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Alt 24.06.2016, 10:41
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Captain_Kirk Captain_Kirk ist offline
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Zitat von Der_Seher Beitrag anzeigen
Kann ich mir trotzdem nicht recht vorstellen. Um auf drei Millionen Steuern zu kommen, müsste ja auf minimum Faktor drei also 9 Millionen verzichtet worden sein.
Vorausgesetzt es hätten keine Verluste gegengerechnent werden können. Dann wäre es ja sinnvoller gewesen den Leuten davon abzuraten auf die Forderungen zu verzichten weil es dann auf der Minus Seite in voller Höhe bliebe.
Ausserdem ist da immer ein gedanklicher Knick bei mir. Wenn ich 10 Millionen Schulden habe und meine Glaäubiger auf 5 Millionen verzichten, dann habe ich immer 5 Millionen Schulden und keine 5 millionen Gewinn der zu versteuern wären..
Ich verstehe das nicht.

Minus 10 plus 5 ist immer noch minus 5. Oder?
In dem Moment, wo ich aber durch ein Insolvenzverfahren von Amts wegen keine Schulden bei Gläubigern mehr habe und aber weiterhin Nutznießer eines durch Anleihen finanzierten Betriebsmittels (Stadion) bin, dann auf die Ansprüche dieser Gläubiger verzichtet wird, mache ich de facto einen Gewinn, weil ich keine Verbindlichkeiten mehr habe, die ich gegenrechnen kann. Das einzige, was ich dann noch gegenrechnen kann, sind laufende Kosten. Ich vermute einfach mal, dass Reimig weiß, dass das noch nicht passiert ist und daber dazu führen wird, dass die aufgerufene Steuersumme gedrückt oder auf 0 gefahren werden kann.
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