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Alt 09.10.2009, 12:01
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mal die Antwort auf meine Mail - schöne Copy-Paste Antwort von denen:

Zitat:
vielen Dank für Ihre Mail.
Die DFL hat im Rahmen ihrer Entscheidungsfindung von Anfang an die Belange der Fans mit hoher Priorität eingestuft. Bereits mehrfach diskutierte die DFL-Geschäftsführung mit den gewählten Sprechern der Fan-Beauftragten der Clubs über die Gestaltung der Anstoßzeiten in Bundesliga und 2. Bundesliga.

Grundsätzlich gilt es zunächst festzustellen, dass die Veränderungen - gerade im Vergleich zu anderen europäischen Top-Ligen - moderat ausfallen. Während der Regelspielplan der Bundesliga künftig fünf verschiedene Spieltermine aufweist, kommt die englische Premier League beispielsweise auf bedeutend mehr. Und: In Deutschland gehört es - anders als in den meisten anderen europäischen Topligen - zur guten Sitte, dass die Termine der 2. Bundesliga so gelegt werden, dass sie sich nicht mit der Bundesliga überschneiden, sondern vielmehr ergänzen.

In der Bundesliga bleibt bewusst der Samstag mit seiner traditionsreichen Anstoßzeit 15.30 Uhr als Kernspieltag erhalten. An diesem Termin finden weiter wöchentlich fünf Begegnungen statt.
Die Änderungen des Regelspielplans haben zunächst einmal sportliche Gründe. Die Einführung eines dritten Sonntagsspiels wurde auf Wunsch der Vereine und Kapitalgesellschaften umgesetzt, weil die Spieler vieler Clubs angesichts der UEFA-Cup-Ansetzungen am Donnerstag ansonsten weniger als 72 Stunden Regenerationszeit hätten. Ebenso wird die bereits etablierte Begegnung am Freitagabend bis zu sechsmal im Jahr am Samstagnachmittag ausgetragen, um den deutschen und internationalen Auswahlspielern nach strapaziösen Länderspiel-Begegnungen und -Reisen während der Woche zusätzliche Zeit zur Erholung zu geben.

Damit die 2. Bundesliga, deren Kernspieltag wie bisher der Sonntag ist, auch weiter live im Fernsehen präsent ist und nicht von der Bundesliga überlagert wird, wurde die Anstoßzeit 13.00 Uhr gewählt. Und mit Blick auf den Amateursport möchten wir betonen, dass der Sonntagnachmittag auch ohne den Profi-Fußball mit einem umfassenden Medienangebot (beispielsweise Formel 1) belegt ist. Zudem hat eine vom DFB veröffentlichte Studie ergeben, dass mittlerweile nur noch rund 36 Prozent der Amateurspiele am Sonntag ausgetragen werden.

Die DFL und der Ligaverband haben es sich mit der Erstellung des Spielplans und der Erarbeitung möglicher Verwertungsszenarien nicht einfach gemacht. Das gelebte Modell des Ausgleichs mit der größten und zeitnahesten Free-TV-Präsenz in Europa, den geringsten Eintrittspreisen und den modernsten Stadien ist zweifelsohne ein Erfolgsfaktor für den deutschen Profifußball. Ziel muss es sein, dieses Modell zukunftssicher zu machen - und langfristig wettbewerbsfähig. Im Interesse von Clubs, Sponsoren, den Medien, aber natürlich auch der Fans erscheint der gewählte Weg daher als der am besten geeignete, um einerseits die bereits erwähnten Errungenschaften und sich andererseits auch künftig weiter mit den besten Ligen der Welt messen zu können.
Alle Informationen zu den neuen Anstoßzeiten am Bundesliga-Wochenende 2009/10 finden Sie unter folgendem Link:
http://www.bundesliga.de/de/liga/new...p?f=119397.php



Mit freundlichen Grüßen
DFL Deutsche Fußball Liga GmbH
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