PDA

Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Günter Reinartz, Ex-Präsi-Kandidat


Seiten : [1] 2

echteralemanne
20.05.2009, 19:55
... ohne Worte! (Gerade auf Lokalzeit) - noch nicht offiziell bestätigt!

Gruß
werner

Wolfgang
20.05.2009, 19:57
Der WDR hat eben in der Lokalzeit gemeldet, dass ihren Informationen nach Günter Reinartz neuer Präsident der Alemannia werden soll.

Wer die Geschichte der Alemannia nicht kennt, Ex-Präsident von 1988-1990. Und heute ist meines Wissens nicht der 1. April.

:party:

Fox
20.05.2009, 19:58
Hab' grade 'nen Anruf bekommen daß lt. Lokalzeit unser ehemaliger Präsi und Ältestenratmitglied Günter Reinartz als HH-Nachfolger vorgeschlagen werden soll.

Weiß jemand mehr? Reinartz hat doch an der neuen Satzung mitgearbeitet, oder?

mksoccerman
20.05.2009, 19:58
... ohne Worte! (Gerade auf Lokalzeit) - noch nicht offiziell bestätigt!

Gruß
werner

Naja,es gibt erst mal eine Hauptversammlung !!!:verwirrt:
Gruß

Harley
20.05.2009, 20:01
... ohne Worte!


Abstieg unter Reinartz

9 Jahre Liga 3

Spinnen die im Vorstand

Manfred
20.05.2009, 20:03
Das kann nicht wirklich deren ernst sein.
Verbrannte Erde. Was soll das?

Urbi et orbi
20.05.2009, 20:04
... ohne Worte! (Gerade auf Lokalzeit) - noch nicht offiziell bestätigt!

Gruß
werner

Naja,es gibt erst mal eine Hauptversammlung !!!:verwirrt:
Gruß

... ohne Worte!


Abstieg unter Reinartz

9 Jahre Liga 3

Spinnen die im Vorstand

Er muss erst noch auf der Jahreshauptversammlung gewählt werden. :spitz:
Wenn es dann am Ende für ihn nicht reichen sollte, bleibt Heinrichs wohl erst mal Präsident. :biggrins:

mksoccerman
20.05.2009, 20:06
... ohne Worte!


Abstieg unter Reinartz

9 Jahre Liga 3

Spinnen die im Vorstand

Ist noch nicht bestätigt,
ich will doch hoffen das das eine Ente ist
Gruß

petrocelli
20.05.2009, 20:07
Finanzamt-Günni, ich lach' mich schief.

Naja, ein Mann nach Hilgers Fasson...:crazy:

Rhein Sieg Alemanne
20.05.2009, 20:17
Habs auch gerade eben gehört und wär fast aus dem Sessel gefallen. Mal sehen ob das noch "offiziell" bekanntgegeben wird.

Schwippes
20.05.2009, 20:22
Könnte mal jemand was aus seiner Amtszeit zum Besten geben??:confused:

a.tetzlaff
20.05.2009, 20:22
Er hat Alemannia in einer wenig erfolgreichen Zeit geführt.
Horst Heinrichst hat Alemannia 7 Jahre geführt, davon waren mindestens 4 sehr erfolgreich.
Beide sind ehrenhaft.
Aber was qualifiziert R. so, dass man Heinrichs nach so langen Jahren nicht mehr will?

Es gibt nur einen Grund: R. passt sich besser den neuen Gegebenheiten mit der Gmbh an.

Stephanie
20.05.2009, 20:45
Er hat Alemannia in einer wenig erfolgreichen Zeit geführt.
Horst Heinrichst hat Alemannia 7 Jahre geführt, davon waren mindestens 4 sehr erfolgreich.
Beide sind ehrenhaft.
Aber was qualifiziert R. so, dass man Heinrichs nach so langen Jahren nicht mehr will?

Es gibt nur einen Grund: R. passt sich besser den neuen Gegebenheiten mit der Gmbh an.

Und was qualifiziert ihn mehr als der fürs Präsidium abgelehnte Klaus Offergeld? Ach ja stimmt, der hat nur Ahnung von Fußball und interessiert sich nicht die Bohne für die anderen Abteilungen.

Mein Gott ist das alles lächerlich.

Monti
20.05.2009, 20:45
Könnte mal jemand was aus seiner Amtszeit zum Besten geben??:confused:

Während seiner kurzen Amtszeit hatten wir vier Trainer, darunter den überteuerten Denzli. Er beendete seine Amtszeit, wie bereits erwähnt, mit dem Abstieg in die Oberliga.

smallville
20.05.2009, 21:44
Könnte mal jemand was aus seiner Amtszeit zum Besten geben??:confused:

Also Alemannia selbst schreibt auf ihrer Internetseite (Alemannia/Geschichte) dazu:

"Schalke 04 und Aachen waren die Topfavoriten in der Saison 88/89. Einem tollen Start folgte eine sportliche Krise. Die finanziellen Probleme wurden immer größer, dazu gesellte sich eine Führungskrise im Vorstand. Notverkäufe standen an, u.a. wurde Torjäger Theo Gries verkauft. Selbst Trainer Neururer wackelte gegen Ende der Hinrunde gewaltig. Eine Alemannia-Opposition beantragte eine außerordentliche Mitgliederversammlung, die erforderlichen 100 Unterschriften aber kamen nicht zusammen. Lizenzprobleme für die kommende Saison deuteten sich an. Skandalöser Höhepunkt dieser Krise war die Jahreshauptversammlung im Januar 1989. Nach heftigen persönlichen Angriffen der Opposition gegen Geschäftsführer Bert Schütt, sank dieser mit einem Herzanfall auf der Bühne zusammen und verstarb noch während der Versammlung, die abgebrochen wurde."

Also ich wähle den nicht.

Klööss_vom_Driesch
20.05.2009, 21:44
(...) Reinartz hat doch an der neuen Satzung mitgearbeitet, oder?

Grüße,

Das stimmt. Als Mitglied der damaligen Satzungskommission kann ich das bestätigen.

Und Reinartz hat sich in der damaligen Arbeit ganz klar und deutlich für eine Öffnung hin zu mehr Mitgliederbeteiligung ausgesprochen und eingesetzt und dies auch in den zahlreichen Diskussionen in der Satzungskommission vertreten und ausdrücklich mitgetragen.

klööss

ZappelPhilipp
20.05.2009, 22:17
Und was qualifiziert ihn mehr als der fürs Präsidium abgelehnte Klaus Offergeld?

Das frage ich mich allerdings auch.

Ach ja stimmt, der hat nur Ahnung von Fußball und interessiert sich nicht die Bohne für die anderen Abteilungen.

Das glaube ich auch, ist allerdings schwer zu beurteilen.
Was qualifiziert ihn denn so, um nach einer mehr als durchwachsenen 1.Amtszeit erneut unser Präsident zu werden?
Warum soll ich ihn wählen?
Halten die uns für Volltölpel?

Mein Gott ist das alles lächerlich.

Traurig, aber leider wahr, liebe Stephanie.
Ist das das Bonbon, was den Fans gereicht werden soll, so wie es Knöpfle immer ausgedrückt hat?
Ist ja fast noch peinlicher als die tollen Abschiedsvorstellungen unserer GmbH *hust* vom ehrwürdigen Tivoli.

Stephanie
20.05.2009, 22:18
Grüße,

Das stimmt. Als Mitglied der damaligen Satzungskommission kann ich das bestätigen.

Und Reinartz hat sich in der damaligen Arbeit ganz klar und deutlich für eine Öffnung hin zu mehr Mitgliederbeteiligung ausgesprochen und eingesetzt und dies auch in den zahlreichen Diskussionen in der Satzungskommission vertreten und ausdrücklich mitgetragen.

klööss

Du schreibst das jetzt aber so, als müsste man ihm dafür nun dankbar sein. :(

ZappelPhilipp
20.05.2009, 22:22
...Skandalöser Höhepunkt dieser Krise war die Jahreshauptversammlung im Januar 1989. Nach heftigen persönlichen Angriffen der Opposition gegen Geschäftsführer Bert Schütt, sank dieser mit einem Herzanfall auf der Bühne zusammen und verstarb noch während der Versammlung, die abgebrochen wurde."

Das wird ewig ein schwarzer Fleck in der Geschichte der Alemannia bleiben, diese JHV. Leider war ich da vor Ort. Der Schock saß bei uns allen tief.

Also ich wähle den nicht.

Ich wüsste auch nicht, warum ich dies tun sollte.

Mia Schwarz Gelb
20.05.2009, 22:31
REINARZT!!! DAMIT BIN ICH NICHT EINVERSTANDEN,MEINE STIMME BEKOMMT ER NICHT.:mad: :mad: :mad:

Klööss_vom_Driesch
20.05.2009, 22:45
Du schreibst das jetzt aber so, als müsste man ihm dafür nun dankbar sein. :(

Ich schreibe das so, wie ich das erlebt habe, so war es und anders kann und werde ich es auch nicht darstellen.

Er hat sich dort ausgesprochen mitglieder- und basisfreundlich verhalten. Und das war nach meiner Einschätzung keine Taktik, sondern Überzeugung, zumal er zu dieser Zeit nicht den geringsten Anlass für irgend eine taktische Überlegung hatte.

Übrigens: Reinartz hat während der Satzungsarbeit gemeinsam mit Heinrichs und mir darüber hinaus die sogenannte "Kleine Satzungskommission" gebildet, welche die Ergebnisse der "Großen" redaktionell zusammenfasste und vor- und nachbereitend bearbeitete. Auch hier habe ich keine andere als die beschriebene Beobachtung gemacht.


klööss

Poinky
20.05.2009, 22:58
... ohne Worte! (Gerade auf Lokalzeit) - noch nicht offiziell bestätigt!

Gruß
werner

Ich hab nen großen Kamin...wer will kann gerne seine Fanutensilien bei mir verbrennen. :party:

Das kann doch gar nicht deren Ernst sein...:crazy:

Stephanie
20.05.2009, 23:28
Ich schreibe das so, wie ich das erlebt habe, so war es und anders kann und werde ich es auch nicht darstellen.

Er hat sich dort ausgesprochen mitglieder- und basisfreundlich verhalten. Und das war nach meiner Einschätzung keine Taktik, sondern Überzeugung, zumal er zu dieser Zeit nicht den geringsten Anlass für irgend eine taktische Überlegung hatte.

Übrigens: Reinartz hat während der Satzungsarbeit gemeinsam mit Heinrichs und mir darüber hinaus die sogenannte "Kleine Satzungskommission" gebildet, welche die Ergebnisse der "Großen" redaktionell zusammenfasste und vor- und nachbereitend bearbeitete. Auch hier habe ich keine andere als die beschriebene Beobachtung gemacht.


klööss

Dann ist ja alles dufte, auch wenn sich mir immer noch nicht erschließt, weshalb Horst Heinrichs nicht kandidieren durfte und warum man Dich zur Präsidiumskandidatur ebenfalls nicht zugelassen hat. Auch weiß ich nicht, welche außerordentlichen Verdienste der Herr hat, die ihn jetzt zum alleinigen Kandidaten machen für dieses hohe Vereinsamt. Allein die Arbeit an der Satzungskommission - so gut die auch gewesen sein mag - ist in meinen Augen ein wenig dünne. Aber das ist ja nur meine persönliche Meinung. Ich habe mir da einfach andere Namen gewünscht.

Aber das Leben ist kein Wunschkonzert.

Gibt es jetzt eigentlich noch einen Gegenkandidaten oder steht nur einer zur (Aus)Wahl?

Klööss_vom_Driesch
20.05.2009, 23:53
Dann ist ja alles dufte, auch wenn sich mir immer noch nicht erschließt, weshalb Horst Heinrichs nicht kandidieren durfte und warum man Dich zur Präsidiumskandidatur ebenfalls nicht zugelassen hat.

Nun ja, du wirst mich ganz sicher nicht dabei erwischen, dass ich alles ganz "dufte" finde. Aber was rechtens ist, das muss auch rechtens bleiben: Ich wurde weiter oben gefragt, ob Reinartz in der Satzungskommission gearbeitet habe, ich habe das beantwortet und mit meinen ganz subjektiven Erfahrungen mit ihm während dieser Arbeit "garniert". Schlüsse daraus muss jede/r selber ziehen.

Die Ablehnung meiner Kandidatur fürs Präsidium ist mir ausführlich und aus der Sicht der Gremien in sich schlüssig begründet worden. Ich habe diese Begründung zur Kenntnis genommen, gleichwohl hat sie mich inhaltlich nicht überzeugt. Dazu bitte ich hier (http://www.ig-alemanniafans.de/)noch mal nachzulesen.

Gibt es jetzt eigentlich noch einen Gegenkandidaten oder steht nur einer zur (Aus)Wahl?


Da bin ich überfragt. Ich weiß es schlichtweg nicht. Meine grundsätzliche Meinung dazu ist aber, dass ich es gerne sehen würde (und zwar unabhängig von den jetzigen Kandidaten und Namen und meiner eigenen Bewerbung) wenn sich mehrere Kandidaten zur Wahl stellen könnten. Ich hätte mit einem solchen Verfahren keinerlei Probleme und würde ein Votum der MV immer akzeptieren.


klööss

Andreas
21.05.2009, 00:13
[...]wenn sich mehrere Kandidaten zur Wahl stellen könnten. Ich hätte mit einem solchen Verfahren keinerlei Probleme und würde ein Votum der MV immer akzeptieren.


Im Gegenteil hätte ich sogar Probleme mit dem Verfahren, wenn nur ein Kandidat (ob das jetzt Reinartz ist, den ich aufgrund meines Alters nur aus Erzählungen beurteilen kann) gewählt werden kann. Eine Wahl ist für mich erst durch die AUSWAHLmöglichkeit gegeben. Zumindest dann, wenn ausschließlich Kandidaten zur Wahl stehen, die das Amt nicht bereits mehrere Jahre erfolgreich bekleidet haben oder die ich nicht persönlich kenne und ihnen eine gute Arbeit zutraue.

Ergo: Gibt es nur einen Kandidaten, dessen Kompetenz ich nicht beurteilen kann, bekommt dieser meine Stimme nicht, ganz egal wie er heißt.

Hipp, hipp, hurra.

Simon
21.05.2009, 00:26
Reinartz darf nicht Präsident werden. Lasst uns alle dagegen stimmen!!!!

Aixla
21.05.2009, 00:54
Reinartz stand den Vorschlägen von Klaus und mir (hiermit sind die Vorschläge gemeint, die in einer von der IG initierten Satzungsgruppe erarbeitet wurden) offener gegenüber, als andere Mitglieder der Satzungsgruppe dies taten. Das ist einfach mal ein Fakt und durchaus positiv zu bewerten. Natürlich kann dies aber nicht das einzige Kriterium sein, es ist eines von vielen. Und sollte sich die Meldung bestätigen, muss man den Kandidaten ebenso prüfen, wie der Verwaltungsrat dies nach Eigenaussage mit unserem Kandidaten getan hat. Fair und ausgewogen. So haben wir dies immer gehandhabt und halten es für selbstverständlich.

Zitat aus der Pressemitteilung zum Verzicht auf die Kandidatur von Horst Heinrichs vom 07.03.2007:Die Verantwortlichen des TSV Alemannia Aachen bitten diejenigen Vertreter der Fangemeinschaft, die bisher die Bewerbung von Prof. Heinrichs unterstützt haben, in fairer Form auch die vom Verwaltungsrat vorzuschlagenden Kandidaten für das Präsidium zu unterstützen.
Ob man dann den Kandidaten unterstützen wird, muss letztlich jedes Mitglied nach Abwägung allen Für und Widers selber entscheiden. Für mich persönlich ist vor allem wichtig, wer für die anderen Posten kandidiert und wie Reinartz seine Rolle als Präsident sieht. Insbesondere zur Frage der Stärkung der Abteilungen wie auch der Frage nach der Einflussnahme des TSV auf die GmbH und umgekehrt.

Doch mache ich mir erst dann ernsthafte Gedanken um Herrn Reinartz, wenn die Meldung betätigt ist.

Gruß Dirk

Go
21.05.2009, 02:24
Typisch Alemannia. Wenn man mal nicht in Not ist, tut man alles, um wieder dahin zu kommen.

Reinartz erneut als Präsident - ein absolutes NoGo, ohne jede Einschränkung! Man kann sich nicht im Ernst so ein schlechtes Omen schaffen. Diejenigen, die auf diese Idee gekommen sind, hatten damals entweder mit Alemannia nullkommanix zu tun, sind von unseren Hass-Vereinen eingeschleust, um uns zu schaden oder sie verstehen die Psychologie eines Fußballvereins nicht.

Ich bin fassungslos bei soviel Ignoranz vor der Alemannia-Historie.

@Aixla: Eine faire und ausgewogene Beurteilung halte ich - als Alemannia-Fan - in diesem Fall für unmöglich.

12. Mann schwarz gelb
21.05.2009, 02:29
Reinartz stand den Vorschlägen von Klaus und mir (hiermit sind die Vorschläge gemeint, die in einer von der IG initierten Satzungsgruppe erarbeitet wurden) offener gegenüber, als andere Mitglieder der Satzungsgruppe dies taten. Das ist einfach mal ein Fakt und durchaus positiv zu bewerten. Natürlich kann dies aber nicht das einzige Kriterium sein, es ist eines von vielen. Und sollte sich die Meldung bestätigen, muss man den Kandidaten ebenso prüfen, wie der Verwaltungsrat dies nach Eigenaussage mit unserem Kandidaten getan hat. Fair und ausgewogen. So haben wir dies immer gehandhabt und halten es für selbstverständlich.

