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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Das Ende der Alemannia - Vorsicht Satire


Kleeblatt4TSV
29.10.2007, 15:05
Aufstieg und Fall eines Fans !!!

Schweißgebadet und mit Herzrasen wachte er auf. Seine Gedanken schwirrten nur so umher, noch immer konnte er das Geschehene nicht begreifen. Wie konnte das nur passieren ??? Alles hätte er erwartet, aber DAS nicht !!! Das Leben ist so grausam, dachte er bei sich, als er sich mühevoll aus seinem Bett quälte und zur Hausbar schlürfte.

Mit einem Glas Hochprozentigem ließ er sich erschöpft in seinen Sessel fallen. Der erste Schluck beruhigte seinen gefährlich hohen Herzschlag etwas und so langsam schwelgten seine Gedanken zu besseren Zeiten zurück. Ach ja, es war alles so schön, als sie begann. Seine Karriere beim TSV Alemannia !!!

Vor noch nicht allzu langer Zeit, da war er noch ein ganz normaler Fan seiner Alemannia und genoss mehr oder weniger die Spiele seiner Mannschaft. Leider änderte sich das schlagartig, als bekannt wurde, das Guido Buchhain neuer Trainer werden würde. Ok, Herr Buchhain hatte seine Arbeit zwar noch nicht angetreten, aber ihm war von Anfang an klar, dieser Trainer konnte einfach nicht der richtige für seine Alemannia sein. Ja alleine schon die Tatsache, dass er in Japan Erfolge hatte, disqualifizierten ihn für den TSV. Weiß doch schließlich ein jeder, dass sich in Japan die Menschen mit Respekt begegnen. Wie bitte sollte ein solch verwöhnter Trainer denn mit dem rauen und destruktiven Umfeld hier zu Recht kommen.
Nein, nein, das konnte und durfte einfach nicht sein !!! Also entwickelte er einen geheimen Plan. Als Mitglied des neuen Fan-Forums saß er ja schließlich an der Quelle und aus langjähriger Erfahrung wusste er ja auch, dass steter Tropfen den Stein höhlt. Er brauchte nur oft und lange genug, seine Kritik an Herrn Buchhain verlauten zu lassen und schon würde sich die negative Stimmung verbreiten wie ein Lauffeuer.
Mit der Beharrlichkeit einer Fliege ( die nach 7 Sekunden schon wieder vergessen hat, dass man durch eine Glasscheibe nicht hindurchfliegen kann) setzte er Nadelstich für Nadelstich gegen den neuen Trainer des TSV’s.

Da im Umfeld der Alemannia ja nichts im Verborgenen bleibt (hier sei nur an die Maulwurfaffäre erinnert) kam es dann, dass auch die Verantwortlichen der GmbH auf ihn aufmerksam wurden. So beschloss man dann, einen solch sachverständigen Fan einmal einzuladen.
Ach was war seine Freude riesengroß. Endlich, endlich trugen seine Bemühungen Früchte. Es verwundert daher nicht, dass er sich auf sein Rennrad schwang und in den Sonnenweg radelte. Er hätte sich auch ein Taxi leisten können. Aber er wollte den Herrschaften gleich zu Anfang klarmachen, dass er nicht nur geistig, sondern auch körperlich noch voll auf der Höhe ist.

Dabei wäre sein Aktionismus gar nicht nötig gewesen. Denn für die Alemannia Verantwortlichen war schon längst klar. ER und nur ER kann die Ziele der GmbH noch verwirklichen. Bereits in der letzten Nacht, war Herr Buchhain per Fax fristlos entlassen worden, denn niemand zweifelte daran, dass Herr Morschknöchle der einzig richtige Trainer ist.
Mit sichtlicher Genugtuung zeigte er sich interessiert, aber mit Machgeschwindigkeit erkannte er auch sofort, dass er jetzt in der Position war, die es ihm ermöglichte gleich entsprechende Forderungen zu stellen.

Nach zähen und langwierigen Verhandlungen trennte man sich erst in den frühen Morgenstunden mit dem Versprechen ihm bereits im Nachmittag, seinen unterschriftsreifen Vertrag vor zu legen, damit er möglichst schon am Abend das erste Training leiten könnte.

