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Alt 10.07.2010, 02:28
svenc
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Zitat von Koebes Beitrag anzeigen
Diese ganze Diskussion erinnert mich an die Zeit vor 4 Jahren - vor der WM im eigenen Land.

Da wurden, zunächst zaghaft, die deutschen Flaggen rausgehängt. Immer mit der Angst im Nacken, was denn nun der Nachbar oder - global betrachtet - unser Nachbarland sagt. Dürfen wir als Deutsche einen Nationalstolz haben? Dürfen wir uns outen, Deutsche zu sein?

Als aber (fast) jeder kapiert hatte, das es bei der deutschen Fahne nicht um Provokation sondern um puren Spass am Sport ging, war es plötzlich in und ist es noch heute.

Wieso hat denn unsere Bundeswehr einen so negativen Beigeschmack? Weil wir Deutsche sind? Wann hört dieser Schwachsinn endlich auf? Ich bin 52 und habe nichts mit der damaligen Zeit am Hut, so wie mittlerweile 99% der Deutschen. Warum müssen wir uns immer noch dafür schämen - für das Deutsch-Sein, für die Bundeswehr, für die deutsche Flagge, für was auch immer.

Warum kann man die ganze Aktion nicht als das sehen, was sie ist: eine Team bildende Massnahme.
tja und in Hannover, wo während der WM 2010 die größte Deutsche Fahne in Privathand (85qm) hing, wurde sie von Linksradikalen schon mehrfach abgerissen.
Wer hat die Fahne aufgehangen: Ein Palästinenser, der seit zig Jahren in Deutschland lebt und damit seine Verbundenheit zu seinem neuen Heimatland ausdrücken wollte.

Die Fahne kostet 500 Euro und er hat sie schon 3mal erneuern müssen. Er wurde auch schon von Linken bedroht und es wurde von Linksextremisten ein "Kopfgeld" auf die Fahne ausgelobt.
Bericht in "Der Zeit"

Gruss

svenc
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