Zitat aus der Pressemitteilung zum Verzicht auf die Kandidatur von Horst Heinrichs vom 07.03.2007:
Die Verantwortlichen des TSV Alemannia Aachen bitten diejenigen Vertreter der Fangemeinschaft, die bisher die Bewerbung von Prof. Heinrichs unterstützt haben, in fairer Form auch die vom Verwaltungsrat vorzuschlagenden Kandidaten für das Präsidium zu unterstützen.
Ob man dann den Kandidaten unterstützen wird, muss letztlich jedes Mitglied nach Abwägung allen Für und Widers selber entscheiden. Für mich persönlich ist vor allem wichtig, wer für die anderen Posten kandidiert und wie Reinartz seine Rolle als Präsident sieht. Insbesondere zur Frage der Stärkung der Abteilungen wie auch der Frage nach der Einflussnahme des TSV auf die GmbH und umgekehrt.

Doch mache ich mir erst dann ernsthafte Gedanken um Herrn Reinartz, wenn die Meldung betätigt ist.

Gruß Dirk

Das hört sich aber schon sehr wohlwollend für Herrn Reinartz an was die IG betrifft, sollte er denn der Kandidat sein. Und wenn der AR die Kandidaten der IG Fair und ausgewogen geprüft haben will, so ist dies schon alleine wegen der Begründung mehr als lächerlich. Vor Wochen war es bei dem nicht freiwilligen Verzicht von H.H. noch ein Sturm der IG und heute wo Ihre Kandidaten satzungsgerecht abgelehnt wurden nur noch ein Lüftchen.
Ich kann ja verstehen, dass sich die IG an die Bitte der Verantwortlichen gebunden fühlt, nur da steht etwas von vom VR vorzuschlagenden Kanditaten und nichts von einem Kandidat weil alle anderen sehr zweifelhaft abgelehnt werden. Deshalb werde ich als Mitglied mit oder ohne Unterstützung der IG einen alleinigen Kandidaten Reinartz oder sonst wen nicht wählen.:daumen_unten:

Aixla
21.05.2009, 03:33
Das hört sich aber schon sehr wohlwollend für Herrn Reinartz an was die IG betrifft,


Moin

Bitte nicht missverstehen. Meine Aussage war keinesfalls wertend. Weder ab- noch aufwertend! Weder wohlwollend noch ablehnend. Wie sich der IG-Vorstand letztendlich zu einer Kandidatur stellt ist derzeit vollkommen offen. Das ist mir sehr wichtig und ich möchte hier auf keinen Fall falsch verstanden werden.

Gruß Dirk

Urbs Aquensis
21.05.2009, 08:31
Dann ist ja alles dufte, auch wenn sich mir immer noch nicht erschließt, weshalb Horst Heinrichs nicht kandidieren durfte und warum man Dich zur Präsidiumskandidatur ebenfalls nicht zugelassen hat.


Ich finde, Klööss hat klar und deutlich formuliert, was er meint. Dass er alles dufte findet, lässt sich seinen Zeilen nicht entnehmen. Weder explizit noch implizit.

Es gibt übrigens auch aus meiner Sicht durchaus Gründe gegen IG-Vorstände im Präsidium (die nichts mit der Person an sich zu tun haben).
Meiner Ansicht nach ist es eine der zentralen Aufgaben der IG, dem Verein und der GmbH auf die Finger zu schauen. Ersteres geht mit IG-Vorständen im Verwaltungsrat, letzteres mit IG-/Fanvertretern im AR. Mit einem IG-Vorstand im Präsidium, einem anderen im VR, setzt man sich jedoch dem Vorwurf der Selbstkontrolle aus. Meine Befürchtung war, dass die IG-Vorstände, deren Arbeit ich sehr schätze, irgendwann durch neue Klüngeldiskussionen beschädigt werden könnten. Klööss hätte, da er das natürlich auch weiß, vermutlich sein IG-Amt niedergelegt oder ruhen lassen, was ich wiederum sehr schade gefunden hätte.

Das hat jetzt natürlich überhaupt nichts mit der Frage zu tun, wie man zu Reinartz steht. Ich weiß auch nicht, mit welchen Bedenken man Klööss Kandidatur für einen Sitz im Präsidium abgelehnt hat. Ich will nur anmerken, dass es auch aus meiner Sicht durchaus Gründe gegen die Kandidatur gab.

Ob man die Kandidatur von Reinartz unterstützt, ist natürlich eine ganz andere Frage. Dazu wird die IG sicherlich noch Stellung nehmen. Schnellschüsse sind aber nie gut. Man sollte sich für eine Entscheidung ein paar Tage Zeit lassen.

Gruß,

UA

oecher
21.05.2009, 09:53
Der WDR hat eben in der Lokalzeit gemeldet, dass ihren Informationen nach Günter Reinartz neuer Präsident der Alemannia werden soll.

Wer die Geschichte der Alemannia nicht kennt, Ex-Präsident von 1988-1990. Und heute ist meines Wissens nicht der 1. April.

:party:
1989/19902. Bundesliga19. Platz381181952:63-1130-46

Schwarz-Gelbsucht
21.05.2009, 10:17
... ohne Worte! (Gerade auf Lokalzeit) - noch nicht offiziell bestätigt!

Gruß
werner

Den Typen hasse ich wie die Pest seit unserem damaligen Abstieg !!!!!!!:daumen_unten:

Melvin Udall
21.05.2009, 10:42
Leck o mio, was für ein Witz. :lach:

Sollte er wirklich gewählt werden, können wir schon mal eine Alternativ-Kalkulation für die 3. Liga erstellen, und das noch zu BEGINN der nächsten Saison.

Ich kann diesem Mann einfach nicht verzeihen, was damals passiert ist.

9 Jahre 3. Liga haben mich eines gelehrt: NIE WIEDER!

Allein das dieses Thema zur Sprache kommt zeigt, dass es immer und ewig ein Klömpchens-Klub bleibt (aber gerade deshalb liebe ich diesen Klub so sehr... :kater:)

Fox
21.05.2009, 10:55
Grüße,

Das stimmt. Als Mitglied der damaligen Satzungskommission kann ich das bestätigen.

Und Reinartz hat sich in der damaligen Arbeit ganz klar und deutlich für eine Öffnung hin zu mehr Mitgliederbeteiligung ausgesprochen und eingesetzt und dies auch in den zahlreichen Diskussionen in der Satzungskommission vertreten und ausdrücklich mitgetragen.

klööss

Danke. Meinte nämlich, im Zusammenhang mit der Satzungserstellung mehrfach seinen Namen gelesen zu haben.

Sollte er denn nominiert werden, dann werden mir die Erfahrungen, die ihr mit ihm gemacht habt, eine ganz wichtige Entscheidungshilfe sein. Glattweg abgelehnt wird Reinartz von mir nicht. Denn nach dem Abstieg hab ich ihn so gut wie nie mehr wahrgenommen, bis eben vor einigen Monaten. Und der Abstieg ist nun mal 20 Jahre her, und da sollte man jemandem nicht von vorneherein absprechen, sich möglicherweise auch in unserem Sinne entwickelt zu haben.

Insofern begrüße ich auch ausdrücklich die Aussagen von Klöös und Aixla, die eben kein vorschnelles Urteil gefällt haben.

Und ich bin gespannt, was im Falle einer Nominierung an Argumenten und Stellungnahmen geliefert wird. Denn eins ist ja auch klar: seine "Meriten" als Abstiegspräsident werden (hoffentlich) kaum ausreichen, um die Mitglieder zu überzeugen.

Vollzahler
21.05.2009, 14:00
Und Reinartz hat sich in der damaligen Arbeit ganz klar und deutlich für eine Öffnung hin zu mehr Mitgliederbeteiligung ausgesprochen und eingesetzt und dies auch in den zahlreichen Diskussionen in der Satzungskommission vertreten und ausdrücklich mitgetragen.klööss

Meine Stimme bekommt er trotzdem nicht!!!

Vollzahler
21.05.2009, 14:08
Moin
Bitte nicht missverstehen. Meine Aussage war keinesfalls wertend. Weder ab- noch aufwertend! Weder wohlwollend noch ablehnend. Wie sich der IG-Vorstand letztendlich zu einer Kandidatur stellt ist derzeit vollkommen offen. Das ist mir sehr wichtig und ich möchte hier auf keinen Fall falsch verstanden werden.Gruß Dirk


Ich muss meinem Vorredner recht geben. Eure Aussagen klingen sehr weichgespült und irritieren mich kolossal!

Es gab und gibt keinen Grund HH als Kandidaten abzulehnen. Folglich sind alle neuen Kandidaten Marionetten! Basta

Urbs Aquensis
21.05.2009, 15:14
Ich muss meinem Vorredner recht geben. Eure Aussagen klingen sehr weichgespült und irritieren mich kolossal!

Es gab und gibt keinen Grund HH als Kandidaten abzulehnen. Folglich sind alle neuen Kandidaten Marionetten! Basta

Junge, Junge. Warum könnt Ihr nicht einfach mal abwarten? Manche Menschen sind ganz offenbar der Meinung, im Internetzeitalter sei es die Pflicht der IG, innerhalb einer Stunde nach dem Auftauchen irgendeines inoffiziellen Geschwurbels gewichtige Stellungnahmen abzugeben.

"Weichgespülte Aussagen"? Es gab keine weichgespülten Aussagen. Jedenfalls nicht zu der Frage, ob sich Reinartz als Kandidat für das Präsidentenamt eignet. Zur Erinnerung: Der User Fox hat die Frage gestellt, ob Reinartz an der Satzungsänderung mitgearbeitet habe. Klööss hat diese Frage beantwortet und die Mitwirkung von Reinartz u. a. damit erklärt, dass dieser die Satzungsänderung auch inhaltlich mitgetragen habe. Nicht mehr und nicht weniger.
Was die Frage der Kandidatur angeht, wolle man erst alles prüfen (Aixla). Wer das als "weichgespült" brandmarkt, dem ist echt nicht zu helfen. Was wollt Ihr denn? Eine Knallchargen-Kolonne an der Spitze der IG, die sich von ihren Emotionen mitreißen lässt, lospöbelt und vorschnell irgendwelche undurchdachten Stellungnahmen abgibt, die sie später bereuen muss? Gebt den Leuten doch erst einmal Zeit, sich zusammenzusetzen und eine Entscheidungen zu fällen. Kritisieren kann man dann immer noch. Wer keine Verantwortlung trägt, keine Ergebnisse vorlegen und sich erst recht keine Gedanken über Alternativen machen muss, der hat leicht reden.

Kritik ist absolut wichtig. Was mich aber häufig wundert, ist ihr verfehlter Zeitpunkt. Kaum steht eine Entwicklung bei der Alemannia im Raum, wird losgepoltert. Noch bevor die IG Gelegenheit hatte, sich damit überhaupt zu befassen. Da man deshalb an der IG eigentlich nichts kritisieren kann, geht man einen anderen Weg: Aussagen einzelner IG-Leute werden aus dem Zusammenhang gerissen, zugespitzt und zur Grundlage irgendwelcher Unterstellungen gemacht. Der eigentliche Grund ist aber ein anderer: Man will die Politik der IG in seinem Sinne beeinflussen, will Druck ausüben. Das halte ich für einen ganz schlechten Stil!
Einfluß zu nehmen ist absolut legitim. Aber man kann die IG und die Öffentlichkeit seine Meinung wissen lassen, ohne den IG-Vertretern gleich etwas zu unterstellen.

Edit: Ich habe den Artikel noch etwas nachbearbeitet, da ich ihn mittags überstürzt abschicken musste. Es wurde lediglich eine doppelte Struktur entfernt und einige Aussagen klarer formuliert, um das Verständnis zu erleichtern. Am Inhalt hat sich nichts geändert.

Gruß,

UA

petrocelli
21.05.2009, 15:23
Mein Denken gegenüber zu Reinartz ist äußerst reserviert. Seine erste Amtsperiode als Präsident war zwar nicht von Erfolg geprägt, wofür er aber nicht zwingend verantwortlich gemacht werden kann. Sicherlich, die Verpflichtung Denizlis hätte er sich schenken sollen, aber im Nachhinein ist man bekanntlich immer schlauer.

Meine Meinung seiner Person gegenüber bildet sein rein aus beruflichen Erfahrungen. Dort hatte ich mal mit ihm zu tun und habe ihn als Menschen kennengelernt, der nach Gutsherrenart agierte. Aufgrund dieser Erfahrungen frage ich mich, ob er der richtige Mann für ein Präsidentenamt ist und ob er nicht als Statthalter eines Anderen installiert wird. Man wird es sehen, vielleicht tue ich ihm ja auch unrecht.

a.tetzlaff
21.05.2009, 15:32
Mein Denken gegenüber zu Reinartz ist äußerst reserviert. Seine erste Amtsperiode als Präsident war zwar nicht von Erfolg geprägt, wofür er aber nicht zwingend verantwortlich gemacht werden kann. Sicherlich, die Verpflichtung Denizlis hätte er sich schenken sollen, aber im Nachhinein ist man bekanntlich immer schlauer.

Meine Meinung seiner Person gegenüber bildet sein rein aus beruflichen Erfahrungen. Dort hatte ich mal mit ihm zu tun und habe ihn als Menschen kennengelernt, der nach Gutsherrenart agierte. Aufgrund dieser Erfahrungen frage ich mich, ob er der richtige Mann für ein Präsidentenamt ist und ob er nicht als Statthalter eines Anderen installiert wird. Man wird es sehen, vielleicht tue ich ihm ja auch unrecht.

Ich stehe ihm auch skeptisch gegenüber.
Ich halte es grundsätzlich nicht für richtig, heute einen über 65-jährigen Expräsidenten nochmal zu wählen, der mal vor 20 Jahren im Amt war.

Übrigens, die Verpflichtung von Denizli hatte ein anderer zu verantworten, der auch heute noch in Ämtern und Würden ist. Reinartz war damals schon nur ein blasser uncharismatischer Mitläufer mit der Aura einer Schlaftablette und eine Marionette eines starken Mannes, der damals VR-Vorsitzender war.:)

Gutsherrenart ist bei einem Finanzamtsleiter ein Qualifikationskriterium.

Ich wähle ihn nicht, da kann er sagen, was er will und die IG kann zu ihm sagen was sie will. Bei ihm sehe ich keinen Vorteil gegenüber Horst Heinrichs.

carlos98
21.05.2009, 16:26
... GR war damals ein sehr zurückhaltender Präsident der in seiner Amtszeit gar keine erfolgreiche Zeit der Alemannia begleitet hat! Aber er hat in den Jahren danach in den Gremien mitgewirkt und in anderen Rollen erfolgreichere Zeiten der Alemannia mitgestaltet. So hat er in seiner beruflichen Position erhbelich dazu beigetragen, dass die damaligen Steuerschulden über einen deutlich längeren Zeitraum gestreckt wurden als üblich, das hat den Verein damals u.a. vor der Insolvenz gerettet. GR ist kein "Lautsprecher" er ist zurückhaltend aber klar in der Aussage und macht lieber mal einen Schritt zurück als sich mit einem forschen Kommentar in Szene zu setzen. Seit Dezember ist er nun in Pension und hat Zeit sich für den Verein einzusetzen. Meine Stimme hätte ganz klar HH bekommen, da dieser nicht mehr kandidiert wird GR meine Stimme bei der JHV bekommen! Geben wir ihm eine Chance. Die Konstellation ist eine deutlich andere als vor 20 Jahren: die GmbH gestaltet den Profifussball und es gibt daneben einen Verein mit einigen Sparten, die ein GR genauso gut wie HH unterstützen kann und auch wird, dessen bin ich mir sicher!

Carlos

Stephanie
21.05.2009, 17:01
Nun ja, du wirst mich ganz sicher nicht dabei erwischen, dass ich alles ganz "dufte" finde. Aber was rechtens ist, das muss auch rechtens bleiben: Ich wurde weiter oben gefragt, ob Reinartz in der Satzungskommission gearbeitet habe, ich habe das beantwortet und mit meinen ganz subjektiven Erfahrungen mit ihm während dieser Arbeit "garniert". Schlüsse daraus muss jede/r selber ziehen.

Aber eben genau die Garnitur verleitet schon dazu zu denken, dass man als IG mit diesem Kandidaten sehr gut leben kann. Zumindest ist das, wie ein anderer User hier auch geschrieben hat, doch sehr zurückhaltend im Vergleich zu allem, was vor Wochen diskutiert worden ist.

Wenn ich GR nicht selbst kennen würde und mich nun auf das Urteil anderer verlassen müsste, würde ich bei der Mehrheit der Leute eben Ablehnung erkennen, aber gerade eben bei Euch einen positiven Kommentar (und gerade die IG bzw. Ihre Vorstände haben ja eine meinungsbildende Funktion für viele hier). Und diese Anmerkung mag zwar nur aus dem Bauch heraus ein Empfinden Deinerseits gewesen sein, aber für mich hat es schon eine gewisse Wertung - auch wenn Ihr die für Euch (wie ich in der Folge dann lesen konnte) noch nicht gezogen habt. Das aber kann man ja erstmal noch nicht wissen.

Stephanie
21.05.2009, 17:09
Moin

Bitte nicht missverstehen. Meine Aussage war keinesfalls wertend. Weder ab- noch aufwertend! Weder wohlwollend noch ablehnend. Wie sich der IG-Vorstand letztendlich zu einer Kandidatur stellt ist derzeit vollkommen offen. Das ist mir sehr wichtig und ich möchte hier auf keinen Fall falsch verstanden werden.

Gruß Dirk

Gut, dass Du das nochmal schreibst, denn Eure ersten Aussagen empfinde ich schon als eine gewisse Wertung, oder wie ich schon Klaus geantwortet habe, es verleitet manchen, der GR nicht kennt, dazu ihm seine Stimme zu geben, weil er sich um die Satzung laut Euren Aussagen verdient gemacht hat.

Insofern war das zwar ein netter Hinweis und GR gegenüber auch fair, aber wenn Ihr noch kein abschließendes Urteil getroffen habt, steht das nun mal sehr allein und meinungsbildend da. War wahrscheinlich nicht so gewollt, aber es hört sich wirlich absolut wohlwollend an.

Stephanie
21.05.2009, 17:23
Ich finde, Klööss hat klar und deutlich formuliert, was er meint. Dass er alles dufte findet, lässt sich seinen Zeilen nicht entnehmen. Weder explizit noch implizit.