Gesagt, getan. Zwar noch recht erschöpft von der nächtlichen Tagung und der Fahrt mit dem Rennrad, saß er pünktlich am Verhandlungstisch und las nochmals alle Vertragsdetails durch.

Doch etwas überrascht stellte er fest, dass allen seinen Forderungen entsprochen worden sind. Zwar irritierte ihn die Tatsache, dass Herr Schmatzer als Manager entlassen worden war, aber nun ja, wenn er denn par tu nicht neben ihm auf der Trainerbank sitzen wollte, dann musste er eben gehen. Nein, bedauern tat er es nicht, bekam er dadurch doch ganz nach dem Vorbild eines seiner Trainerkollegen, auch noch diese Kompetenz zugesprochen. Was natürlich seinen weiteren Handlungen sehr entgegen kam.

Nachdem beide Seiten und der Rechtsbeistand die Dokumente unterschrieben hatten, wurde er in sein Büro geführt, welches inzwischen doppelt so groß wie das seines Vorgängers, war, da die Trennwand zum ehemaligen Büro des Managers rausgerissen worden war.
Gleich machte er sich an die Arbeit. Er griff zum Höherer und begann zu telefonieren, was das Zeug hielt. Bereits am frühen Abend konnte er dem Vorstand sein neues Trainerteam vorstellen.
Für die Fitness sorgte ab sofort Frau Ora et Labora, zwar ein kleines Novum, als Frau für die Fitness im Männerfußball zu sorgen, aber ihre überaus kompetente Qualifikation als Sitzfan, bei fast jedem Spiel dabei gewesen zu sein, sprach nun einmal für sie.
Einen ganz neu geschaffenen Arbeitsplatz bekleidet Herr Pater Braun, der nicht nur für den seelischen Beistand der Mannschaft zuständig sein wird, sondern auch darüber hinaus mit seinem kriminalistischen Spürsinn jedem Vergehen einzelner Spieler detektivisch auf die Schliche kommen wird. Daher wird er in eng mit Frau Ora et Labora zusammenarbeiten. Denn Fitness kann ja nicht vorhanden sein, wenn Spieler Nächte in diversen Cafe’s verbringen.
Als besonders gelungen, ist die Verpflichtung von Torwartlegende Jupp Müller. Zwar hatte sich Herr Müller bereits auf sein Altenteil zurückgezogen, aber bedingt durch die Fanfreundschaft beider Seniorenheime, in denen er und Herr Müller leben, konnte er ihn überreden, seinem Leben noch einmal einen Sinn zu geben.
Neuer Physiotherapeut wird Herr Buckylik, der nicht nur durch seinen Namen, sondern auch durch seine Flexibilität im Auslegen gewisser Aussagen, bekannt ist. So wird er sofort erkennen, ob ein Spieler bei der Beschreibung seiner Probleme es nun so oder doch eher so meint.
Neben diversen anderen Zusatztrainern sollte allerdings der neue Co-Trainer nicht unerwaynt bleiben. Denn zu Späßen ist Herr Nichtneu nicht aufgelegt. Er wird in Zukunft dafür sorgen, dass wieder Zucht und Ordnung auf dem Platz herrschen werden. Sein Motto: „Wer nicht pariert – der fliegt“ !!

Das sollte die Mannschaft dann auch gleich zu spüren bekommen. Mit einer Blitzaktion wurden Spieler, Vorstand, Presse und auch Fans zum nächtlichen Appell auf dem Tivoli zitiert. Als einziger war der neue Spielerscout Herr Erikme (der über ausgezeichnete Kontakte verfügt) befreit, da dieser sich bereits aufgemacht hatte um neue Spieler zur Alemannia zu holen.
Wie bei der Börse ging es zu, als Herr Morschknöchle die Bombe platzen ließ. Die Damen und Herren der Presse konnten gar nicht so schnell telefonieren, damit diese Nachricht noch in der morgigen Presse zu lesen sein würde.
Manche glaubten ja sich verhört zu haben, aber auch der Vorstand bestätigte es. Nein, es war nicht nur die Tatsache, dass er nun der neue Trainer ist, nein es war die Tatsache, dass ab sofort alles Geld in den Tranfer für neue Spieler gesteckt wird. Das Projekt „Neues Stadion“ wird bis auf weiteres auf Eis gelegt. Denn nicht nur im Trainerstab, sondern auch bei großen Teilen der Fans ist man sowieso der Meinung, dass früher alles besser war und somit zumindestens der alte Tivoli erhalten bleiben muss.
Ja und somit kann eben alles vorhandene Geld in die Mannschaft gesteckt werden. Schließlich war das auch eine seiner Bedingungen, da er als Trainer schließlich nur erfolgreich mit einer Mannschaft arbeiten kann, wenn auch die Spieler das entsprechende Potential haben.
Über diverse Gegenargumente seitens der Fans oder der Presse, ging er geflissentlich hinweg und verwies auf das Saisonende. Sein Ziel sei es aufzusteigen und deswegen würde er sich auch bis zum Saisonende nicht mehr dazu äußern.

