Zitat:
Zitat von cui.bono
Unabhängig also davon, kommt mir bei der Frage nach den Ursachen insgesamt aber die parallel zu stellende Frage nach dem Charakter und der Einsatzbereitschaft der Mannschaft zu kurz. Es kann nicht sein, dass ein Team, das nur unwesentlich anders zusammengesetzt im vergangenen Jahr fast Meister wurde, das zusätzlich vor der Saison und in der Winterpause nicht nur punktuell verstärkt wurde (was haben wir Hosianna gerufen, als beispielsweise die Verpflichtungen von Staffeldt oder Engelbrecht bekannt wurden), dass dieses Team, das in der Vorbereitung sowohl zur Hin- als auch zur Rückrunde wirklich überzeugt hat und in den ersten Spieltagen einen Vereinsrekord nach dem anderen pulverisierte, derzeit ein Heimspiel nach dem anderen verliert, und die wenigen geholten Punkte auch mehr das Ergebnis von Glück als das von spielerischer Qualität sind.
Aber bei der Analyse nach Fehlern und der Kritik bleibt die Mannschaft derzeit hier im Forum und auch in der presseöffentlichen Analyse viel zu sehr verschont.
Ich will euch rennen und kämpfen sehen. Wenigstens das!
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Du triffst den Nagel auf den Kopf. Natürlich, es ist auch Pech dabei (mit etwas Glück führen wir gegen Velbert 5-0, bevor die zum ersten Mal unsere Hälfte betreten).
Aber Glück muss man eben auch manchmal erzwingen. Stattdessen: brave Ergebenheit. Früher hat der Tivoli gebebt, wenn eine Heimniederlage drohte, und der Grell sprang vom Mob über auf das Team. Und es waren auch nicht mehr Zuschauer als heute. Reißt euch endlich zusammen! Ich kann nicht glauben, dass da nicht doch mehr Potenzial ist, als auf Augenhöhe mit Wegberg und Velbert zu kicken.
Vier Heimniederlagen in Folge! Zuletzt gab es das 1911...
Wenn Kilic die Situation jetzt meistert, könnte es alle zusammenschweißen und eine Basis legen.
Ob aber mögliche Sponsoren überhaupt mit ihm weitermachen wollen, ist ja noch nicht gesagt. Wie meint Steinborn im Pratsch: Die Alternative besteht darin, entweder nochmals das Budget zu reduzieren und auf ein Wunder zu hoffen, oder aber sich mit Sponsoren zu einigen, die hoffentlich nicht allzu dubios vorgehen.