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Alt 06.04.2016, 20:26
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Heinsberger LandEi Heinsberger LandEi ist offline
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Zitat von Aix Trawurst Beitrag anzeigen
Was den unbefristeten Arbeitsvertrag angeht, das kann theoretisch natürlich Vor- und Nachteile haben. Die rechtlich vorgesehenen Kündigungsfristen für Geschäftsführer sind eher kürzer als die für gewöhnliche Arbeitnehmer.
Aber im Fall Klitzpera scheint es diesbezüglich ja eine vertraglich vereinbarte Klausel zu geben.
Ansonsten würde die rechtliche Kündigungsfrist nämlich wohl maximal 1 Monat betragen, da das Arbeitsverhältnis noch nicht mal zwei Jahre bestanden hat und das wäre schließlich kaum als kostspielig zu bezeichnen.
Wir können davon ausgehen, dass die vertraglichen Kündigungsmodalitäten zum Nachteil der Alemannia vereinbart wurden.

Denn andernfalls wäre es nicht erforderlich, mit AK eine einvernehmliche Beendigung anzustreben, wie es nun in der Zeitung angekündigt wurde.

Arbeitsrechtlich wäre es von der Rechtslage her weniger schwierig: Wenn eine Stelle aus betrieblichen Gründen vollständig entfällt und nicht neu besetzt wird (hier: "Geschäftsführer Sport"), hätte eine Kündigungsschutzklage wohl nur geringe Erfolgsaussichten.
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