Da die Alemannia zur Winterpause leider nur im Mittelfeld rumdümpelte, wurde von ihm die Winterpause gestrichen. Er arbeitete hart mit der Mannschaft, sehr sehr hart. Immer mehr neue Spieler kamen hinzu. Endlich konnte er auch eventuelle Ausfälle kompensieren, da inzwischen jede Position dreifach besetzt war. Seine Arbeit zahlte sich aus. Sogar das Testspiel gegen Bayern München konnten die Alemannen souverän gewinnen. Der Tivoli jubelt und tobte, obwohl viele es einfach nicht begreifen konnten, wie der FCB nur den Ersatztorhüter Nichtdoch für eine

Kleeblatt4TSV
29.10.2007, 15:07
Million Ablöse kaufen konnten und als Zugabe noch diesem Testspiel zugestimmt hatten.

Leider gab es aber während der Winterpause nicht nur gute Nachrichten. Denn einigen Spielern fiel es sehr schwer, den neuen Trainer zu verstehen. Sie kamen auch nicht mit der allgemeinen destruktiven Art und Weise nicht zurecht und verließen scharenweise den Verein. So musste dann noch mal nachgelegt werden. Zum Glück haben einige Bankvorstandsbosse das Training und die Testspiele der Alemannia verfolgt und sind sofort bereit, Kredite in Millionenhöhe zu vergeben.

Die Tage der Wahrheit sind nun gekommen und er muss beweisen, was er geschafft hat. Die Rückrunde beginnt dann doch eher schleppend, zwar bleibt die Alemannia zu Hause ungeschlagen, aber die Spieler scheinen auf dem Platz die Anweisungen des Trainers zu vergessen. Doch er wäre ja nicht ER, wenn er dafür keine Lösung hätte. Kurzerhand wird Herr Tramm (auch liebevoll Onkel Tom genannt) als Mentaltrainer geholt, der endlich das vorhandene Potential aus der Mannschaft heraus holen soll.
Diese Maßnahme scheint zu greifen und die Mannschaft gewinnt Spiel um Spiel. Auswärts oder Zuhause, das macht fast keinen Unterschied mehr. Und die Fans sind einfach nur begeistert. Endlich sehen sie ihre Alemannia wieder den so heißgeliebten Offensivfußball spielen. Die Aachener Alemanniawelt ist endlich wieder in Ordnung.
Auch wenn es ihn sehr verletzt hatte, dass einige Fans bereits nach dem 3. Spieltag seinen Kopf gefordert haben und die Rufe „Morschknöchle raus“ erst nach dem 10. Spieltag seit seinem Amtsantritt verstummten, ging er unbeirrt und starr seinen Weg. Ja selbst die Beschimpfung er sei der Daum für Arme, mit seinem Trainingsanzug an der Seitenlinie, ließ ihn nicht verzweifeln.

Bis gestern.

Langsam goss er sich den letzten Rest aus der Flasche ein. Doch die Betäubung setzte nicht ein. Grausam blieb das Geschehen allgegenwärtig.

