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Alt 09.05.2011, 18:20
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Aix Trawurst Aix Trawurst ist offline
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Die GmbH sollte wohl am besten eine Kontonummer Angeben, unter der dann jeder "Sitz-Räuber" pro entwendeter Sitzschale - sagen wir mal frei aus dem Bauch heraus als spontanes Beispiel - 100 € oder so überweisen kann, um sich von eventueller Anzeige wieder "freizukaufen". (Jedenfalls ein Betrag, der schon deutlich über dem liegt was man bei der ehrlichen Versteigerung so pro Sitzschale für einen guten Zweck erzielen dürfte. Je nach angesetztem regulären Preis dann beispielsweise das doppelte vom normalen Verkaufspreis. Und wer da halt so kackendreist war und satte 5 Sitzschalen auf einmal mitgenommen hat, der muss dann halt entsprechend als Wiedergutmachung deutlich tiefer in die Tasche greifen als einer der seinen Sitz demontiert hat - zu recht!)

Damit wäre wohl allen am meisten gedient, wer den Wiedergutmachungsbetrag im Sinne einer außergerichtlichen Einigung mit der Alemannia nicht freiwillig zahlt, der sollte sich dann wohl dreimal überlegen ob er wirklich eine Strafanzeige riskieren will. Scheinbar ist die Plünderei ja gar nicht so wahnsinnig schlecht dokumentiert, so dass man schon glaubhaft mit Anzeigen drohen kann. Und als Zeugen dann diejenigen bei der Alemannia zu melden oder "verpfeiffen", die noch nicht einmal mehr oder weniger freiwillig eine gerechte Wiedergutmachung für den Mist den sie angestellt haben zahlen wollen, das sollte dann auch entsprechend leichter fallen, so dass die Drohung einer Anzeige von den Plünderern nicht so ganz nur auf die leichte Schulter genommen wird.

Einen Vorteil gegenüber ehrlichen Fans die sich Ihre Sitzschale ersteigern müssen sollten die Plünderer jedenfalls auf keinen Fall bekommen. Von daher sollte ein Preis für die entwendeten Gegenstände festgelegt werden, der schon klar und deutlich über dem regulär erzielbaren liegt.

Jetzt hunderte von Fans vor Gericht zu zerren halte ich andererseits eben auch wirklich nicht für sehr sinnvoll.
Von daher lieber jedem Übeltäter mit dem Damoklesschwert einer Anzeige drohen und gleichzeitig an die Reue all derer apellieren bei denen im Eifer des "Gefechtes" zeitweise der Verstand ausgesetzt hat.
Mit dem Angebot bei Zahlung einer Summe X pro Sitzschale oder Eckfahne oder Rasenstück etc... von einer Anzeige abzusehen wäre wohl allen am meisten gedient.
Nur mit freiwilligen Spendennummer wo die Übeltäter dann nach ermessen winzige Kleckerbeträge spenden, nur um ihr schlechtes Gewissen dann auch noch zum billigtarif beruhigen zu können, wäre das ganze allerdings auch etwas zu sehr als harmloses Kavaliersdelikt abgetan.

Wenn die Alemannia die Einnahmen von solchen Wiedergutmachungszahlungen dann wie bei der kommenden Versteigerung dem vorgesehenen guten Zweck zukommen lassen würde, das fände ich wohl die Sinnvollste und beste Lösung für alle.
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