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Alt 11.05.2016, 12:30
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Zitat von tivolino Beitrag anzeigen
In der AZ/AN von heute fasst Pauli die IG-Stellungnahme ganz gut zusammen und lässt außerdem Steinborn zu Wort kommen, der weiterhin den Mauerbruder gibt. Steinborn widerspricht in dem Artikel allerdings der IG-Aussage, er habe sich auf beim Anteilsverkauf auf eine Höchstgrenze von 24,9 Prozent "öffentlich festgelegt". Richtig sei, dass er diese Obergrenze zwar für "erstrebenswert" halte. Es könne aber durchaus sein, dass Investoren mehr als 25 und später auch mehr als 50 Prozent übernehmen wollten.
Der für mich entscheidende Satz ist dieser.

Später mehr als 50% bedeutet, dass man jetzt bereits einplant, in Zukunft die Alemannia an irgendeinen Investor zu verscherbeln, der dann, wenn er zukünftig mehr als 50% innehat, mit dieser Mehrheit bei und mit der Alemannia machen kann, was er will.

Wer bereits jetzt den Verkauf der Alemannia mit einplant, soll bitte unverzüglich seinen Hut nehmen.

Und wer dies bereits jetzt in die Öffentlichkeit rausposaunt, schwächt nicht nur seine eigene Verhandlungsposition bezüglich anstehender Sponsorengespräche, sondern erweist sich damit obendrein als inkompetent als Führungsperson im Sinne der Alemannia.
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