Der letzte Spieltag. Die beiden erstplazierten Mannschaften haben jeweils 3 Punkte Vorsprung und kämpfen um die Meisterschaft. Seine Alemannia teilt sich mit der Tus Koblenz, die mit ihrem neuen Trainer Buchhain eine sensationelle Rückrunde gespielt hatte, Punkt- und Torgleich den dritten Platz. Dramatischer könnte eine Saison nicht enden.
Obwohl sich der Tivoli inzwischen wieder zu dem berühmt berüchtigten Hexenkessel entwickelt hat, zeigt die Tus keinerlei Respekt und beide Mannschaften zeigen frechen Offensivfußball und schenken sich nichts. So steht es zur Pause 1 : 1.
In der Kabine wird der Mannschaft nun noch mal ordentlich vom gesamten Trainerstab eingeheizt und mit der Vorgabe, weiter zu stürmen, was das Zeug hält, wieder auf den Platz geschickt. Die Ansprache scheint gegriffen zu haben, denn kurz nach dem Wiederanpfiff erzielt die Alemannia die 2 : 1 Führung.
Der Jubel ist unbeschreiblich und die Fans toben. 20.000 Kehlen bejubeln ihren Erfolgstrainer und bringen ihm Jubelarien dar.

Das hohe Tempo fordert aber auch seinen Preis, so dass die Trainer beider Teams auswechseln. Gegensätzlicher könnten die Wechsel allerdings nicht sein. Da Buchhain erkennt, dass zwei seiner Defensivspieler platt sind, wechselt er diese gegen zwei frische Verteidiger aus. Die Aachener Abwehr ist zwar auch mehr als geschafft, aber das interessiert Morschknöchle nicht. Er setzt voll auf Sieg, schließlich führt seine Mannschaft und er will ja auch aufsteigen. Außerdem wollen seine Fans ja eine stürmende und keine mauernde Alemannia sehen. Also wechselte er voller Zuversicht zwei Stürmer aus.

Kurz vor Ende gab es dann noch den dritten Wechsel, der aber auf beiden Seiten zu keiner taktischen Veränderung führte. Es schien ein Happyend für die Alemannia zu werden, sie führte und das bedeutet Platz drei und Aufstieg. Er sah sich schon auf dem Übergang und auf der Rathaustreppe jubeln. In Gedanken ließ er sich schon von allen Fans huldigen und fühlte sich wie der Sonnenkönig persönlich.
Drei Minuten Nachspielzeit zeigte der Schiedsrichter an. Ein Konter der Koblenzer versetzt nicht nur die Aachener Fans in Angst und Schrecken, sondern auch die total angeschlagene Abwehr der Alemannia. Es fehlt die Kraft, die Angreifer zu stoppen und so steht es 1 Minute vor Schluss 2:2. Ein Ergebnis, was keiner Mannschaft weiterhilft.
Welch eine Dramatik. Wie Rumpelstilzchen hüpft er an der Seitenlinie hin und her, brüllt auf den Platz und kann es nicht begreifen, wie seine Spieler den Sieg so aus der Hand geben können. Unmut macht sich auf den Rängen breit. Die Fans wissen, nach DFB Regeln wird das Spiel bei dem Ausgang wiederholt werden müssen, da die vorrangigen Kriterien nicht greifen. Fast gleichzeitig mit dem Abpfiff ertönt das Signal der Anzeigentafel.

Pures Entsetzen !!!

Nachdem man eine Stecknadel hätte fallen hören, setzt mit einem mal ein Pfeifkonzert ein. „Morschknöchle raus“ brüllen die Fans von den Rängen. Die Fanlager spalten sich. Wenige beklatschen die Mannschaft und deren Leistung trotz dieses Supergaus. Viele verlassen fluchtartig die Ränge und noch mehr pfeifen und brüllen was das Zeug hält.

Er jedoch sitzt regungslos auf seinem Sitz, das Gesicht zwischen seinen Händen verborgen, selbst die aufmunternden Worte seines Trainerkollegen Buchhain können ihn nicht aus seinem tiefen Fall herausholen. Er ist sprachlos – er ist fassungslos – er ist ein gebrochener Mann. Wie können seine Spieler nicht auf ihn hören – wie können seine Fans ihn so auspfeifen ?? Er hat doch schließlich alles gegeben.

Heimlich und unerkannt verlies er seine Wirkungsstätte. Mit dem Taxi fuhr er nach Hause. Sein Rennrad lies er stehen – ihm fehlte die Kraft jetzt noch in die Pedale zu treten.

