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Alt 15.06.2010, 23:09
Aixla Aixla ist offline
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Zitat von AIXtremist Beitrag anzeigen
Auf eine gewisse Art und Weise schon, wenn du damals die Beiträge von Dirk (oder war es Klaus?!) gelesen hast, wurde deutlich, das die IG (zumindest der Vorstand, der viel mit ihm zu tun hatte und ihn näher kennen lernen konnte) ihn "sympathisiert & befürwortet" - also protegiert...
Im Duden steht unter "protegieren": aufbauen, begönnern, begünstigen, den Weg/die Wege ebnen, sich einsetzen, eintreten, fördern, helfen...

Hmm, also protegiert haben wir ihn demnach irgendwie schon.

Dafür gab es aber ganz einfache Gründe: Nach der verkorksten Wahl im Sommer war es für den Verein einfach wichtig, dass Ruhe einkehrt. Noch so einen Flop hätte die Alemannia (nach meiner Meinung) nicht verkraftet. Gerne hätten wir Horst Heinrichs wieder vorgeschlagen, der wollte aber nicht (was ich gut verstehen kann). Also rief man uns an einem Samstagmorgen zum Gespräch (Linden, Herwartz, Lorenz u.a.) und stellte uns Nachtsheim vor. Weitere Mitglieder sollten Hilgers, Strepp, Wolf und Leers sein. Richtig, man schlug uns tatsächlich Hilgers vor und war "not amused", als wir nicht in stehende Ovationen ausbrachen, sondern von einem "no go" sprachen. Von Terbrack war noch nicht die Rede. Drei Tage später unterhielten sich Nachtsheim, Wolf, Offergeld und ich mehrere Stunden. Uns war es insbesondere wichtig herauszufinden, inwieweit Nachtsheim unabhängig ist und inwieweit er den Prozess der Demokratisierung und der Öffnung der Gremien für Vereinsmitglieder mittragen wird. In vielen Dingen lagen wir sehr nah beieinander. Wirkliche Gründe den Kandidaten Nachtsheim abzulehnen und euch Dementsprechendes zu berichten, gab es nach unserer Meinung nicht. Im Gegenteil. Es schien uns, als seien Nachtsheim und Co zu einer Fortsetzung der Arbeit Heinrichs bereit.

Unabhängig der Reaktionen des Präsidiums zu unserer PM (da lagen wir in unseren Meinungen weit auseinander) haben Nachtsheim und das Präsidium ansonsten Wort gehalten. Es hat die Arbeit an der Satzung fortgesetzt, trug die in der IG-Satzungsgruppe beschlossene 3-2-2-Quotierung (3 geborene Mitglieder, 2 von den Gremien und 2 von den Mitgliedern Vorgeschlagene) für den AR mit (wurde aber von diversen Gremienvertretern - jeder kann sich denken, wer hier gemeint ist - übel "abgebügelt"), hat die finanziellen Strukturen der Alemannia (des Stammvereins) vollkommen durchleuchtet und Änderungen herbeigeführt und, das ist mir ganz wichtig, ist jederzeit gesprächsbereit. Und das offen, ehrlich, kritisch und deutlich, dabei aber immer fair, respektvoll und anständig. Nachtsheim und die anderen Präsidiumsmitglieder haben einen einwandfreien Charakter. Man kann sich auf jeden von ihnen verlassen.

Das Präsidium verdient weiterhin unser Vertrauen. Wie auch Kraemer müssen sie nun unterstützt und gestärkt werden. Insgesamt haben sie mich jedenfalls nicht enttäuscht.