Es gibt übrigens auch aus meiner Sicht durchaus Gründe gegen IG-Vorstände im Präsidium (die nichts mit der Person an sich zu tun haben).
Meiner Ansicht nach ist es eine der zentralen Aufgaben der IG, dem Verein und der GmbH auf die Finger zu schauen. Ersteres geht mit IG-Vorständen im Verwaltungsrat, letzteres mit IG-/Fanvertretern im AR. Mit einem IG-Vorstand im Präsidium, einem anderen im VR, setzt man sich jedoch dem Vorwurf der Selbstkontrolle aus. Meine Befürchtung war, dass die IG-Vorstände, deren Arbeit ich sehr schätze, irgendwann durch neue Klüngeldiskussionen beschädigt werden könnten. Klööss hätte, da er das natürlich auch weiß, vermutlich sein IG-Amt niedergelegt oder ruhen lassen, was ich wiederum sehr schade gefunden hätte.

Das hat jetzt natürlich überhaupt nichts mit der Frage zu tun, wie man zu Reinartz steht. Ich weiß auch nicht, mit welchen Bedenken man Klööss Kandidatur für einen Sitz im Präsidium abgelehnt hat. Ich will nur anmerken, dass es auch aus meiner Sicht durchaus Gründe gegen die Kandidatur gab.



Ich habe auch klar und deutlich lesen können, was Klaus meint, aber eben die Betonung darauf zu legen, dass er sich um die Satzung verdient gemacht hat und das ohne Zusatz stehen zu lassen, dass man ansonsten erstmal prüfen muss, wie man zu ihm steht, impliziert jemandem, der GR nicht kennt, dass er ein Guter ist, denn schließlich hat er mit der IG zusammen an der Satzung gesessen.

Und im Vergleich dazu, wie kritisch und hart (aber fair) anderes hier besprochen worden ist, hat mich das schon in Erstaunen versetzt - zumal ja außer der IG kaum jemand bislang ein wohlwollendes Urteil gesprochen hat (ob berechtigt oder unberechtigt, das ist wieder ein anderes Thema). Und ich sehe die IG schon als meinungsbildend an und denke, dass einen das schon stutzig machen kann, wenn gerade die IG dann doch recht wohlwollend spricht.

Dirk hat dann im Verlauf der Diskussion ja geschrieben, dass die IG sich darüber auch erstmal Gedanken machen muss. Das rückt die Sache dann wieder gerade.

Und Deine Meinung zur Ablehnung der Kandidatur von Klaus teile ich überhaupt nicht. Wie muss ich mich denn verdient um den Verein machen, damit ich als geeignet für dieses Amt angesehen werde? Ich denke, dass die Fanarbeit da eine ganz elementare Sache ist. Was nützt es mir, wenn mir jemand erzählt, Kandidat XY hat aber schon 27 Blumenbeete eingepflanzt am neuen Stadion, hat mitgeholfen bei der Organisation der Saisoneröffnung und noch so irgendwas. Das ist auch toll und aller Ehren wert, aber wenn jemand aktive Fanarbeit leistet, dann finde ich das das beste Zeugnis, was einer für eine Kandidatur abgeben kann.

Und genau die soll nun dem ganzen im Wege stehen? Also der Klaus hat sich ja nicht als Geschäftsführer beworben, sondern als Präsidiumsmitglied des Vereins und bringt neben seiner Arbeit bei der Alemannia noch ausreichend Erfahrung aus Vereinsarbeit bei anderen Vereinen mit. Also für welches Amt eigne ich mich da dann besser als ein von den Mitgliedern und Fans gewähltes Präsidium?

Und nein, in meinen Augen hätte er auch das Amt bei der IG nicht ruhen lassen müssen. Warum auch? Da widerspricht sich doch nichts. Wenn er noch bei den Hoppereitern im Aufsichtsrat säße, würde ich auch sagen "entscheide dich", aber er kommt aus dem Kreise der Fans und dann soll das auch bitte so bleiben. Ist ja beim Fanvertreter im Aufsichtsrat auch nicht anders.

12. Mann schwarz gelb
21.05.2009, 18:44
Gut, dass Du das nochmal schreibst, denn Eure ersten Aussagen empfinde ich schon als eine gewisse Wertung, oder wie ich schon Klaus geantwortet habe, es verleitet manchen, der GR nicht kennt, dazu ihm seine Stimme zu geben, weil er sich um die Satzung laut Euren Aussagen verdient gemacht hat.

Insofern war das zwar ein netter Hinweis und GR gegenüber auch fair, aber wenn Ihr noch kein abschließendes Urteil getroffen habt, steht das nun mal sehr allein und meinungsbildend da. War wahrscheinlich nicht so gewollt, aber es hört sich wirlich absolut wohlwollend an.

Sehe ich genauso und ohne Aixla nahe treten zu wollen, dieser Satz macht mich doch sehr nachdenklich "Für mich persönlich ist vor allem wichtig, wer für die anderen Posten kandidiert und wie Reinartz seine Rolle als Präsident sieht". Dies ist zwar seine persönliche Meinung, aber als ein Vertreter der Fan IG sugeriert es jedoch den Mitgliedern, dass das Präsidentenamt mittelerweile in die zweite Reihe gerückt ist.

Klööss_vom_Driesch
21.05.2009, 18:46
Tach z´sammen, auch ich habe hin und wieder Feiertag, und da brettere ich eben mit meinen Freunden erst mal 130 km auf dem Rädchen durch die Welt, ist auch nett...

Nun ein paar Anmerkungen, liebe Stephanie, (die ich zu deinem Text machen möchte, die aber durchaus auch Bezug zu anderen Beiträgen haben und mit Infos, die darüber hinaus gehen), unabgesprochen, ganz persönlich, nicht IG-autorisiert, nur meine Sicht und Meinung, also nix "Offizielles"...

Ich habe auch klar und deutlich lesen können, was Klaus meint, aber eben die Betonung darauf zu legen, dass er sich um die Satzung verdient gemacht hat und das ohne Zusatz stehen zu lassen, dass man ansonsten erstmal prüfen muss, wie man zu ihm steht, impliziert jemandem, der GR nicht kennt, dass er ein Guter ist, denn schließlich hat er mit der IG zusammen an der Satzung gesessen.

Also mit Verlaub, aber ich habe schlichtweg eine Frage beantwortet, die da lautete, ob Reinartz in der Satzungskommission mitgearbeitet habe. Ich habe das bestätigt und zusätzlich darauf hingewiesen, dass er sich dort aus der Sicht der beiden IG-Mitglieder Dirk und Klaus konstruktiv und im Sinne einer Öffnung und Demokratisierung der Satzung verhalten und eingesetzt hat.

Das kann nun weiß Gott nicht von (allen) anderen in dieser Kommission gesagt werden, da hat sich G. Reinartz in der Tat wohltuend abgehoben. Das spricht in der Sache und auch persönlich für ihn, und zwar völlig unabhängig von irgendwelchen Nominierungsabsichten oder auch nicht, schließlich ist Reinartz auch jetzt Gremienmitglied im ÄR und hat sich in dieser Eigenschaft den Fans nicht verweigert, wie das andere mit großem Nachdruck taten. Er nicht.

Und im Vergleich dazu, wie kritisch und hart (aber fair) anderes hier besprochen worden ist, hat mich das schon in Erstaunen versetzt - zumal ja außer der IG kaum jemand bislang ein wohlwollendes Urteil gesprochen hat (ob berechtigt oder unberechtigt, das ist wieder ein anderes Thema). Und ich sehe die IG schon als meinungsbildend an und denke, dass einen das schon stutzig machen kann, wenn gerade die IG dann doch recht wohlwollend spricht.

Die IG hat nicht gesprochen, ich habe meinen ganz persönlichen Eindruck in meiner Antwort auf die Frage wiedergegeben. Und mein Eindruck aus der gemeinsamen Arbeit ist in Bezug auf "die Person Reinartz" ein guter, aber nicht ein gänzlich unkritischer, weder bei ihm noch zum/beim Gesamtvorgang.

Und zur Ergänzung der gestern im Fernsehen (ich habe es nicht gesehen) geäußerten "Gerüchte" sei noch gesagt: Es gibt noch gar keinen Beschluss irgendeines Nominierungsgremiums, weder zu Kandidaten zum Präsidium, noch zu den Nachwahlen zum AR, zum ÄR und zum VR.

Die tagen und entscheiden nämlich erst in der kommenden Woche. Soll die IG deiner Meinung nach jetzt im Voraus Stellung nehmen zu tatsächlichen oder beabsichtigten Kandidaten, welche die Gremien erst in der nächsten Woche benennen werden?

Und auch das noch zur Ergänzung: Es werden bei den Wahlen und Nachwahlen insgesamt mindestens 13 (!) Kandidaten benannt werden, 5 zum Präsidium, 3 zum Verwaltungsrat, 3 zum Aufsichtsrat und 2 zum Ältestenrat.

Insgesamt 4 Vorschläge aus der Mitgliedschaft wurden seitens der IG eingereicht (Ich wüsste gerne, ob außerdem noch irgendein Mitglied von seinem Satzungsrecht Gebrauch gemacht hat und Kandidaten vorschlug...).

Warten wir doch erst einmal gemeinsam ab, was diese Entscheidungen ergeben. Selbstredend hat man uns Absichten signalisiert, so wie ich sie weiter unten bei den Ausführungen zur beabsichtigten Nichtberücksichtigung meiner Nominierung zum Präsidium darstelle, und das natürlich auch zu den weiteren eingereichten Vorschlägen aus der Mitgliedschaft. Das sind aber Tendenzen und keine belastbaren Entscheidungen.

Dirk hat dann im Verlauf der Diskussion ja geschrieben, dass die IG sich darüber auch erstmal Gedanken machen muss. Das rückt die Sache dann wieder gerade.

Stimmt, und damit haben wir auch nicht erst gestern begonnen. Aber es gibt bisher noch keinen Beschluss des IG-Vorstandes oder der Versammlung, keine hier darstellbare "offizielle" Absprache, kein geplantesTreffen, wieso auch?

Wir sind davon ausgegangen, dass Entscheidungen in der kommenden Woche fallen werden und dass wir dann - wie auf ausnahmslos jeder der IG-Versammlungen seit Oktober 2008 - einen "Wasserstandsbericht" geben und unsere Meinung unter Einbeziehung der Meinungen der IG-Mitglieder in einer Stellungnahme darstellen werden.

Und ich bin nicht einmal sicher, dass es eine einheitliche Meinung zu allen Personen geben wird, wozu auch?

Die Reihenfolge muss schon so bleiben, dass zuerst seitens der Gremien offiziell nominiert wird und dann erst eine Stellungnahme unsererseits erfolgt. Alles andere wäre völliger Quatsch. Wir werden Stellung beziehen, aber nicht so, wie nach dem Gespräch mit dem VR-Vorsitzenden Herwartz vor ein paar Wochen: nämlich als sprachlich misslungener "Fehlschuss", nur damit möglichst rasch was verlautbart wird... Geduld, bitte.

Und Deine Meinung zur Ablehnung der Kandidatur von Klaus teile ich überhaupt nicht. Wie muss ich mich denn verdient um den Verein machen, damit ich als geeignet für dieses Amt angesehen werde? Ich denke, dass die Fanarbeit da eine ganz elementare Sache ist. Was nützt es mir, wenn mir jemand erzählt, Kandidat XY hat aber schon 27 Blumenbeete eingepflanzt am neuen Stadion, hat mitgeholfen bei der Organisation der Saisoneröffnung und noch so irgendwas. Das ist auch toll und aller Ehren wert, aber wenn jemand aktive Fanarbeit leistet, dann finde ich das das beste Zeugnis, was einer für eine Kandidatur abgeben kann.

Ich teile die Gründe, die der Vorsitzende des VR mir in einem informellen und persönlichen Gespräch bezüglich der beabsichtigten Nichtberücksichtigung meiner Kandidatur genannt hat auch nicht. Ich verstehe sie, aber ich bin mit der zugrunde liegenden Annahme, ich sei "als IG-Mitglied ausschließlich Vertreter der Fußballfans und nicht auch der übrigen Abteilungen" nicht einverstanden, so ist nicht mein Eigenverständnis. Und so interpretiere ich auch die Eigensicht der IG nicht.

Jedoch akzeptiere ich das ja auch von mir mit erarbeitete satzungsgemäße Recht des VR (das er in der kommenden Woche auszuüben gedenkt, wenn er es denn ausübt, noch gibt es keine Entscheidung), Kandidaten zu berücksichtigen oder auch nicht.

Und genau die soll nun dem ganzen im Wege stehen? Also der Klaus hat sich ja nicht als Geschäftsführer beworben, sondern als Präsidiumsmitglied des Vereins und bringt neben seiner Arbeit bei der Alemannia noch ausreichend Erfahrung aus Vereinsarbeit bei anderen Vereinen mit. Also für welches Amt eigne ich mich da dann besser als ein von den Mitgliedern und Fans gewähltes Präsidium?

Gute Frage. Es ist ja nicht die Person, die im Präsidium unberücksichtigt bleiben soll, sondern der VR beabsichtigt ein grundsätzlich anderes Konzept umzusetzen, wie immer man zu dieser Konzeption auch steht. Dazu habe ich am 08.05. schon in einem anderen Faden geschrieben, gegebenenfalls werde ich das aber gerne hier noch einmal aufgreifen, wenn es gewünscht wird.

Und nein, in meinen Augen hätte er auch das Amt bei der IG nicht ruhen lassen müssen. Warum auch? Da widerspricht sich doch nichts.

Widerspruch. Mit einem Vertreter des IG-Vorstandes im Präsidium und gleichzeitig einem im Kontrollgremium des Präsidiums, dem VR, gibt es Konflikte der Interessen.
Das darf nach meinem Verständnis von Gremienarbeit nicht sein, Kontolleur und Kontrollierter in einem Vorstand gemeinsam...

Da hätte ich mein Mandat im IG-Vorstand selbstredend niedergelegt bzw. ruhen lassen. Aber diese Konstellation wird es mit großer Wahrscheinlichkeit und nach meiner Einschätzung der Absichten nicht geben. Insofern ist diese Diskussion hier bestenfalls rein theoretisch zu führen, und das lohnt im Moment nicht.

Wenn er noch bei den Hoppereitern im Aufsichtsrat säße, würde ich auch sagen "entscheide dich", aber er kommt aus dem Kreise der Fans und dann soll das auch bitte so bleiben. Ist ja beim Fanvertreter im Aufsichtsrat auch nicht anders.

Doch. Ist anders. Der Fanvertreter im AR wird nicht von einem Gremium des TSV kontrolliert, sondern ist seinerseits selber Kontollorgan der GmbH. Insofern gibt es da keine Konflikte.

klööss

Blackthorne
21.05.2009, 18:49
So hat er in seiner beruflichen Position erhbelich dazu beigetragen, dass die damaligen Steuerschulden über einen deutlich längeren Zeitraum gestreckt wurden als üblich, das hat den Verein damals u.a. vor der Insolvenz gerettet

Das ist übrigens das Geld der Steuerzahler und nicht das eines Finanzbeamten. Hätte er damals sein Amt zu Gunsten der Alemannia derart ausgenutzt, wäre ihm ein Disziplinarverfahren sicher gewesen.

Also bitte ein wenig mehr Vorsicht bei den Behauptungen!

:)

Kleeblatt4TSV
21.05.2009, 19:01
Junge, Junge. Warum könnt Ihr nicht einfach mal abwarten? Manche Menschen sind ganz offenbar der Meinung, im Internetzeitalter sei es die Pflicht der IG, innerhalb einer Stunde nach dem Auftauchen irgendeines inoffiziellen Geschwurbels gewichtige Stellungnahmen abzugeben.

"Weichgespülte Aussagen"? Es gab keine weichgespülten Aussagen. Jedenfalls nicht zu der Frage, ob sich Reinartz als Kandidat für das Präsidentenamt eignet. Zur Erinnerung: Der User Fox hat die Frage gestellt, ob Reinartz an der Satzungsänderung mitgearbeitet habe. Klööss hat diese Frage beantwortet und als Erklärung für die Mitarbeit geliefert und seine Antwort u. a. damit erklärt, dass Reinartz diese Satzungsänderung auch inhaltlich mitgetragen habe. Nicht mehr und nicht weniger.
Was die Frage der Kandidatur angeht, wolle man erst alles prüfen (Aixla). Wer das als "weichgespült" brandmarkt, dem ist echt nicht zu helfen. Was wollt Ihr denn? Eine Knallchargen-Kolonne an der Spitze der IG, die sich von ihren Emotionen mitreißen lässt, lospöbelt und vorschnell irgendwelche undurchdachte Stellungnahmen abgibt, die sie später bereuen muss? Gebt den Leuten doch erst einmal Zeit, sich zusammenzusetzen und eine Entscheidungen zu fällen. Kritisieren kann man dann immer noch. Wer keine Verantwortlung trägt, keine Ergebnisse vorlegen und sich erst recht keine Gedanken über Alternativen machen muss, der hat leicht reden.

Kritik ist absolut wichtig. Was mich aber häufig wundert, ist ihr verfehlter Zeitpunkt. Kaum steht eine Entwicklung bei der Alemannia im Raum, wird losgepoltert. Noch bevor die IG Gelegenheit hatte, sich damit überhaupt zu befassen. Da man rein gar nichts in der Hand hält, werden Aussagen einzelner IG-Leute aus dem Zusammenhang gerissen, zugespitzt und zur Grundlage irgendwelcher Unterstellungen gemacht. Der eigentliche Grund ist aber ein anderer: Man will die Politik der IG in seinem Sinne beeinflussen, will Druck ausüben. Das halte ich für einen ganz schlechten Stil!
Einfluß zu nehmen ist absolut legitim. Aber man kann die IG und die Öffentlichkeit seine Meinung wissen lassen, ohne ihren Vertretern gleich etwas zu unterstellen.