Inzwischen hat der Alkohol im genug Mut gegeben, so dass er sich aufrafft und sich die Bild am Sonntag aus dem Briefkasten holt. Doch die Schlagzeile stürzt ihn gleich wieder in eine tiefe Depression.

„ Köln ist der lachende Dritte „ ............. Die Starrsinnigkeit des Aachener Trainers kostet der Alemannia den Aufstieg ................... Wie bereits im Heimspiel gegen Köln vergaß er es die Defensive zu stärken und verlor damals mit ins offene Messer laufende Stürmer 3 :1. ................So hat der FC durch seinen Sieg gegen Kaiserslautern doch noch den Sprung auf einen Aufstiegsplatz geschafft. ............... Schade Herr Morschknöchle, aber manchmal ist weniger halt mehr.



Wenige Tag nach diesem Supergau, konnte man in der hiesigen Presse lesen, dass die Alemannia leider Konkurs angemeldet hat, da sie in der zweiten Liga nicht die nötigen Mittel aufbringen kann, um die aufgenommen Kredite zurück zu zahlen.

Umfragen bei den noch verblieben Fans haben ergeben, dass diese schon von Anfang an gewusst haben, dass Herr Morschknöchle nicht der richtige Trainer sei. Das hätte doch schon das Pokalspiel gegen den FC Bayern München gezeigt. Denn wie kann es sein, dass erst das Elfmeterschießen die Entscheidung bringen musste. Schließlich sei man es als Alemannia-Fan gewohnt, dass die Bayern im Pokal mit Hurra aus dem Tivoli geschossen werden. Das dann aber der Nichtdoch, als Vertretung für die verletzten Kahn und Rensing auch noch zwei Elfmeter gehalten hat, dass hätte ja wohl mehr als deutlich gezeigt, dass Morschknöchle nur leere Phrasen gedroschen hat, aber seine Verspechen nicht einhält.

Der Extrainer, so heißt es, sei nach Japan ausgewandert, da er sich dort wenigstens des Respekts seiner Mitmenschen sicher sein kann und er hier in diesem rauen und destruktiven Umfeld nicht mehr leben kann.



Copyright: Das Kleeblatt


PS: Ähnlichkeiten mit lebenden Personen sind rein zufällig und Rechtschreibfehler dürfen behalten werden !!!!

a.tetzlaff
29.10.2007, 15:28
Manche Hausfrauen haben offenbar doch zuviel Zeit.

Wer solche satirischen Texte nicht schreiben kann, sollte es besser lassen.

Die grosse Schrift wirkt aufdringlich.

Kleeblatt4TSV
29.10.2007, 15:31
Manche Hausfrauen haben offenbar doch zuviel Zeit.

Wer solche satirischen Texte nicht schreiben kann, sollte es besser lassen.

Die grosse Schrift wirkt aufdringlich.


Und manch einer sollte vielleicht was ganz anderes lassen :bussi:

Carolus Magnus
29.10.2007, 15:32
Und wer keinen Spaß versteht, sollte Texte die in der Überschrift bereits als Satire gekennzeichnet sind nicht lesen. :spitz:

Kleeblatt4TSV
29.10.2007, 15:34
Die grosse Schrift wirkt aufdringlich.


Besser so, schließlich sind Hausfrauen ja nicht starrsinnig und halten an ihrem Konzept fest :bussi:

Urbi et orbi
29.10.2007, 15:35
Und wer keinen Spaß versteht, sollte Texte die in der Überschrift bereits als Satire gekennzeichnet sind nicht lesen. :spitz:

Man kann auch etwas mit Satire einfach mal so kennzeichnen.:nixweiss:

a.tetzlaff
29.10.2007, 15:40
Und wer keinen Spaß versteht, sollte Texte die in der Überschrift bereits als Satire gekennzeichnet sind nicht lesen. :spitz:

Mit Satire gekennzeichnete Texte sollten aber einen gewissen satirischen Esprit haben.

Kleeblatt4TSV
29.10.2007, 15:41
Mit Satire gekennzeichnete Texte sollten aber einen gewissen satirischen Esprit haben.

