wenn über den Verkauf von mehr als 50% gesprochen wird.

Und dann meldete sich Herr Reimig noch mal zu Wort. Er beklagte das schlechte Ergebnis der Entlastung des Präsidiums und agierte dann in seiner Wortwahl etwas „unglücklich“ worauf die Stimmung hoch kochte.
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