Gruß,

UA

Im Großen und Ganzen stimme ich Deinem Posting bei. Dennoch bleibt bei mir irgendwie ein - ja wie soll ich sagen - positionierter Nachgeschmack. Denn mein rein subjektives Empfinden beim Lesen der Beiträge von Klöös und auch von Aixla waren schon so, dass sie durchaus mit Reinartz als Präsi einverstanden sind. Wie gesagt, rein subjektiv beim Lesen, von mir empfunden !! Allerdings denke ich, dass es auch von anderen genauso empfunden wurde.
Es würde ja auch eigentlich kein großes Problem sein, wenn denn Argumente angeführt würden, warum Reinarzt und nicht Heinrichs. Aber dazu findest man ja leider nichts. Was befähigt den einen, was den anderen disqualifiziert ??
An der Satzung haben ja wohl beide mitgearbeitet. Und so wie ich es bis jetzt verstanden habe, hat auch Heinrichs sich für die Satzungsänderung eingesetzt. Somit fällt dies als Pluspunkt für Reinartz nach meinem Empfinden weg.

a.tetzlaff
21.05.2009, 19:03
Das ist übrigens das Geld der Steuerzahler und nicht das eines Finanzbeamten. Hätte er damals sein Amt zu Gunsten der Alemannia derart ausgenutzt, wäre ihm ein Disziplinarverfahren sicher gewesen.

Also bitte ein wenig mehr Vorsicht bei den Behauptungen!

:)

Wenn es um Alemannia ging, wäre er als Aachener Finanzanmtschef ja auch befangen gewesen.
Aber er ist sicher in der entscheidenden Sitzung aufs Klo gegangen.:biggrins::biggrins:

a.tetzlaff
21.05.2009, 19:08
Im Großen und Ganzen stimme ich Deinem Posting bei. Dennoch bleibt bei mir irgendwie ein - ja wie soll ich sagen - positionierter Nachgeschmack. Denn mein rein subjektives Empfinden beim Lesen der Beiträge von Klöös und auch von Aixla waren schon so, dass sie durchaus mit Reinartz als Präsi einverstanden sind. Wie gesagt, rein subjektiv beim Lesen, von mir empfunden !! Allerdings denke ich, dass es auch von anderen genauso empfunden wurde.
Es würde ja auch eigentlich kein großes Problem sein, wenn denn Argumente angeführt würden, warum Reinarzt und nicht Heinrichs. Aber dazu findest man ja leider nichts. Was befähigt den einen, was den anderen disqualifiziert ??
An der Satzung haben ja wohl beide mitgearbeitet. Und so wie ich es bis jetzt verstanden habe, hat auch Heinrichs sich für die Satzungsänderung eingesetzt. Somit fällt dies als Pluspunkt für Reinartz nach meinem Empfinden weg.


Sehe ich genauso.

Aber der VR hat nunmal leider das Recht laut Satzung , sogar einen erfolgreichen Präsidenten bei der Wiederwahl abzulehnen.
Da kann man (noch) machen, was man will.

Aber das betrifft den VR, der HH abgelehnt hat und jetzt Reinartz wohl vorschlägt.

Ohne Erklärung für die Ablehnung von HH wird Reinartz die Stimme vieler Mitglieder nicht bekommen, meine auch nicht, egal wer oder was für ihn spricht.

a.tetzlaff
21.05.2009, 19:18
..
Doch. Ist anders. Der Fanvertreter im AR wird nicht von einem Gremium des TSV kontrolliert, sondern ist seinerseits selber Kontollorgan der GmbH. Insofern gibt es da keine Konflikte.


Wer schlägt denn AR- Kandidaten vor?
Der VR.
Da gibt es m. E. schon einen Konflikt.

Klööss_vom_Driesch
21.05.2009, 19:22
An der Satzung haben ja wohl beide mitgearbeitet. Und so wie ich es bis jetzt verstanden habe, hat auch Heinrichs sich für die Satzungsänderung eingesetzt. Somit fällt dies als Pluspunkt für Reinartz nach meinem Empfinden weg.

Richtig, beide haben mitgearbeitet, beide auch durchaus im Sinne der Mitglieder und Fans.

Und unter anderem deswegen haben wir ja auch Horst Heinrichs im Dezember als Präsi erneut vorgeschlagen! ER war unser bevorzugter Kandidat, er ist aber nicht mehr "im Rennen".

Wenn der Einsatz pro Satzungsänderung für Heinrichs ein Pluspunkt war, dann auch für Reinartz. Und für Soiron, und für Wolf, und für Franken...

Die waren auch "pro" eingestellt.


klööss

Blutsvente
21.05.2009, 19:25
Der eigentliche Grund ist aber ein anderer: Man will die Politik der IG in seinem Sinne beeinflussen, will Druck ausüben. Das halte ich für einen ganz schlechten Stil!

danke schön für die feststellung! genau so ist es!

oecher
21.05.2009, 19:28
oder auch Gremienkuscheln dat ist wie beim Fernsehen -
erst DSDS dann DschungelCamp schliesslich Promikochen
einmal im Club immer DaBay

petrocelli
21.05.2009, 19:30
DaBay

Apropos Bay! Wenn wir doch schon mal bei ehemaligen und vielleicht bald wieder Präsidenten sind...:party:

Btw. Was macht eigentlich Egon Münzenberg? Hat der Zeit und Lust?

Stephanie
21.05.2009, 19:31
Nun ein paar Anmerkungen, liebe Stephanie, (die ich zu deinem Text machen möchte, die aber durchaus auch Bezug zu anderen Beiträgen haben und mit Infos, die darüber hinaus gehen), unabgesprochen, ganz persönlich, nicht IG-autorisiert, nur meine Sicht und Meinung, also nix "Offizielles"...

Nur kurz, denn wir drehen uns im Kreis:

Natürlich hast Du eine Frage beantwortet, aber Du hast noch ein Erlebnis geschildert, welches eben erst einmal, ohne weitere Kenntnisse zu haben, GR in ein positives Licht rückt. Das sei ihm gegönnt, möchte ich nicht abstreiten, aber wenn Du dieses schreibst, hat das eben einen anderen Stellenwert wie wenn es XY schreibt. Diesen Umstand kennst Du ja. Und es fehlte eben im ersten Moment die Aussage, dass Du aber grundsätzlich noch nicht weißt, wie Ihr Euch positioniert. So wirkt es eben als wärst Du zufrieden. Dass Ihr Euch darüber noch nicht im Klaren seid, weiß ich inzwischen spätestens durch Dirks Schreiben.

Weiterhin habe ich mit Konflikt zweier Ämter nicht Deines und das von Jürgen gemeint, sondern Deines bei der IG und Deines dann beim Verein. Da mag ich dann was falsch verstanden haben, aber ich habe diesen Zusammenhang gemeint. Was Dich und Jürgen betrifft, okay.

Ansonsten verweise ich dann auf das Posting von Kleeblatt, die mein Empfinden auch so darstellt wie ich es verstanden haben wollte. Nicht mehr und nicht weniger und ich wollte Dich auch nicht angreifen.

Kleeblatt4TSV
21.05.2009, 19:35
Richtig, beide haben mitgearbeitet, beide auch durchaus im Sinne der Mitglieder und Fans.

Und unter anderem deswegen haben wir ja auch Horst Heinrichs im Dezember als Präsi erneut vorgeschlagen! ER war unser bevorzugter Kandidat, er ist aber nicht mehr "im Rennen".

Wenn der Einsatz pro Satzungsänderung für Heinrichs ein Pluspunkt war, dann auch für Reinartz. Und für Soiron, und für Wolf, und für Franken...

Die waren auch "pro" eingestellt.


klööss

Wie gesagt, dieses Argument fällt für mich persönlich einfach flach, weil eben Heinrichs, Reinarzt und wie Du schreibst auch noch andere sich für die Satzungsänderung eingesetzt haben. Aber es erklärt sich für mich immer noch nicht, was ihn darüber hinaus, mehr qualifiziert als Heinrichs.

Ich meine Ihr müsstet doch da weitaus mehr Informationen haben (als ich sowieso - weil mir sagt der Name noch nichtmal was) .

Versteht mich jetzt bitte nicht falsch. Aber wie gesagt, Deine und auch Aixlas Posting erwecken halt den Eindruck, dass die IG diesem Kandidaten positiv zugetan ist. Ein einfacher Zusatz, wie z.B. : Reinartz hat genau wie Heinrichs der Satzungsänderung durchaus positiv gegenüber gestanden und auch aktiv daran mitgewirkt ................ hätte dieses subjektive Empfinden meinerseits und sicherlich auch das anderer User, erst gar nicht aufkommen lassen.

Klööss_vom_Driesch
21.05.2009, 19:50
Nur kurz, denn wir drehen uns im Kreis:

Natürlich hast Du eine Frage beantwortet, aber Du hast noch ein Erlebnis geschildert, welches eben erst einmal, ohne weitere Kenntnisse zu haben, GR in ein positives Licht rückt. Das sei ihm gegönnt, möchte ich nicht abstreiten, aber wenn Du dieses schreibst, hat das eben einen anderen Stellenwert wie wenn es XY schreibt. Diesen Umstand kennst Du ja. Und es fehlte eben im ersten Moment die Aussage, dass Du aber grundsätzlich noch nicht weißt, wie Ihr Euch positioniert. So wirkt es eben als wärst Du zufrieden. Dass Ihr Euch darüber noch nicht im Klaren seid, weiß ich inzwischen spätestens durch Dirks Schreiben.

Weiterhin habe ich mit Konflikt zweier Ämter nicht Deines und das von Jürgen gemeint, sondern Deines bei der IG und Deines dann beim Verein. Da mag ich dann was falsch verstanden haben, aber ich habe diesen Zusammenhang gemeint. Was Dich und Jürgen betrifft, okay.

Ansonsten verweise ich dann auf das Posting von Kleeblatt, die mein Empfinden auch so darstellt wie ich es verstanden haben wollte. Nicht mehr und nicht weniger und ich wollte Dich auch nicht angreifen.

...ich habe dich verstanden, und ich fühle mich auch nicht angegriffen, im Gegenteil.

Ich diskutiere hier ja gerne, auch konträr, auch ohne unbedingt anzustrebenden abschließenden Konsens in allen Fragen, und ich gebe auch gerne Auskunft, so weit mir das (seriös) möglich ist.

Allerdings ist es nicht immer leicht, in diesem Medium umfassend und das in der lediglich möglichen Schriftform jeden Aspekt "rüberzubringen".

Zufrieden - um auf eine Vokabel aus deinem Text oberhalb zu nutzen, zufrieden (in Hinblick auf den künftigen Präsi) wäre ich gewesen, hätte der VR Horst Heinrichs unter dem Jubel der Gremien und mit voller Zustimmung aller Kreise des TSV erneut zur Wahl zum Präsidenten nominiert.

Das ist aber nicht so geschehen, ob mir das nun passt oder auch nicht.


klööss

Calli
21.05.2009, 19:54
Mich stört, dass der mögliche Kandidat R.Reinartz, hier als "no-go" bezeichnet wird, "nur" weil in seiner Amtszeit ein Abstieg zu beklagen war.

Natürlich war dies eine schlimme Zeit, aber dies nur am Präsidenten (bzw. Präsidium) fest zu machen, halte ich für zu billig.

Günter Reinartz ist seit Jahrzehnten Mitglied und hat seine Wurzeln in der Tischtennis-Abteilung.

Er wird sehr wohl die Interessen aller Abteilungen des TSV vertreten können.

Ich bin sicher, er wird sich nach einer eventuellen Nominierung zu seinen Vorstellungen äussern.
Er hat es verdient, dass man ihm unvoreingenommen und mit dem nötigen Respekt zuhört.

Zumindest dies sollte jeder ihm zugestehen.

Calli

a.tetzlaff
21.05.2009, 20:51
Mich stört, dass der mögliche Kandidat R.Reinartz, hier als "no-go" bezeichnet wird, "nur" weil in seiner Amtszeit ein Abstieg zu beklagen war.

Natürlich war dies eine schlimme Zeit, aber dies nur am Präsidenten (bzw. Präsidium) fest zu machen, halte ich für zu billig.

Günter Reinartz ist seit Jahrzehnten Mitglied und hat seine Wurzeln in der Tischtennis-Abteilung.

Er wird sehr wohl die Interessen aller Abteilungen des TSV vertreten können.

Ich bin sicher, er wird sich nach einer eventuellen Nominierung zu seinen Vorstellungen äussern.
Er hat es verdient, dass man ihm unvoreingenommen und mit dem nötigen Respekt zuhört.

Zumindest dies sollte jeder ihm zugestehen.

Calli

Alles richtig,
trotzdem musste dem VR und jedem von ihm designierten Kandidaten a priori klar sein, dass derjenige Kandidat, der statt Horst Heinrichs vorgeschlagen wird, nicht unbelastet und unvoreingenommen betrachtet werden kann.
Eine Voreingenommenheit gegen den Ersatzkandidaten war doch absehbar durch das Votum des VR gegen Horst Heinrichs.
Jeder, der sich zur Verfügung stellt , musste sich darüber klar sein.

Und ein Expräsident wie Reinartz, der nach 20 Jahren nochmal antritt, muss natürlich damit rechnen, an seiner damaligen Amtszeit gemessen zu werden.

Stadionuhr
21.05.2009, 21:35
Mittlerweile haben sich aber die Gegebenheiten verändert und der Präsident spielt im Gegensatz zu Früher nur noch eine unbedeutende Rolle in der Einflussnahme und insbesondere im Tagesgeschäft.

Die Profiabteilung wird vom Geschäftsführer der GmbH geführt und für den Sportlichen Bereich haben wir einen Sportdirektor. Insofern kann ein Präsident im schlimmsten Fall auch keinen Schaden mehr anrichten.

Flutlicht
21.05.2009, 21:36
Mich stört, dass der mögliche Kandidat R.Reinartz, hier als "no-go" bezeichnet wird, "nur" weil in seiner Amtszeit ein Abstieg zu beklagen war.

Natürlich war dies eine schlimme Zeit, aber dies nur am Präsidenten (bzw. Präsidium) fest zu machen, halte ich für zu billig.

Günter Reinartz ist seit Jahrzehnten Mitglied und hat seine Wurzeln in der Tischtennis-Abteilung.

Er wird sehr wohl die Interessen aller Abteilungen des TSV vertreten können.

Ich bin sicher, er wird sich nach einer eventuellen Nominierung zu seinen Vorstellungen äussern.
Er hat es verdient, dass man ihm unvoreingenommen und mit dem nötigen Respekt zuhört.

Zumindest dies sollte jeder ihm zugestehen.

Calli

Bist Du des Wahnsinns??
Du willst doch nicht etwa verlangen, dass wir Fans die Maßstäbe, die wir an andere anlegen, auch noch selbst erfüllen. Wo kommen wir denn dahin?

Und überhaupt:
Für Heinrichs Nichtzulassung ist keine Begründung abgegben worden. Gegen den VR-Vorschlag haben wir aber Begründungen:
"Boah, wie ich den hasse"
oder
eine abgedruckte Tabelle aus 1990

Hätten Herwartz/Hilgers mal gesagt "Boah, wie ich den Heinrichs hasse" oder die Bundesliga-Schlußtabelle 2006/2007 hier angeführt....ja dann wären wir aufgrund der Begründung sicher mit der Ablehnung einverstanden gewesen! Aber so völlig ohne Grund...:spitz:

Genug der Ironie...
in der Regel werden hier ja auch Argumente zur Enttaüschung über den Vorschlah vorgebracht. Dennoch bleibt der Hauptgrund ja noch immer die Nichtbegründung der Ablehnung Heinrichs.
Und ob Reinartz da was für kann, weiß ich nicht. Jedenfalls war aber ja auch klar, dass man jetzt vorschlagen konnte, wen man will. Das man ihn hier runtermacht war ja klar.

Einerseits teile ich die Auffassung: Warum jemand anders wählen, wenn der alte ohne Grund abserviert wird. Jetzt aber den Vorschlag niederzumachen, "Reinartz raus" in die Signatur zu setzen usw., das ist mir auch wiederum zu billig. Das Niveau, dass der VR an den Tag gelegt hat, einzuschlagen bringt uns nicht weiter.
Macht die IG sich sich unglaubwürdig, wenn Sie jetzt nicht weiter rebelliert oder macht sie sich unglaubwürdig, wenn sie jetzt ein ähnliches Spiel treibt wie das, was sie kritisiert hat?? :nixweiss:

Zu Reinartz selbst kann ich gar nicht viel sagen. In seiner Amtszeit war ich zwar regelmäßiger Tivolibesucher, den damaligen Niedergang verbinde ich mit vielen Dingen, aber jetzt nicht UNMITTELBAR mit ihm. Wobei ich mich damals auch eher um sportliche oder Support-Dinge gekümmert habe, als dass ich mich mit den hohe Herren im Hintergrund beschäftigt habe. Er hatte damals halt einen recht zurückhaltenen Part und inwieweit er Verantwortung für alles (z.B. diesem peinlichen Denizli-Hype) getragen hat, weiß ich nicht mehr.

Drum warte ich erstmal ab, was zur Kandidatur noch so gesagt und geschreiben wird, insbesondere von ihm.

Natürlich will ich abgesehen davon auch und vor allem was zur Begründung der Heinrichs-Ablehnung hören. Aber er wird es ja nunmal nicht mehr und irgendeiner muß es ja werden. Mir ist wichtig, dass auf der Mitgliederversammlung das Gesamtpaket stimmt.

Urbs Aquensis
21.05.2009, 21:37
Und Deine Meinung zur Ablehnung der Kandidatur von Klaus teile ich überhaupt nicht. Wie muss ich mich denn verdient um den Verein machen, damit ich als geeignet für dieses Amt angesehen werde? Ich denke, dass die Fanarbeit da eine ganz elementare Sache ist. Was nützt es mir, wenn mir jemand erzählt, Kandidat XY hat aber schon 27 Blumenbeete eingepflanzt am neuen Stadion, hat mitgeholfen bei der Organisation der Saisoneröffnung und noch so irgendwas. Das ist auch toll und aller Ehren wert, aber wenn jemand aktive Fanarbeit leistet, dann finde ich das das beste Zeugnis, was einer für eine Kandidatur abgeben kann.

Und genau die soll nun dem ganzen im Wege stehen? Also der Klaus hat sich ja nicht als Geschäftsführer beworben, sondern als Präsidiumsmitglied des Vereins und bringt neben seiner Arbeit bei der Alemannia noch ausreichend Erfahrung aus Vereinsarbeit bei anderen Vereinen mit. Also für welches Amt eigne ich mich da dann besser als ein von den Mitgliedern und Fans gewähltes Präsidium?

Und nein, in meinen Augen hätte er auch das Amt bei der IG nicht ruhen lassen müssen. Warum auch? Da widerspricht sich doch nichts. Wenn er noch bei den Hoppereitern im Aufsichtsrat säße, würde ich auch sagen "entscheide dich", aber er kommt aus dem Kreise der Fans und dann soll das auch bitte so bleiben. Ist ja beim Fanvertreter im Aufsichtsrat auch nicht anders.

Ich war den ganzen Tag unterwegs, daher eine etwas verspätete Antwort. Nimm's mir bitte nicht übel, dass ich zu dieser Stunde auch nicht mehr zu jeder Einzelheit Stellung nehmen möchte. Kann ich aber gerne nachholen.
Auf den Kern meiner Aussage bist Du leider nicht eingegangen. Daher möchte ich noch einmal erklären, worum es mir geht.
Der VR kontrolliert die Arbeit des Präsidiums. Wenn ein IG-Vorstand in den VR und einer ins Präsidium aufrückt, könnte man der IG vorwerfen, sich selbst zu kontrollieren. Vor Wochen ist den IG-Vorständen seitens einiger Fans in diesem Forum massiv Klüngelei unterstellt worden. In der von mir beschriebenen Konstellation böte sich für solche Vorwürfe noch wesentlich mehr Angriffsfläche. Mit den Verdiensten, die sich Klaus in der Fanarbeit erworben hat, oder seiner Befähigung für ein Amt im Präsidium hat das überhaupt nichts zu tun!
Ich persönlich hätte mit der Person Klaus Offergeld im Präsidium überhaupt kein Problem gehabt. Aber Klööss in einem Präsidium, das unter der Beobachtung eines VR mit Dirk arbeiten müsste, wäre Wasser auf die Mühlen derjenigen, die hier vor Wochen von Klüngelei gesprochen haben. Wie man das selbst beurteilt, ist völlig egal. Hier geht es für die IG-Vorstände darum, sich - und damit die IG - vor Angriffen dieser Art zu schützen. Denn sie würden die gesamte IG belasten.

Gruß,

UA

a.tetzlaff
21.05.2009, 21:42
...

Gute Frage. Es ist ja nicht die Person, die im Präsidium unberücksichtigt bleiben soll, sondern der VR beabsichtigt ein grundsätzlich anderes Konzept umzusetzen, wie immer man zu dieser Konzeption auch steht. Dazu habe ich am 08.05. schon in einem anderen Faden geschrieben, gegebenenfalls werde ich das aber gerne hier noch einmal aufgreifen, wenn es gewünscht wird.



Der VR beabsichtigt also , mit dem neuen Präsidium ein grundsätzlich anderes Präsidiums-Konzept umzusetzen, offenbar weniger auf den Profifußball als auf den Gesamtverein TSV ausgerichtet.

Natürlich lässt sich damit auch die Ablehnung von HH als Präsident der Mitgliedschaft verkaufen.
HH war sicher ein Präsident, der primmär auf den Profifußball ausgerichtet war
, was natürlich kein Wunder ist nach seiner mehrjährigen Präsidentschaft und seiner Art der Vereinsführung, die nach Gründung der Gmbh nicht mehr gefragt war.

Als er nicht auch noch AR -Vorsitzender der Gmbh wurde, was er gehofft hatte, spielte er im AR der Gmbh Opposition und verhielt sich weiter wie der Profifußball-Präsi.
Dafür war aber kein Platz mehr, sodass ihn der VR nicht mehr nominierte.

Jetzt habe ich es endlich verstanden!
Aber warum sagt man das nicht direkt?

Urbs Aquensis
21.05.2009, 21:45
Ich stehe im auch skeptisch gegenüber.
Ich halte es grundsätzlich nicht für richtig, heute einen über 65-jährigen Expräsidenten nochmal zu wählen, der mal vor 20 Jahren im Amt war.


Ich selbst fände eine Nominierung von G.R. nicht sinnvoll. Man sollte jemanden nehmen, der zumindest in diesem Amt noch unverbraucht ist. Ich werde jetzt aber zunächst einmal abwarten, welche Position die IG dazu einnimmt, da sie diese sicherlich begründen wird. Diese Meinung werde ich bei meiner Entscheidung berücksichtigen. Aber natürlich fühle ich mich dadurch nicht gebunden. Will sagen: Im Zweifelsfall treffe ich die Entscheidung nach eigenen Kritierien.

Gruß,

UA

a.tetzlaff
21.05.2009, 22:45
Mittlerweile haben sich aber die Gegebenheiten verändert und der Präsident spielt im Gegensatz zu Früher nur noch eine unbedeutende Rolle in der Einflussnahme und insbesondere im Tagesgeschäft.

Die Profiabteilung wird vom Geschäftsführer der GmbH geführt und für den Sportlichen Bereich haben wir einen Sportdirektor. Insofern kann ein Präsident im schlimmsten Fall auch keinen Schaden mehr anrichten.

Das wollte aber HH wohl nicht wahrnehmen und deshalb hat ihn der VR für eine weitere Kandidatur abgelehnt.
Seine Amtsführung als Präsi passte nicht mehr zu der neuen Struktur.
So einfach ist es´, wenn es auch schwerfällt zu akzeptieren.
Wer die Gmbh gewollt hat, muss zwangsläufig auch das Ende der Ära Heinrichs akzeptieren.

Sheng P(f)ui
21.05.2009, 23:05
Ähm ich bin zwar schon etwas länger auf dieser Erde, aber noch nicht lange genug mit der Alemannia so vertraut als könnte ich mir von diesem Herrn Reinartz ein Bild machen. Ist es möglich das mir jemand per PN oder aber hier ein objektives Bild machen kann? Da ich hier heraus lese, dass dieser Mann nicht sehr hoch angesehen ist.... Danke schon mal vorab

WoT
21.05.2009, 23:15
Aber eben genau die Garnitur verleitet schon dazu zu denken, dass man als IG mit diesem Kandidaten sehr gut leben kann. Zumindest ist das, wie ein anderer User hier auch geschrieben hat, doch sehr zurückhaltend im Vergleich zu allem, was vor Wochen diskutiert worden ist.[...]

Tatsächlich steht dieser Name ja nicht erst seit heute im Raum und wurde zB bereits vor Wochen auf einer IG-Sitzung als "Geheimtipp"/"Toptipp" genannt auf die Frage, wer denn nach Prognose der Insider wohl vom Verwaltungsrat vorgeschlagen werde. Wie dem auch sei.

Ich halte es für richtig, daß man sich derzeit noch von allen Seiten außerhalb des Verwaltungsrates zurück hält. Klaus und Dirk haben auf konkrete Frage berichtet, was sie bezüglich des erfragten Details konkret erlebt haben. Das ist in jeder Hinsicht ok, auch wenn es manchen evtl überrascht.

Ich selbst halte es für klug, eine Stellungnahme zur Kanditatur als solcher erst abzugeben, wenn die Unterstützung der Kanditatur durch den Verwaltungsrat und vor allem die Begründung der Entscheidung (einschließlich der Begründung der Entscheidung, andere Kandidaten nicht zu unterstützen, bzw förmlich abzuwürgen) offiziell verlautbart und nachvollziehbar begründet ist. Seit Wochen (Monaten?) gilt: Der Verwaltungsrat ist am Zug und muß sich endlich artikulieren. Darauf warte ich ungeduldig und bin ich gespannt. Alles andere lenkt ab (ist inszenierte Ablenkung?).

[...]Wenn ich GR nicht selbst kennen würde [...] Willst du dazu ggf irgendwann nach offizieller Vorstellung des Kandidaten etwas sagen?

Gruß
PS: Sollte es die gewünschten nachvollziehbaren Begründungen der diversen Entscheidungen des Verwaltungsrates auch demnächst nicht geben, was ich für nicht unwahrscheinlich halte, hielte ich es allerdings im Gegenzug für sehr wünschenswert, eventuell empfundene Vertraulichkeitsverpflichtungen als minderbindend zu behandeln und so als letztes Mittel eine offizielle nachvollziehbare Stellungnahme zumindest zu einzelnen eigens angesprochenen Punkten zu provozieren.

WoT
21.05.2009, 23:17
Ich selbst fände eine Nominierung von G.R. nicht sinnvoll. Man sollte jemanden nehmen, der zumindest in diesem Amt noch unverbraucht ist. Ich werde jetzt aber zunächst einmal abwarten, welche Position die IG dazu einnimmt, da sie diese sicherlich begründen wird. Diese Meinung werde ich bei meiner Entscheidung berücksichtigen. Aber natürlich fühle ich mich dadurch nicht gebunden. Will sagen: Im Zweifelsfall treffe ich die Entscheidung nach eigenen Kritierien.

Gruß,

UA

Ich selbst erwarte, daß der Verwaltungsrat seine Entscheidung/Entscheidungen, welchen Kanditaten/welche Kanditaten er zur Abstimmung stellt/nicht zur Abstimmung stellt, sehr bald selbst publiziert und nachvollziehbar begründet.

Nur wenn solche Begründungen in der nächsten Zeit ausblieben, wollte ich Gerüchte/Spekulationen/sonstwas hören. Sollten solche Begründungen jedoch ausbleiben, könnte ich schon aus prinzipiellen Erwägungen meine Neigung, konsequent "contra" zu stimmen, kaum überwinden. Sollte es nachvollziehbare Begründungen geben, werde ich selbst überlegen, ob ich selbst sie nachvollziehen möchte.

Abwarten. Gruß

Stephanie
21.05.2009, 23:28
Ich war den ganzen Tag unterwegs, daher eine etwas verspätete Antwort. Nimm's mir bitte nicht übel, dass ich zu dieser Stunde auch nicht mehr zu jeder Einzelheit Stellung nehmen möchte. Kann ich aber gerne nachholen.
Auf den Kern meiner Aussage bist Du leider nicht eingegangen. Daher möchte ich noch einmal erklären, worum es mir geht.
Der VR kontrolliert die Arbeit des Präsidiums. Wenn ein IG-Vorstand in den VR und einer ins Präsidium aufrückt, könnte man der IG vorwerfen, sich selbst zu kontrollieren. Vor Wochen ist den IG-Vorständen seitens einiger Fans in diesem Forum massiv Klüngelei unterstellt worden. In der von mir beschriebenen Konstellation böte sich für solche Vorwürfe noch wesentlich mehr Angriffsfläche. Mit den Verdiensten, die sich Klaus in der Fanarbeit erworben hat, oder seiner Befähigung für ein Amt im Präsidium hat das überhaupt nichts zu tun!
Ich persönlich hätte mit der Person Klaus Offergeld im Präsidium überhaupt kein Problem gehabt. Aber Klööss in einem Präsidium, das unter der Beobachtung eines VR mit Dirk arbeiten müsste, wäre Wasser auf die Mühlen derjenigen, die hier vor Wochen von Klüngelei gesprochen haben. Wie man das selbst beurteilt, ist völlig egal. Hier geht es für die IG-Vorstände darum, sich - und damit die IG - vor Angriffen dieser Art zu schützen. Denn sie würden die gesamte IG belasten.

Gruß,

UA

Hi,

ich hatte Dich mißverstanden. Ich dachte, Du meinst sein Amt bei der IG schließe ein Amt beim Verein aus. Wurde aber schon aufgeklärt und habe in einem anderen Beitrag bereits geschrieben, dass ich das nachvollziehen kann.

LG Stephanie

WoT
21.05.2009, 23:32
Mittlerweile haben sich aber die Gegebenheiten verändert und der Präsident spielt im Gegensatz zu Früher nur noch eine unbedeutende Rolle in der Einflussnahme und insbesondere im Tagesgeschäft.

Die Profiabteilung wird vom Geschäftsführer der GmbH geführt und für den Sportlichen Bereich haben wir einen Sportdirektor. Insofern kann ein Präsident im schlimmsten Fall auch keinen Schaden mehr anrichten.

Tatsächlich haben Gesellschafterversammlung/Aufsichtsrat (bei denen das Präsidium eine sehr ernstzunehmende Rolle spielt) zumindest theoretisch alle Fäden in der Hand. Sie müssen alle grundlegenden Entscheidungen vorgeben und könnten sogar Detailentscheidungen vorgeben (tun sie offenbar auch, mit günstigstenfalls zu belächelnder Leidenschaft, unter gelegentlicher Vernachlässigung der Grundlagen).

Das ständig von allen Seiten befeuerte Gequatsche vom grundlegenden Dissens zwischen eV und GmbH ist elend dummdreist, evtl aber auch einfach nur elend dumm (je nach Intention).

Gruß

Stephanie
21.05.2009, 23:42
Willst du dazu ggf irgendwann nach offizieller Vorstellung des Kandidaten etwas sagen?.

Nur kurz, weil ich im Kino in Illuminati sitze un gerade Pause ist:

Ich werde mich da nicht groß zu äußern, bin vor allem jetzt auf sein Team gespannt. Wenn da der drin ist, von dem ich gehört habe, dann geht das gar nicht(frag jetzt aber bitte nicht nach dem Namen). Aber erst einmal abwarten.

Mich stört einfach das Drumherum; wer da wie mit welchen fadenscheinigen Begründungen abgelehnt wird. Das macht es für GR im Grunde doppelt schwer. Egal ob man für oder gegen ihn ist.

Urbs Aquensis
22.05.2009, 05:55
Hi,

ich hatte Dich mißverstanden. Ich dachte, Du meinst sein Amt bei der IG schließe ein Amt beim Verein aus. Wurde aber schon aufgeklärt und habe in einem anderen Beitrag bereits geschrieben, dass ich das nachvollziehen kann.

LG Stephanie

Alles klar. Ich war gestern auch zu müde, um noch alle Beiträge zu lesen, hatte Dein entsprechendes Posting daher übersehen.

Gruß,

UA

oecher
22.05.2009, 07:42
... Meine Stimme hätte ganz klar HH bekommen, da dieser nicht mehr kandidiert wird GR meine Stimme bei der JHV bekommen! Carlos


... damit gibts du unweigerlich der Undemokratischen Entscheidung des VR recht !
Wie in der DDR - ich wähle SED da es ja keine "andere Partei" gibt ..

oecher
22.05.2009, 07:47
Jeinfach mal abwarten? Manche Menschen sind ganz offenbar der Meinung, im Internetzeitalter sei es die Pflicht der IG, innerhalb einer Stunde nach dem Auftauchen irgendeines inoffiziellen Geschwurbels gewichtige Stellungnahmen abzugeben.

UA

.. dann sollte man erst mal ganz die Klappe halten ...

schau dir übrigens mal die Kommentare eines AIXLA an als er noch nicht in Amt und Würden der IG war - der hätte genau das selbe gesagt ..

Urbs Aquensis
22.05.2009, 08:17
.. dann sollte man erst mal ganz die Klappe halten ...

schau dir übrigens mal die Kommentare eines AIXLA an als er noch nicht in Amt und Würden der IG war - der hätte genau das selbe gesagt ..

Er ist aber nun einmal IG-Sprecher. Als solcher kann er nicht eigene Positionen ohne Absprache zu IG-Positionen erklären.
Und was das Klappehalten angeht: Hatten wir alles schon. Frage - Antwort usw. Am sachlichsten hat Kleeblatt Einwände erhoben. Ich teile ihre Meinung zwar nicht, nehme sie aber zur Kenntnis. Du bringst jetzt nicht wirklich Neues. Wir drehen uns im Kreis.

Übrigens ist mir vollkommen schnuppe, wenn User diesen Thread dazu nutzen, ihre Ablehnung gegen Reinartz kundzutun. Selbst in denkbar knappster Form wie "Reinartz? Niemals", "Reinartz raus", "Reinartz, ein Witz". Das soll jeder halten, wie er will. Mir ging es um etwas ganz anderes: dass man nicht ernsthaft von der IG eine schnelle Reaktion auf unbestätigte Gerüchte erwarten kann, wie manche dies offenbar tun, sondern mit IG-Kritik warten sollte, bis die ihre Position untereinander abgeklärt haben. Das braucht nun mal ein wenig Zeit. Denn die Jungs haben auch ein Privatleben. Und solange nichts offiziell ist, müssen die nichts formulieren. Erst wenn Reinartz nominiert ist und die IG-Position vorliegt, gibt es Ansatzpunkte für mögliches Gemotze, z. B. wenn die IG ihre Position nicht sorgfältig genug erläutert/ begründet etc. Was vorher kommt, ist mehr Unterstellung als fundierte Kritik.

Edit: Klööss (und Dirk) hätten sich vermutlich viel Ärger erspart, wenn sie Reinartz' Position in der Satzungsfrage einfach unterschlagen hätten. Ich bin aber froh, dass sie es nicht getan haben. Denn die negativen Argumente, die gegen Reinartz sprechen, wurden vorher schon - mal mehr, mal weniger differenziert - genannt und brauchten von ihnen nicht wiederholt zu werden. Ich erwarte aber von IG-Vorständen, dass sie es sich nicht in der Mehrheitsmeinung bequem machen, sondern den potenziellen Kandidaten fair in allen seinen Facetten beurteilen/ darstellen. Auch wenn manche hier am liebsten nur eine Contra-Liste statt einer Pro-Contraliste führen würden. Reinartz' Haltung in der Satzungsfrage ließ sich problemlos in der Antwort auf die Frage von Fox unterbringen und war ein wichtiger Kontrapunkt zu den bereits mehrfach berichteten Gegenargumenten. (Das ist auch der Grund, warum ich Kleeblatts Meinung nicht teile). Daraus ergibt sich aber kein Gesamturteil über Reinartz durch die IG.
Gruß,

UA

Willi
22.05.2009, 08:50
Und was qualifiziert ihn mehr als der fürs Präsidium abgelehnte Klaus Offergeld? Ach ja stimmt, der hat nur Ahnung von Fußball und interessiert sich nicht die Bohne für die anderen Abteilungen.

Mein Gott ist das alles lächerlich.

100 % Zustimmung
Einen besseren wie Herrn Klaus Offergeld hätte man nicht
finden können.
Ich kann gerne eine Liste mit Gründen aufführen,
warum Herrn Klaus Offergeld der geeignete Kandidat wäre.

Aber noch lieber wäre es mir, man würde mich mal bei der MGV
vorne ans Mikro lassen.
Da würde wohl so mancher einen roten Kopf bekommen, wenn ich
denen was aus Ihrer dunklen Vergangenheit erzähle.
z.b. JL. halte deine Stadt sauber, iß täglich eine Taube.

Es wär mir auch egal - danach Stadionverbot zu bekommen,
TV-Verbot ist ja noch nicht möglich.

Liebe Grüße
Willi

KriZz
22.05.2009, 08:57
Ist doch klar, heutzutage haben wir 10.000 Mitglieder... da denkt sich der Verein: Hmm, die Wahrscheinlichkeit, dass bei der JHV mehr Menschen sind, die ihn nicht mehr kennen, ist sehr groß :aetsch:

Leider Gottes hat die Alemannia es ja immer geschafft alles Mögliche durchzuwinken. War ja damals bei der Ausgliederung dasselbe und wenn dann Leute wie ich von den Schlipsträgern angepöbelt werden, weil sie am Mikro ein paar verwickelnde Fragen stellen, ist doch alles perfekt... (mich hat die Pöbelei nicht gestört, nur das soviele Menschen blind dafür waren)

a.tetzlaff
22.05.2009, 09:36
100 % Zustimmung
Einen besseren wie Herrn Klaus Offergeld hätte man nicht
finden können.
Ich kann gerne eine Liste mit Gründen aufführen,
warum Herrn Klaus Offergeld der geeignete Kandidat wäre.

Aber noch lieber wäre es mir, man würde mich mal bei der MGV
vorne ans Mikro lassen.
Da würde wohl so mancher einen roten Kopf bekommen, wenn ich
denen was aus Ihrer dunklen Vergangenheit erzähle.
z.b. JL. halte deine Stadt sauber, iß täglich eine Taube.

Es wär mir auch egal - danach Stadionverbot zu bekommen,
TV-Verbot ist ja noch nicht möglich.

Liebe Grüße
Willi

Lieber Willi,

es wir Dich sicherlich keiner hindern, ans Mikro zu gehen und etwas zu sagen, egal ob vorne oder hinten aus dem Publikum.
Das haben ja die letzten Versammlungen gezeigt.
Axel hat sich ja mehrfach gemeldet und auch andere.

Die Frage ist für mich, wie die Mitgliederversammlung reagiert.
Bisher wurde immer alles abgenickt, was vom Podium vorgeschlagen wurde.

Hipp Hipp Hurrah,
alles für die jeliebte Alemanniaaaa!

Aus heutiger Sicht haben wir doch alle eine dunkle Vergangenheit.

rolf

Willi
22.05.2009, 09:43
Lieber Willi,

es wir Dich sicherlich keiner hindern, ans Mikro zu gehen und etwas zu sagen, egal ob vorne oder hinten aus dem Publikum.
Das haben ja die letzten Versammlungen gezeigt.
Axel hat sich ja mehrfach gemeldet und auch andere.

Die Frage ist für mich, wie die Mitgliederversammlung reagiert.
Bisher wurde immer alles abgenickt, was vom Podium vorgeschlagen wurde.

Hipp Hipp Hurrah,
alles für die jeliebte Alemanniaaaa!

Aus heutiger Sicht haben wir doch alle eine dunkle Vergangenheit.

rolf

Hallo Rolf,
ich bereit mich mal drauf vor und hoffe auf ein neues Eurospiel
von Rolli Kucharski über die "unsere geliebte Alemannia"

Wir sehen uns
Willi

Nr.10 Clute-Simon
22.05.2009, 11:37
Ich muss meinem Vorredner recht geben. Eure Aussagen klingen sehr weichgespült und irritieren mich kolossal!

Es gab und gibt keinen Grund HH als Kandidaten abzulehnen. Folglich sind alle neuen Kandidaten Marionetten! Basta

Dem gibt es nichts hinzuzufügen.
Reinartz ist als Mitglied der intriganten Räte in jedem Fall absolut unwählbar!!!

Zum Thema Abstiegspräsident:
Ich hätte ich diesen Herrn damals am liebsten möglichst lange unsäglichen Folterqualen ausgesetzt, an denen er elendig verreckt wäre.

Aber da war ich noch ein junger, unbesonnener Bursche. Heute sehe ich diese Angelegenheit etwas anders.
Ein kurzer und schmerzloser Abgang würde mir inzwischen auch genügen.

Nr.10 Clute-Simon
22.05.2009, 11:40
...Ich halte es grundsätzlich nicht für richtig, heute einen über 65-jährigen Expräsidenten nochmal zu wählen, der mal vor 20 Jahren im Amt war.

Übrigens, die Verpflichtung von Denizli hatte ein anderer zu verantworten, der auch heute noch in Ämtern und Würden ist. Reinartz war damals schon nur ein blasser uncharismatischer Mitläufer mit der Aura einer Schlaftablette und eine Marionette eines starken Mannes, der damals VR-Vorsitzender war.:)


...Ich wähle ihn nicht, da kann er sagen, was er will und die IG kann zu ihm sagen was sie will. Bei ihm sehe ich keinen Vorteil gegenüber Horst Heinrichs.

:klatschen:

Willi
22.05.2009, 11:48
Dem gibt es nichts hinzuzufügen.
Reinartz ist als Mitglied der intriganten Räte in jedem Fall absolut unwählbar!!!

Zum Thema Abstiegspräsident:
Ich hätte ich diesen Herrn damals am liebsten möglichst lange unsäglichen Folterqualen ausgesetzt, an denen er elendig verreckt wäre.

Aber da war ich noch ein junger, unbesonnener Bursche. Heute sehe ich diese Angelegenheit etwas anders.
Ein kurzer und schmerzloser Abgang würde mir inzwischen auch genügen.+

Danke Clute
Schönen Tag noch
Willi

Nr.10 Clute-Simon
22.05.2009, 11:48
... Meine Stimme hätte ganz klar HH bekommen, da dieser nicht mehr kandidiert wird GR meine Stimme bei der JHV bekommen! Geben wir ihm eine Chance...

Carlos


Sind Sie das, Herr Hilgers ???

ne 0echer
22.05.2009, 12:18
Also ich würde werde den niemals wählen.
Allerdings kann ich die Befürchtungen einiger hier nicht verstehen das wir mit ihm ansteigen könnten...er ist doch eh nur der Strohmann den jemand anderes gerne auf dem Posten sehen würde.
Im Grunde wird er das abnicken dürfen was unser Sonnenkönig von Aachen im zum abnicken hinlegt.
Und das wird meiner Meinung nach bei jedem so der Fall sein der aus der besagten Ecke vorgeschlagen wird.

Aix-la-Chapelle
22.05.2009, 12:40
... GR war damals ein sehr zurückhaltender Präsident der in seiner Amtszeit gar keine erfolgreiche Zeit der Alemannia begleitet hat! Aber er hat in den Jahren danach in den Gremien mitgewirkt und in anderen Rollen erfolgreichere Zeiten der Alemannia mitgestaltet. So hat er in seiner beruflichen Position erhbelich dazu beigetragen, dass die damaligen Steuerschulden über einen deutlich längeren Zeitraum gestreckt wurden als üblich, das hat den Verein damals u.a. vor der Insolvenz gerettet. GR ist kein "Lautsprecher" er ist zurückhaltend aber klar in der Aussage und macht lieber mal einen Schritt zurück als sich mit einem forschen Kommentar in Szene zu setzen. Seit Dezember ist er nun in Pension und hat Zeit sich für den Verein einzusetzen. Meine Stimme hätte ganz klar HH bekommen, da dieser nicht mehr kandidiert wird GR meine Stimme bei der JHV bekommen! Geben wir ihm eine Chance. Die Konstellation ist eine deutlich andere als vor 20 Jahren: die GmbH gestaltet den Profifussball und es gibt daneben einen Verein mit einigen Sparten, die ein GR genauso gut wie HH unterstützen kann und auch wird, dessen bin ich mir sicher!

Carlos

Hallo Carlos,

kann man sicherlich so sehen. Ich weiß nur nicht so recht, ob die Alemannia zur Zeit einen alternden, blassen Verwalter braucht oder nicht vielleicht doch eher einen mit etwas mehr Standing, Charisma und Power, der mit Visionen die Alemannia in Zeiten des Umbruchs (neue Perspektiven mit neuem Stadion und all seinen Optionen und Möglichkeiten) mit weiterentwickelt und nach vorne bringt. Letzteres ist Reinartz für mich auf gar keinen Fall, sondern eher der Statthalter.

Hierzu nur mal aus Wiki : "Statthalter ist ursprünglich ein Verwalter für eine bestimmte Region, der stellvertretend für einen Vorgesetzten (z. B. König (http://de.wikipedia.org/wiki/K%C3%B6nig), Kaiser (http://de.wikipedia.org/wiki/Kaiser), Präsident (http://de.wikipedia.org/wiki/Pr%C3%A4sident) usw.) Verwaltungsaufgaben in seinem Verwaltungsbezirk übernimmt."

Diese Definition beschreibt für mich Reinartz ziemlich treffend. Und wenn schon, dann sollte der König auch selber ran!

Von daher hat für mich deine Textzeile........"Seit Dezember ist er nun in Pension und hat Zeit ... " ausschlaggebend, und genau das sollte er tun. Nämlich in Pension gehen und seine Zeit genießen. Aber dann bitte auf der Tribüne als Zuschauer und nicht als Präsident.

Urbs Aquensis
22.05.2009, 12:48
Hallo Carlos,

kann man sicherlich so sehen. Ich weiß nur nicht so recht, ob die Alemannia zur Zeit einen alternden, blassen Verwalter braucht oder nicht vielleicht doch eher einen mit etwas mehr Standing, Charisma und Power, der mit Visionen die Alemannia in Zeiten des Umbruchs (neue Perspektiven mit neuem Stadion und all seinen Optionen und Möglichkeiten) mit weiterentwickelt und nach vorne bringt.


Das mit dem Statthalter finde ich zwar ein wenig übertrieben, aber bis hierhin entspricht Deine Ansicht ziemlich genau meiner Meinung.

Außerdem tut es dem Thread gut, dass nach den Gefühlsausbrüchen eines unkontrolliert durch die Gegend fliegenden Projektils wieder eine vernünftig begründete Position angeführt wird.

Gruß,

UA

Aixla
22.05.2009, 13:04
.. dann sollte man erst mal ganz die Klappe halten ...

schau dir übrigens mal die Kommentare eines AIXLA an als er noch nicht in Amt und Würden der IG war - der hätte genau das selbe gesagt ..


Mensch Aue, ich kann nun mal nicht als Dirk oder Aixla etwas schreiben, ohne dass es gleich die "Meinung der IG" ist. Selbst wenn ich 100 mal dazu pinne, dass es sich ausdrücklich um meine eigene Meinung handelt. Was habe ich denn in diesem Beitrag schon groß gesagt? Ich sagte lediglich, dass Reinartz in der Satzungsrunde mitgearbeitet hat und er eher auf Einigung aus war, und dass wir seine und die anderen Kandidaturen genauso behandeln, wie der Verwaltungsrat unsere Kandidaturen behandelt hat. Und nach eigener Aussage waren die fair.


Für mich gilt in gewissen Kreisen: Ist der Ruf erst ruiniert, lebt's sich reichlich ungeniert. Deshalb und da anscheinend viel Wert auf meine Meinung gelegt wird (in der Hoffnung, dass jeder erkennt, dass es MEINE Meinung und nicht die des IG-Vorstandes ist):

Ich halte Reinartz nicht für den geeigneten Präsidenten und werde ihn nicht wählen! U.a. kann ich nicht erkennen, warum er besser sein soll als Heinrichs. Zum anderen bin ich der Meinung: Wenn man Heinrichs schon nach 7 Jahren Amtszeit absägt und unseren zweiten Kandidaten nicht zulässt, dann sollte man auch so konsequent sein und einen kompletten Strich ziehen. Hin zu einer jüngeren Generation mit neuen Ideen. Reinartz ist mir nicht progressiv genug und zu sehr im System Alemannia verschachtelt. Das hat im Übrigen nichts mir seiner Person als solcher zu tun. In der Satzungsrunde habe ich ihn als sympathischen, ehrlichen, überlegten und an der Sache orientierten Menschen kennengelernt. Meine Stimme für den Ältestenrat bekäme er ohne zu zögern. Ich halte ihn also lediglich - denke ich an meine Werte, Meinungen und Entwicklungswünsche - für nicht geeignet.

Aber wir reden hier über ungelegte Eier - wer weiß schon, ob er wirklich kandidiert?

Gruß Dirk

Vollzahler
22.05.2009, 13:50
Ich weiß nicht was du rauchst, aber das Zeug ist nicht gut für dich!



Ich schätze Dirk und Klaus sehr
Ich habe sehr wohl verstanden, dass es sich um ihre Meinung handelt und nicht die der IG
Das, was die beiden zu diesem Thema losgelassen haben ist das weichgespülteste was ich je von den beiden gehört und gelesen habe.



Junge, Junge. Warum könnt Ihr nicht einfach mal abwarten? Manche Menschen sind ganz offenbar der Meinung, im Internetzeitalter sei es die Pflicht der IG, innerhalb einer Stunde nach dem Auftauchen irgendeines inoffiziellen Geschwurbels gewichtige Stellungnahmen abzugeben.

So, nun zu dir.

Wie kommst du auf das schmale Brett, dass ich von der IG unverzüglich eine Stellungnahme erwarte???

Was die Frage der Kandidatur angeht, wolle man erst alles prüfen (Aixla). Wer das als "weichgespült" brandmarkt, dem ist echt nicht zu helfen. Was wollt Ihr denn? Eine Knallchargen-Kolonne an der Spitze der IG, die sich von ihren Emotionen mitreißen lässt, lospöbelt und vorschnell irgendwelche undurchdachten Stellungnahmen abgibt, die sie später bereuen muss?

So wie ich die Sache sehe, lässt du dich von Emotionen mitreißen. Irgend etwas von der IG habe ich in diesem Fred noch nicht gelesen. Und das ist auch gut so. Also, hol mal tief Luft und komm wieder runter.

Da man deshalb an der IG eigentlich nichts kritisieren kann, geht man einen anderen Weg: Aussagen einzelner IG-Leute werden aus dem Zusammenhang gerissen, zugespitzt und zur Grundlage irgendwelcher Unterstellungen gemacht. Der eigentliche Grund ist aber ein anderer: Man will die Politik der IG in seinem Sinne beeinflussen, will Druck ausüben. Das halte ich für einen ganz schlechten Stil!

Ich wiederhole mich. Du solltest versuchen, dass was du liest zu verstehen und dann darfst du gerne deinen Senf dazu geben. ICH habe keine Unterstellungen gemacht und will keinen Druck ausüben

Edit: Ich habe den Artikel noch etwas nachbearbeitet, da ich ihn mittags überstürzt abschicken musste. Es wurde lediglich eine doppelte Struktur entfernt und einige Aussagen klarer formuliert, um das Verständnis zu erleichtern. Am Inhalt hat sich nichts geändert.

Du hättest diesen Fred eher löschen sollen. Er ist schlicht übermotiviert und emotional und völlig am Thema vorbei. 6 setzen.

Zum Thema:

Es gibt für mich nur einen Kandidaten für das Amt des Präsidenten und der heißt Professor Horst Heinrichs. Der ist nun leider als Kandidat nicht zugelassen worden. Folglich ist für mich, wer auch immer als Marionette dort platziert wird, nicht wählbar und bekommt meine Gegenstimme. Selbst Barack Obama oder Erik Meijer würden ein Nein von mir bekommen. Das maximale wäre meine Stimmenthaltung, wenn Dirk, Klaus oder eine andere "Größe" der Fanszene aufgestellt werden würde, weil auch das nur Kompromiss zu HH wäre.

Gruss

Rudi

PS: Du brauchst nicht von mir in der 3. Person sprechen. Sag einfach "du", oder "Rudi" dann passt das schon. :aetsch:

Urbs Aquensis
22.05.2009, 14:01
Du hättest diesen Fred eher löschen sollen. Er ist schlicht übermotiviert und emotional und völlig am Thema vorbei. 6 setzen.


Wie geil! Diese piefige "Setzen 6"-Mentalität in Beiträgen fand ich immer schon zum Grölen. Das wird nur noch getoppt von Leuten, die nach Niederlagen "Artikel + Herr" vor Spielernamen setzen.

Zum Rest erspare ich mir eine Antwort. Das Ende des Threads spricht für sich. Viel Lärm um nix. Aber immer erst einmal feste druff.

Gruß,

UA

Urbs Aquensis
22.05.2009, 14:11
So wie ich die Sache sehe, lässt du dich von Emotionen mitreißen. Irgend etwas von der IG habe ich in diesem Fred noch nicht gelesen. Und das ist auch gut so. Also, hol mal tief Luft und komm wieder runter.


Eines räume ich aber ein: Ich habe auf Deinen Beitrag geantwortet und eigentlich nicht nur Dich und nicht nur diese ganz spezielle Situation gemeint. Das hätte ich an der ein oder anderen Stelle klarer zum Ausdruck bringen können. Insofern hast Du einen Punkt, wenn Du Dich durch bestimmte Aussagen vielleicht zu Unrecht angesprochen fühlst.

Gruß,

UA

Klööss_vom_Driesch
22.05.2009, 14:18
Edit: Klööss (und Dirk) hätten sich vermutlich viel Ärger erspart, wenn sie Reinartz' Position in der Satzungsfrage einfach unterschlagen hätten. Ich bin aber froh, dass sie es nicht getan haben. Denn die negativen Argumente, die gegen Reinartz sprechen, wurden vorher schon - mal mehr, mal weniger differenziert - genannt und brauchten von ihnen nicht wiederholt zu werden. Ich erwarte aber von IG-Vorständen, dass sie es sich nicht in der Mehrheitsmeinung bequem machen, sondern den potenziellen Kandidaten fair in allen seinen Facetten beurteilen/ darstellen. Auch wenn manche hier am liebsten nur eine Contra-Liste statt einer Pro-Contraliste führen würden. Reinartz' Haltung in der Satzungsfrage ließ sich problemlos in der Antwort auf die Frage von Fox unterbringen und war ein wichtiger Kontrapunkt zu den bereits mehrfach berichteten Gegenargumenten. (Das ist auch der Grund, warum ich Kleeblatts Meinung nicht teile). Daraus ergibt sich aber kein Gesamturteil über Reinartz durch die IG. Gruß, UA

...und sie ist von mehr als nur einer dumpfen Zu- oder Abneigung abhängig.


Grüße,

ich hatte, wie du richtig anmerkst, auf Fox´ Frage nach Reinartz´Mitarbeit in der Satzungsgruppe geantwortet und das mit einem subjektiven und persönlichen Qualitätsurteil über seine dort geleistete Arbeit verbunden.

Und Reinartz hat dort nun einmal nach meiner Beobachtung während der Arbeit in zahlreichen Sitzungen positiv im Sinne der Mitglieder und Fans gearbeitet, argumentiert, unterstützt und Position bezogen, z.B. festgefahrene Verhandlungspositionen durch konstruktive Vorschläge "vom Eis geholt".

Das muss doch gestattet sein, das hier zu erwähnen, zumal wir doch "anders" mit Menschen umgehen wollen als wir das oft genug in Richtung auf manche Gremienentscheidungen bemängeln, ohne dass aus meiner Meinung dazu eine Positionierung oder gar vorzeitige "Empfehlung" der IG abgeleitet wird.

Das hat inhaltlich u.a. auch so ausgesehen, dass Reinartz sich für die IG-Anträge zu bestimmten Satzungsfragen parteiergreifend auch gegen die konträre Meinung anderer Gremienmitglieder gestellt hat, mehrfach, explizit - und nicht in nur nebengeordneten Fragen.

Hätte er das nicht getan, ich hätte das dann ebenfalls hier und in diesem Kontext angemerkt.

Anders ausgedrückt: Hätte man mich hier nach der Arbeit, der Haltung und Einstellung, der Positionierung anderer Mitglieder der Gremien in dieser Kommission gefragt, so wäre meine Antwort anders ausgefallen.

Zwar hätte ich deren Mitarbeit ebenfalls bejaht, mein subjektives Werturteil dazu wäre in diesen Fällen aber negativ bis katastrophal ausgefallen. Aber vielleicht stellt sich diese Frage ja in den nächsten Tagen auch noch einmal in anderem Zusammenhang.

Und nur noch mal zur Wiederholung und nur für die Geschworenen: Mein gewünschter Kandidat war Horst Heinrichs. Diesen habe ich mit meiner Unterschrift gemeinsam mit den in der Satzung geforderten übrigen Unterstützern vorgeschlagen. Heinrichs hätte ich gerne als Kandidaten und Präsidenten gesehen.
Das ist aber nun nicht mehr so gegeben, wie ich es mir gewünscht hätte, ob mir das nun passt oder auch nicht, das lässt mich dann trotzdem nicht jeden Alternativkandidaten grundsätzlich ablehnen. Da es aber noch gar keinen "offiziellen" Kandidaten gibt, werde ich hier auch keine Meinung zu dem einen oder dem anderen Namen im Raum abgeben (können).

Ich werde einen Kandidaten, wer immer es dann sein wird, zu welchem Gremium auch immer er zur Wahl stehen sollte, nach inhaltlichen Kriterien wählen oder nicht wählen:


Wie positioniert sich ein Nominierter zur Fan-IG?
Ist er bereit, Fanbelange künftig in die Entscheidungen seines Gremiums einzubeziehen und zu berücksichtigen?
Ist ein Kandidat bereit, sich den Fans und Mitgliedern zur Aussprache über seine Vorstellungen vor seiner Wahl zu stellen (danach ist es nämlich zu spät...!)?
Mit welchem Team tritt ein Präsidentschaftskandidat an?
Wie hält ein Kandidat es mit dem Bekenntnis zu den Abteilungen, auch zu geplanten Abteilungs-Neugründungen? - um hier nur einige Fragen zu nennen.
Erst nach Antworten auf diese und andere Fragen werde ich meine ganz eigene Wahlentscheidungen zu jedem einzelnen der zu wählenden Kandidaten treffen.

Und an diesen Fragen werde ich umgekehrt auch meine eigene Kandidatur von den Mitgliedern messen und bewerten lassen.


Abschließend sei allen hier versichert: Es wird natürlich eine Stellungnahme der IG geben, ganz sicher.

Bis dahin gibt es lediglich persönliche Meinungen einzelner, so wie Dirk sich an anderer Stelle ja schon eindeutig geäußert hat. Und das ist ja wohl auch gut so, wir sind ja durch die uns auf Zeit übertragene Funktion in der Fan-IG nicht zu den Meinungszwergen des Forums degradiert, oder?

Die IG-Stellungnahme wird es allerdings erst geben, wenn die Gremien in der kommenden Woche alle personellen Entscheidungen getroffen haben.

Dann nämlich sind die 13 (!) Kandidatennamen zu 4 Gremien bekannt.

Und die sind dann definitiv benannt und damit auch was den Meinungsbildungsprozess hier und die Zustimmung bzw. Ablehnung betrifft "belastbar".


klööss

a.tetzlaff
22.05.2009, 14:29
.. dann sollte man auch so konsequent sein und einen kompletten Strich ziehen. Hin zu einer jüngeren Generation mit neuen Ideen. Reinartz ist mir nicht progressiv genug und zu sehr im System Alemannia verschachtelt. Das hat im Übrigen nichts mir seiner Person als solcher zu tun. ...

Das sind ja jetzt schon sehr wichtige Kriterien.


Wenn nicht HH, dann ein kompletter Neuanfang mit einer neuen Generation ohne Verstrickung im Klüngelsystem!

Oldiefan
22.05.2009, 18:50
Die IG-Stellungnahme wird es allerdings erst geben, wenn die Gremien in der kommenden Woche alle personellen Entscheidungen getroffen haben.

Dann nämlich sind die 13 (!) Kandidatennamen zu 4 Gremien bekannt.

Und die sind dann definitiv benannt und damit auch was den Meinungsbildungsprozess hier und die Zustimmung bzw. Ablehnung betrifft "belastbar".


klööss[/quote]

Mit dieser sachlichen, richtigen Äußerung schlage ich vor, die zum Teil "wilden" Äußerungen zu beenden. Spätestens am Dienstag der kommenden Woche werden Fakten vorliegen.
Da ich recht neu im Verein bin möchte ich wohl noch nachfragen, ob die anstehenden Wahlen geheim oder offen stattfinden.
Gruß
Oldiefan

Klööss_vom_Driesch
22.05.2009, 19:38
Die IG-Stellungnahme wird es allerdings erst geben, wenn die Gremien in der kommenden Woche alle personellen Entscheidungen getroffen haben. Dann nämlich sind die 13 (!) Kandidatennamen zu 4 Gremien bekannt.
Und die sind dann definitiv benannt und damit auch was den Meinungsbildungsprozess hier und die Zustimmung bzw. Ablehnung betrifft "belastbar".

klööss

Mit dieser sachlichen, richtigen Äußerung schlage ich vor, die zum Teil "wilden" Äußerungen zu beenden. Spätestens am Dienstag der kommenden Woche werden Fakten vorliegen.
Da ich recht neu im Verein bin möchte ich wohl noch nachfragen, ob die anstehenden Wahlen geheim oder offen stattfinden.
Gruß
Oldiefan

Grüße, dazu zitiere ich aus der Satzung:

"§10,(11) Wahlen zu den Organen des Vereins und zum Aufsichtsrat der Alemannia Aachen GmbH finden einzeln statt. Die Wahlen erfolgen grundsätzlich offen, sofern nicht ein Viertel der anwesenden stimmberechtigten Mitglieder geheime Abstimmung oder Wahl verlangt. Die Wahl mit Hilfe einer Einzelwahlliste ist zulässig, wenn 2/3 der anwesenden Mitglieder dies beschließen. Der Versammlungsleiter kann eine Wahlkommission aus Mitgliedern der Vereinsgremien, die nicht zur Wahl stehen, bestimmen." (Unterstreicheungen von mir eingefügt).

klööss

hemingway
23.05.2009, 08:12
Meine Meinung seiner Person gegenüber bildet sein rein aus beruflichen Erfahrungen. Dort hatte ich mal mit ihm zu tun und habe ihn als Menschen kennengelernt, der nach Gutsherrenart agierte. Aufgrund dieser Erfahrungen frage ich mich, ob er der richtige Mann für ein Präsidentenamt ist und ob er nicht als Statthalter eines Anderen installiert wird. Man wird es sehen, vielleicht tue ich ihm ja auch unrecht.

Statthalter des Stadthalters?

Django
23.05.2009, 15:05
... ohne Worte! (Gerade auf Lokalzeit) - noch nicht offiziell bestätigt!

Gruß
werner

ne, is doch Horst Köhler geworden. Seit ungefähr 20 Minuten :party:

petrocelli
23.05.2009, 15:35
Statthalter des Stadthalters?

Oder des Bankiers? Man weiß es nicht...

petrocelli
23.05.2009, 15:43
So hat er in seiner beruflichen Position erhbelich dazu beigetragen, dass die damaligen Steuerschulden über einen deutlich längeren Zeitraum gestreckt wurden als üblich, das hat den Verein damals u.a. vor der Insolvenz gerettet.

Glaubst Du wirklich, dass GR in seiner beruflich exponierten Stellung irgendetwas unlauteres gemacht hätte und sich damit in die Nesseln setzt? Man kann ihm viel vorwerfen, Naivität und Dummheit aber sicher nicht. Keiner, der in einer öffentlichen Verwaltung so dasteht, macht irgendeine Klüngelei und setzt damit seine Pensionsberechtigung aufs Spiel. Im Fall der Fälle hätten sicherlich alle Entscheidungen seinerseits einer Überprüfung der Oberfinanzdirektion standgehalten.
Vielleicht fanden auf seine Anweisungen hin die ein oder andere Kann-Vorschrift (davon gibt es im Verwaltungs- und Steuerrecht einige) keine Anwendung. Allerdings wird er nur das angeordnet haben, was er auch vertreten konnte.

Eine Fristverlängerung oder gar eine Verletzung, die der Gesetzgeber nicht hergibt, hat sicherlich niemals stattgefunden.

Aix-la-Chapelle
25.05.2009, 18:59
http://www.az-web.de/lokales/aachen-detail-az/915443/Reinartz-soll-wieder-Praesident-werden

Andreas
25.05.2009, 19:28
Womit sich ein JA dann endgültig erledigt hat.

Denn: Wer mit Hilgers zusammenarbeiten will, ist für mich nicht wählbar.

a.tetzlaff
25.05.2009, 19:34
http://www.az-web.de/lokales/aachen-detail-az/915443/Reinartz-soll-wieder-Praesident-werden

Jetzt ist es offiziell.

Die Begründung für die Nichtnominierung von HH ist aus Sicht der Gmbh - Gründung plausibel.
Es ist aber unnötig, noch gewisse Andeutungen zu machen,es reicht doch, dass sich HH nicht mit den neuen Konstellation abgefunden hat und weiter die Fußball-Präsidenten - Rolle gespielt hat statt sich zurückzunehmen.

Ein Armutszeugnis ist , dass man keinen besseren Kandidaten findet als einen 65-jährigen Expräsidenten.

Dass Hilgers und Strepp weiter im Präsidium sein sollen, ist absurd.
Erst haben sie 4 Jahre mit HH zusammengearbeitet und dann haben sie eine weitere Zusammenarbeit mit HH verweigert im Gegensatz zu Wolf.
Hilgers gehört bestenfalls in den AR , falls er gewählt wird. Hat man Angst, er würde nicht gewählt ?
Das zusammen mit dem Kandidaten aus der Mottenkiste reicht mir .

Eine Frage an die Satzungs-Experten:

Kann man Einzelwahl der der einzelnen Mitglieder des Präsidiums beantragen?

dizoe
25.05.2009, 19:47
[...]

Kann man Einzelwahl der der einzelnen Mitglieder des Präsidiums beantragen?


Klaus hatte sich in diesem Faden (http://www.alemannia-brett.de/forums/showpost.php?p=89642&postcount=69) bereits einmal dazu diesem Thema geäussert.

Es ist demnach wohl so, daß die Einzelwahl lt. unserer Satzung nicht vorgesehen und damit unmöglich ist.

AlemAix
25.05.2009, 19:48
Wann und wo haben wir Frauenfussball? Hab ich da was verpasst?

Aber ich denke auch, jedes Mitglied einzeln wählen und alles wäre gut....

Andreas
25.05.2009, 19:48
Klaus hatte sich in diesem Faden (http://www.alemannia-brett.de/forums/showpost.php?p=89642&postcount=69) bereits einmal dazu diesem Thema geäussert.

Es ist demnach wohl so, daß die Einzelwahl lt. unserer Satzung nicht vorgesehen und damit unmöglich ist.

Danke!

So ein Pech aber auch... :spitz:

dizoe
25.05.2009, 19:49
So ein Pech aber auch... :spitz:

Yepp, armes Präsidium :spitz: :biggrins:

Immer diese Einflussnahme des Pöbels....

Urbs Aquensis
25.05.2009, 19:54
Jetzt ist es offiziell.
Ein Armutszeugnis ist , dass man keinen besseren Kandidaten findet als einen 65-jährigen Expräsidenten.


Sehe ich ähnlich.
G. Reinartz wurde Präsident, als die Alemannia nach der Flucht von Egon Münzenberg vor dem finanziellen Kollaps stand und der Verein sich nach außen mit einem Finanzbeamten an der Spitze seriös darstellen wollte. Ich mache ihn weder für den Abstieg verantwortlich, noch stelle ich in Abrede, dass er in der Satzungsfrage sehr konstruktiv mit der IG zusammengearbeitet hat. Dennoch hielte ich einen jüngeren Vertreter, der in diesem Amt gänzlich unverbraucht ist, für die bessere Lösung. Das riecht mir tatsächlich viel zu sehr nach internem Geklüngel.

Ich werde mir - so halte ich es immer - trotzdem in aller Ruhe sämtliche Argumente anhören.

Derzeit hält sich meine Begeisterung allerdings in Grenzen, um es milde auszudrücken.

Gruß,

UA

a.tetzlaff
25.05.2009, 20:02
Klaus hatte sich in diesem Faden (http://www.alemannia-brett.de/forums/showpost.php?p=89642&postcount=69) bereits einmal dazu diesem Thema geäussert.

Es ist demnach wohl so, daß die Einzelwahl lt. unserer Satzung nicht vorgesehen und damit unmöglich ist.

Schön, dass man den oder die Nichtgewollten auch nicht wählen kann.
Hoffentlich stehen Reinartz und Wolf dann nicht alleine da.

Andreas
25.05.2009, 20:09
Yepp, armes Präsidium :spitz: :biggrins:


Dazu wird es hoffentlich nicht kommen!

Klenkes
25.05.2009, 20:44
Dieser "Herr" ist für mich absolut unwählbar.

Da kann er mit der IG noch so gut zusammengearbeitet haben. Ich kann diese Person nicht wählen und werde es nicht tun. Danke für 10 Jahre Amateurstatus!

Dr.Zoidberg
25.05.2009, 20:46
Es gab letztens eine Sonderausgabe in der AN, da waren die besten/heftigsten Sprüche von Ex-Präsidenten abgedruckt. Herr Reinartz war da auch dabei, ich zitiere mal: "von Fußball habe ich keine Ahnung!"
Mehr sag ich da jetzt nicht dazu...

petrocelli
25.05.2009, 21:05
Es gab letztens eine Sonderausgabe in der AN, da waren die besten/heftigsten Sprüche von Ex-Präsidenten abgedruckt. Herr Reinartz war da auch dabei, ich zitiere mal: "von Fußball habe ich keine Ahnung!"
Mehr sag ich da jetzt nicht dazu...

Damit ist er aber leider nicht der Einzige in diesem Gremium...

ZappelPhilipp
25.05.2009, 21:12
Es gab letztens eine Sonderausgabe in der AN, da waren die besten/heftigsten Sprüche von Ex-Präsidenten abgedruckt. Herr Reinartz war da auch dabei, ich zitiere mal: "von Fußball habe ich keine Ahnung!"
Mehr sag ich da jetzt nicht dazu...

Das habe ich auch gelesen.
Sag mal, geht's noch?

Aber muss sich doch auch nur um Leichtathletik, Volleyball etc. kümmern, also warum überhaupt Ahnung von Fuppes haben.

Ich bin mal gespannt, wenn er sich selber zu Wort meldet.

a.tetzlaff
25.05.2009, 21:23
Damit ist er aber leider nicht der Einzige in diesem Gremium...

Wenn ich das neue Präsidiums-Konzept richtig verstehe, geht es darum auch nicht.
Profifußball ist Geschäft der Gmbh, deren Geschäfte der GF Kraemer führt, der einen Sportdirektor zur Seite hat.

Das Präsidium des Tsv braucht keine Ahnung vom Fußball zu haben.
Ein Präsident, der sich als Fußballprofi-Präsident aufführt, ist fehl am Platz.

Oder habe ich es falsch verstanden?