Wobei anzumerken ist, dass Satire auch von jedem einzelnen unterschiedlich aufgefasst wird, je nach Standpunkt halt :bussi:

a.tetzlaff
29.10.2007, 15:44
Wobei anzumerken ist, dass Satire auch von jedem einzelnen unterschiedlich aufgefasst wird, je nach Standpunkt halt :bussi:

Aber es gibt sicher für Satire auch allgemein gültige Qualitätsmerkmale.

Kleeblatt4TSV
29.10.2007, 15:48
Aber es gibt sicher für Satire auch allgemein gültige Qualitätsmerkmale.

Stimmt z.B. dieses hier:

3) Die Kritik des mit satirischen Mitteln Dargestellten wird nicht explizit ausformuliert, sondern indirekt gestaltet und bedarf einer interpretierenden Denkleistung des Lesers.

http://www.aboreas.de/html/body_was_ist_satiresatire.html

Ich kann dir aber gerne auch noch mehr zu dem Thema raussuchen :bussi:

Aachener Alemanne
29.10.2007, 15:55
Mein Gott was ein armseliges Gekeifere hier.:kopfschuettel:

Tante Käthe
29.10.2007, 17:47
Mein Gott was ein armseliges Gekeifere hier.



:lach: Ist aber trotzdem schön zu lesen, das Alemannia - Geschichtchen !! Ich frage mich nur immer wieder, was die Autorin mit diesem Smily ( :bussi: ) bezweckt ... ?? Vielleicht: Wer soll jetzt Dein Kleeblatt sein ... :clown: :rolleyes:

circo
29.10.2007, 18:14
Ich konnte keine Ähnlichkeiten mit lebenden Personen feststellen.:) Die Geschichte finde ich gut.

Kleeblatt4TSV
29.10.2007, 18:44
Ist aber trotzdem schön zu lesen, das Alemannia - Geschichtchen !! Ich frage mich nur immer wieder, was die Autorin mit diesem Smily ( :bussi: ) bezweckt ... ?? Vielleicht: Wer soll jetzt Dein Kleeblatt sein ...


Liebes Tantchen, das ganze Thema steht doch unter dem Motto "Satire", daher auch die netten :bussi: Smilies :biggrins:.

Aber Du bekommst von mir auch ein :bussi:, so ganz ohne Satire !!!!!

Tante Käthe
29.10.2007, 20:24
Ich konnte keine Ähnlichkeiten mit lebenden Personen feststellen.:) Die Geschichte finde ich gut.



Nen Dräänä namens " MorschKnöchle " ... (??) Nöö, nie gehört ... :kopfschuettel: :lach::klatschen:

circo
29.10.2007, 21:36
Nen Dräänä namens " MorschKnöchle " ... (??) Nöö, nie gehört ... :kopfschuettel: :lach::klatschen:

Vielleicht doch. Das ist der Opa von Eugen H. Er hat eine 20jährige Pflegerin zum radeln...:biggrins:

Tante Käthe
29.10.2007, 21:54
Vielleicht doch. Das ist der Opa von Eugen H. Er hat eine 20jährige Pflegerin zum radeln...


:lach::lach: Hoffentlich ist sie auch so attraktiv, dass der " MorschKnöchle " nicht sagt: " Darf ich nochmal das Fahrrad sehen ... " ?? :aetsch: :lechz:

Tante Käthe
29.10.2007, 21:58
Aber Du bekommst von mir auch ein :bussi:, so ganz ohne Satire !!!!!



Hä Hä Hä ... :aetsch: Habt ihr gesehen, ihr Forumsluschen !! Immer nett sein mit den Mädels, dann klappt´s auch mit :bussi: :bussi:

Kleeblatt4TSV
29.10.2007, 23:27
Ich konnte keine Ähnlichkeiten mit lebenden Personen feststellen.:) Die Geschichte finde ich gut.

Ja, so sollte es auch sein, aber wenn ich die Reaktion von so ein zwei Postern und auch meine PN's lese, dann ziehen sich wohl doch der ein oder die andere ein Paar Schuhe an, welches ich nicht verteilt habe. Aber so ist das nun mal im richtigen Leben!!! Wie sagte mein Vater im so schön: "Am Ende trifft es doch immer den Richtigen!!" :klatschen: