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Alt 06.10.2009, 17:19
svenc
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Zitat von schorschknöpfle Beitrag anzeigen
Erstens habe ich nicht gesagt, dass ich ihn nicht wähle, sondern dass er konkreter werden muss, um die unabhängigen Mitglieder zu überzeugen .

Dir war das Konzept von Reinartz zu schmal ?
Er hatte aber eins.
Bei Dr. Nachtsheim habe ich nicht erkannt, dass er eins hat. Es kann natürlich an mir liegen.
Trotzdem rate ich ihm, nicht nur nett zu sein auf der JHV , sondern mal konkreter zu werden.
Schön, wenn Du meinst , es reicht wie heute abend.
Ich würde mich darauf nicht verlassen.
Reinartz hatte kein Konzept.

Wir haben Reinartz doch damit über die Klinge springen lassen.
Wir haben ein Konzept gefordert und er hat dann versucht eins zu präsentieren, das ging aber mächtig in die Hose. Denn er hätte gar kein Konzept gebraucht.
Die Aussage von Nachtsheim, "er hätte kein Konzept", empfinde ich somit als deutlich ehrlicher.
Was soll denn das Konzept sein? Ausser irgendwelchen tollen PP-Präsentationen mit viel BlaBla muss ein Vereinspräsident doch kein spezielles "Konzept " haben.

Wie er ja richtig gesagt hat:
- der Verein ist gut aufgestellt
- der Verein ist erfolgreich
- der Verein ist nicht bankrott oder steht kurz vor einer drohenden Insolvenz
- der Verein muss keine extensive Mitgliederflucht befürchten, bzw. leidet nicht unter einem massiven Mitgliederschwund
usw..
Der Verein steht also grundsätzlich gut da.
Es gibt aber ein paar Sachen, die verbessert werden können und müssen.
Er sieht dort im Schwerpunkt das Thema "Kommunikation" an. Das sehe ich ähnlich.

Solange ein AR-Vorsitzender der GmbH, welche wiederum nur eine Abteilung des Vereins ist, sich als Sprachrohr der Alemannia (und damit meint er den Verein) hinstellt, läuft da etwas falsch.
Solange ein AR-Vorsitzender wiederholt Falschaussagen im Bezug auf Lizenzierungsverfahren und ähnliches und Vorgaben der DFL/DFB macht, stimmt etwas mit der Kommunikation nicht.

Das Problem, dass ein VR ein Präsidium durchboxen will, dass vollständig am Willen der Mitglieder vorbei geht und ein großer Teil der Mitglieder sogar von Gremienmitgliedern als Abschaum und Pack bezeichnet wird, zeigt, dass es ein Kommunikationsproblem aber vielmehr ein Problem der Selbstreflexion gibt.

Nachtsheim machte auf mich einen sehr ehrlichen Eindruck und für mich sieht er auch nicht so aus, als ob er ein besonderer Spezi Lindens wäre.
Alleine die Aussage, dass er ein 4-Augen-Gespräch mit Heinrichs führen will, empfand ich als sehr positiv. So etwas hätte Reinartz niemals gesagt, geschweige denn getan, denn Reinartz war nur ein Spezi von Linden.

Über Wolf und Leers brauchen wir bestimmt nicht zu streiten. Beide sind unstreitig ein Gewinn für das Präsidium. Ich sehe auch Strepp als gute Entscheidung an.
a) er ist ungebunden, was Job und Geld angeht, ihm geht es also weniger darum, sein Engagement finanziell oder politisch auszunutzen
b) er ist was Finanzen angeht sehr erfahren
c) er hat in den letzten Jahren sehr viel für die Volleyballer(innen) getan und intensiv Sponsorengelder akquiriert
d) Das Gespräch im IG-Fanhaus war für mich auch sehr gut und er hat seine "dunkle" Vergangenheit offengelegt

Über Herrn Terbrack kann ich nicht viel sagen, er hat sich ja nicht wirklich "eingebracht", mir sind aber auch nicht wirklich Fragen eingefallen, die ich ihm hätte stellen können...

Gruss

svenc
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