Stephanie
25.05.2009, 21:25
Die Begründung für die Nichtnominierung von HH ist aus Sicht der Gmbh - Gründung plausibel.
Es ist aber unnötig, noch gewisse Andeutungen zu machen,es reicht doch, dass sich HH nicht mit den neuen Konstellation abgefunden hat und weiter die Fußball-Präsidenten - Rolle gespielt hat statt sich zurückzunehmen.

Jetzt muss ich aber mal HH in Schutz nehmen. Im ursprünglichen Sinn war HH nicht gegen die Ausgliederung - genauso wie die damalige Geschäftsführung des Vereins. Wie es dann aber gekommen ist, dass war so nicht geplant und auch nicht der Grundgedanke, der überhaupt dazu führte, dass eine Ausgliederung in Betracht kam. Da ging ja für Leute die Sonne auf, die vorher ein Schattendasein fristeten.

Im Grunde haben sich diejenigen, die damals an den Hebeln saßen allesamt selbst ausgegliedert. Das kommt aber davon, dass Leute mit im Boot saßen, die ein falsches Spiel gespielt haben.

Wenn man selbst ehrlich ist, weiß man auch, dass jemand, der lange Zeit an erster Stelle stand, sich nur schwer damit abfinden kann, plötzlich ganz im Abseits zu stehen. Ich denke, das ist nur menschlich. Und das nun hier anzuführen, das ist mir persönlich zu billig.

Urbs Aquensis
25.05.2009, 21:26
Dieser "Herr" ist für mich absolut unwählbar.

Da kann er mit der IG noch so gut zusammengearbeitet haben. Ich kann diese Person nicht wählen und werde es nicht tun. Danke für 10 Jahre Amateurstatus!

Ich lehne Reinartz auch ab. Aber diese Aussage ist meiner Meinung nach populistischer Unsinn. Wer Reinartz zum Hauptverantwortlichen für den Abstieg ins Amateurlager erklärt, entlastet nicht nur en passant eine ganze Reihe von Leuten, die an der damalige Misere einen noch viel größeren Anteil hatten, sondern reduziert zudem ein ganzes Bündel von Fehlentwicklungen auf einen einzigen Namen. Für eine Analyse der damaligen Situation ist das sicherlich nicht hilfreich.

Gruß,

UA

Urbs Aquensis
25.05.2009, 21:28
Wenn ich das neue Präsidiums-Konzept richtig verstehe, geht es darum auch nicht.
Profifußball ist Geschäft der Gmbh, deren Geschäfte der GF Kraemer führt, der einen Sportdirektor zur Seite hat.

Das Präsidium des Tsv braucht keine Ahnung vom Fußball zu haben.
Ein Präsident, der sich als Fußballprofi-Präsident aufführt, ist fehl am Platz.

Oder habe ich es falsch verstanden?

Nein.

Gruß,

UA

petrocelli
25.05.2009, 21:29
Wenn ich das neue Präsidiums-Konzept richtig verstehe, geht es darum auch nicht.
Profifußball ist Geschäft der Gmbh, deren Geschäfte der GF Kraemer führt, der einen Sportdirektor zur Seite hat.

Das Präsidium des Tsv braucht keine Ahnung vom Fußball zu haben.
Ein Präsident, der sich als Fußballprofi-Präsident aufführt, ist fehl am Platz.

Oder habe ich es falsch verstanden?

Vom angedachten Prinzip her denke ich, dass Du das korrekt verstanden hast.
Allerdings darf man die Verflechtungen, die zwischen Gmbh- und Vereinsgremien bestehen, nicht außer Acht lassen. Die Politik wird ja nicht in den eigentlich unabhängigen Institutionen separat gemacht, sondern sie zieht sich wie ein roter Faden in Form von Seilschaften durch die Gremien. Ich erkenne bei den Protagonisten Hilgers, Breuer, Herwatz, Strepp, Reinartz, Linden, Kraemer etc. nämlich eine gewisse Kausalität.
Oder habe ich da jetzt etwas falsch verstanden?

Stephanie
25.05.2009, 21:31
Wenn ich das neue Präsidiums-Konzept richtig verstehe, geht es darum auch nicht.
Profifußball ist Geschäft der Gmbh, deren Geschäfte der GF Kraemer führt, der einen Sportdirektor zur Seite hat.

Das Präsidium des Tsv braucht keine Ahnung vom Fußball zu haben.
Ein Präsident, der sich als Fußballprofi-Präsident aufführt, ist fehl am Platz.

Oder habe ich es falsch verstanden?

Das scheint der Plan zu sein. Allerdings hat man ihn ja auch ganz gerne vors Loch geschoben, wenn es draußen mal wieder brannte. Um seinen Fan-Faktor wußte man also und den machte man sich bisweilen gerne mal zu Nutzen.

Die Begründung ist doch irgendwie krotesk. Die Fußball GmbH ist doch auch noch Teil des Vereins bzw. beides gehört doch eng zusammen. Wo also ist das Problem, wenn der Präsident (egal, wer es ist), auch die Fußballspiele schaut. Ich glaube nicht, dass HH für sich beansprucht hat, die Verträge der Profis abzunicken. Ihm ging es - so glaube ich - lediglich darum, dass man ihn nicht behandelt wie den letzten *****, den man noch mitschleppt, sondern dass ihm eine gewisse Wertschätzung und Respekt entgegen gebracht wird. Zwischen "ich will in alles eingebunden sein" und "er hat sich vom Fußball am besten ganz fernzuhalten" sind ja noch einige Grautöne.

Aber alle, die irgendwie etwas schwierig sind bzw. nicht formbar sind, passen in dieses Konstrukt nicht mehr hinein. Muss alles stromlinienförmig sein.

a.tetzlaff
25.05.2009, 21:34
Jetzt muss ich aber mal HH in Schutz nehmen. Im ursprünglichen Sinn war HH nicht gegen die Ausgliederung - genauso wie die damalige Geschäftsführung des Vereins. Wie es dann aber gekommen ist, dass war so nicht geplant und auch nicht der Grundgedanke, der überhaupt dazu führte, dass eine Ausgliederung in Betracht kam. Da ging ja für Leute die Sonne auf, die vorher ein Schattendasein fristeten.

Im Grunde haben sich diejenigen, die damals an den Hebeln saßen allesamt selbst ausgegliedert. Das kommt aber davon, dass Leute mit im Boot saßen, die ein falsches Spiel gespielt haben.

Wenn man selbst ehrlich ist, weiß man auch, dass jemand, der lange Zeit an erster Stelle stand, sich nur schwer damit abfinden kann, plötzlich ganz im Abseits zu stehen. Ich denke, das ist nur menschlich. Und das nun hier anzuführen, das ist mir persönlich zu billig.

Mein Beitrag war auch eher Sarkasmus.

Natürlich war von dem Betroffenen nicht vorausgesehen, dass der Präsident in der Gmbh nur eine Nebenrolle führen sollte.

Das war aber falsch gedacht . Für bestimmte Leute war die Gmbh das Vehikel, ihn vom operativen Geschäft fernzuhalten.
Ob es ein falsches Spiel war oder eine falsche Einschätzung, weiss sich nicht. Ich neige zum zweiten, nämlich , dass es falsch eingeschätzt wurde, wenn ich bestimmte Äusserungen bedenke aus der damaligen Zeit.

Natürlich hat es auch mit der Art der Amtsführung als Präsident zu tun.

Bei einer anderen Art der Amtsführung mit mehr Verantwortung für den GF hätte es nicht zur Gmbh kommen brauchen.
Letztlich ist das der Kern der Sache.

LaPalma
25.05.2009, 21:35
Wenn ich das neue Präsidiums-Konzept richtig verstehe, geht es darum auch nicht.
Profifußball ist Geschäft der Gmbh, deren Geschäfte der GF Kraemer führt, der einen Sportdirektor zur Seite hat.
Das Präsidium des Tsv braucht keine Ahnung vom Fußball zu haben.
Ein Präsident, der sich als Fußballprofi-Präsident aufführt, ist fehl am Platz.
Oder habe ich es falsch verstanden?

Aus meiner Sicht hast Du das genau richtig verstanden (wie Dir ja selbst auch klar ist :spitz:).
Das Präsidium muss von allem eine Ahnung haben, aber am wenigsten oder sogar nicht vom Fußball. Der ist ohnedies stark genug im Gesamtverein durch die GmbH und deren Macher.
Genau diese Fehlinterpretation "Präsident des Profi-Fußballs" ist wohl - wenn ich nun wiederum dies richtig verstehe - HH zum Verhängnis geworden.
Ein Präsident sollte die anderen Sportarten im Verein stärken. Und da Reinartz vom Tischtennis kommt und damit nicht "fußballlastig" ist, kann "keine Ahnung vom Fußball" hier nicht gegen ihn verwendet werden...

Stephanie
25.05.2009, 21:36
Ich erkenne bei den Protagonisten Hilgers, Breuer, Herwatz, Strepp, Reinartz, Linden, Kraemer etc. nämlich eine gewisse Kausalität.
Oder habe ich da jetzt etwas falsch verstanden?

Nein hast Du nicht, aber das war ja ab Tag X auch das Ziel. Fakt ist aber auch, dass das nie so kommen sollte bzw. dass die Ausgliederung nicht dazu gedacht war, das so aufzuziehen. Der Grundgedanke war ein ganz anderer und aus diesem Grund verstehe ich auch bzw. verwundert es mich nicht, wenn HH die Ausgliederung im Nachhinein so nciht mehr durchführen würde. Da kenne ich noch einige, die den Schritt damals als notwendig bzw. gut erachtet haben und heute eine andere Meinung vertreten. Aber das variiert natürlich in Abhängigkeit vom Blickwinkel des Betrachters. Ein Hilgers wird sagen "war genau der richtige Schritt".

a.tetzlaff
25.05.2009, 21:38
Vom angedachten Prinzip her denke ich, dass Du das korrekt verstanden hast.
Allerdings darf man die Verflechtungen, die zwischen Gmbh- und Vereinsgremien bestehen, nicht außer Acht lassen. Die Politik wird ja nicht in den eigentlich unabhängigen Institutionen separat gemacht, sondern sie zieht sich wie ein roter Faden in Form von Seilschaften durch die Gremien. Ich erkenne bei den Protagonisten Hilgers, Breuer, Herwatz, Strepp, Reinartz, Linden, Kraemer etc. nämlich eine gewisse Kausalität.
Oder habe ich da jetzt etwas falsch verstanden?

Alle wählen sich gegenseitig bzw. schlagen sich vor und kontrollieren sich gegenseitig.
Kein Gremium ist unabhängig, sondern alle hängen voneinander ab.
Es gibt kein frisches Blut von aussen.

Stephanie
25.05.2009, 21:42
Alle wählen sich gegenseitig bzw. schlagen sich vor und kontrollieren sich gegenseitig.
Kein Gremium ist unabhängig, sondern alle hängen voneinander ab.
Es gibt kein frisches Blut von aussen.

Das ist aber im Grunde nichts Neues. :biggrins: Das ist die einzige Konstante in diesem Konstrukt.

petrocelli
25.05.2009, 21:52
Der Grundgedanke war ein ganz anderer und aus diesem Grund verstehe ich auch bzw. verwundert es mich nicht, wenn HH die Ausgliederung im Nachhinein so nciht mehr durchführen würde. Da kenne ich noch einige, die den Schritt damals als notwendig bzw. gut erachtet haben und heute eine andere Meinung vertreten.

Wie Du schon richtig sagst, gab es ja - aus Sicht der genannten Herrschaften - noch ein paar andere unliebsame (ehemalige) Mitstreiter. Als diese zu unbequem wurden oder Ihre Zweifel an den verschiedensten Dingen laut aussprachen, wurden sie auf das Abstellgleis geschoben. Spontan fallen mir da neben HH Namen wie Creutz, Hammer oder Appel ein. Insofern ist der Vorschlag Reinartz in meinen Augen eine Farce. Nach dem Bild, welches ich mir zum jetzigen Zeitpunkt gemacht habe, ist die Person Reinartz doch nur eine Marionette, ein Statthalter der eigentlichen Drahtzieher. Diese Besetzung dieser Räte ist ja auch die Krux. Als JEF seinerzeit in den Aufsichtsrat kam, dachte ich, dass dies ein Schritt in die richtige Richtung ist. Mittlerweile gewinne ich aber mehr und mehr den Eindruck, dass diese Entscheidung einzig und alleine "zugelassen" wurde, um die Volksseele nicht zum Überkochen zu bringen. Ich befürchte, dass er bei den wirklich elementaren Dingen von gewiseen Personen isoliert wird, obwohl ich ausdrücklich betonen möchte, dass ich der festen Überzeugung bin, dass JEF den Posten gewissenhaft und bestmöglichst versucht auszufüllen.

petrocelli
25.05.2009, 21:54
Es gibt kein frisches Blut von aussen.

Genau das wird ja versucht, mutwillig zu verhindern. Insofern sollte man die Chance (wenn gegeben) auf der JHV nutzen.

Kleeblatt4TSV
25.05.2009, 21:54
Das ist aber im Grunde nichts Neues. :biggrins: Das ist die einzige Konstante in diesem Konstrukt.

Na, das ist doch genau das, was die Fans wollen. Konstanz !! :party::party: Oder :biggrins:

Klenkes
25.05.2009, 22:04
Sorry, aber das ist meine persönliche Meinung. Ob und wer da noch mitgewirkt steht nicht im Zusammenhang für mich. Da bin ich leider absolut subjektiv. Ich habe meine Meinung vertreten, warum ich ihn nicht wählen werde. Mehr nicht. Für mich war er ein Hauptgrund, genauso wie ein Trainer der die alleinige Verantwortung hat wenn der Verein nicht erfolgreich ist :lechz: Der an oberster Stelle hat die Verantwortung, auch wenn seine Untergebenen Mist machen. Das ist nunmal so.

Ich lehne Reinartz auch ab. Aber diese Aussage ist meiner Meinung nach populistischer Unsinn. Wer Reinartz zum Hauptverantwortlichen für den Abstieg ins Amateurlager erklärt, entlastet nicht nur en passant eine ganze Reihe von Leuten, die an der damalige Misere einen noch viel größeren Anteil hatten, sondern reduziert zudem ein ganzes Bündel von Fehlentwicklungen auf einen einzigen Namen. Für eine Analyse der damaligen Situation ist das sicherlich nicht hilfreich.

Gruß,

UA

Stephanie
25.05.2009, 22:14
Wie Du schon richtig sagst, gab es ja - aus Sicht der genannten Herrschaften - noch ein paar andere unliebsame (ehemalige) Mitstreiter. Als diese zu unbequem wurden oder Ihre Zweifel an den verschiedensten Dingen laut aussprachen, wurden sie auf das Abstellgleis geschoben. Spontan fallen mir da neben HH Namen wie Creutz, Hammer oder Appel ein.

Na ja, da tauchen jetzt auch Namen auf, die würde ich persönlich in diesem Zusammenhang nicht nennen, andere wiederum fehlen, weil sie still und heimlich einfach ihr Säckel gepackt haben. Aber natürlich sehe ich das mit anderen Augen als Du und nicht alles, was mancher so "fabriziert" hat, kam bzw. gehört an die Öffentlichkeit. Und mancher stand sich auch selbst im Weg (siehe Appels Tanz auf zu vielen Hochzeiten als Beispiel). Insofern kann man den jetzt Handelnden nicht alles in die Schuhe schieben, sehr wohl aber, dass sie wahrscheinlich jede noch so kleine Schwäche bedingungslos für ihr großes Ziel genutzt haben. Ob das dann eine Zusammenarbeit ist, wie sie sein sollte, ist dann wieder fraglich.

petrocelli
25.05.2009, 22:22
Na ja, da tauchen jetzt auch Namen auf, die würde ich persönlich in diesem Zusammenhang nicht nennen, andere wiederum fehlen, weil sie still und heimlich einfach ihr Säckel gepackt haben. Aber natürlich sehe ich das mit anderen Augen als Du und nicht alles, was mancher so "fabriziert" hat, kam bzw. gehört an die Öffentlichkeit. Und mancher stand sich auch selbst im Weg (siehe Appels Tanz auf zu vielen Hochzeiten als Beispiel). Insofern kann man den jetzt Handelnden nicht alles in die Schuhe schieben, sehr wohl aber, dass sie wahrscheinlich jede noch so kleine Schwäche bedingungslos für ihr großes Ziel genutzt haben. Ob das dann eine Zusammenarbeit ist, wie sie sein sollte, ist dann wieder fraglich.

Ich wollte das auch nicht als Rundumschlag verstanden wissen, aber es gibt doch schon deutliche Indikatoren, dass die Handelnden sich auf Kosten einiger ehemaliger Mistreiter profiliert haben. Ich kenne da auch zwei nette Episoden zwischen Appel und Breuer, aber wie Du schon angemerkt hast, gehört das nicht in die Öffentlichkeit. Mich widert diese Vetternwirtschaft an, nicht erst seit heute.

Klööss_vom_Driesch
25.05.2009, 22:24
Eine Frage an die Satzungs-Experten:

Kann man Einzelwahl der der einzelnen Mitglieder des Präsidiums beantragen?

Sie müssen sogar einzeln gewählt werden! Ich zitiere aus der Satzung (Unterstreichung von mir eingefügt):

"§10,(11)Wahlen zu den Organen des Vereins und zum Aufsichtsrat der Alemannia Aachen GmbH finden einzeln statt. Die Wahlen erfolgen grundsätzlich offen, sofern nicht ein Viertel der anwesenden stimmberechtigten Mitglieder geheime Abstimmung oder Wahl verlangt. Die Wahl mit Hilfe einer Einzelwahlliste ist zulässig, wenn 2/3 der anwesenden Mitglieder dies beschließen. (...)"

"§10,(12) Bei der Wahl zum 1. Vorsitzenden ist zum Präsidenten gewählt, wer im ersten Wahlgang die absolute oder bei weiteren Wahlgängen die relative Mehrheit der Stimmen erhält. Ebenso wird bei den Wahlen der weiteren Mitglieder des Vorstandes verfahren. Steht für eine Position im Vorstand nur ein Kandidat zur Wahl, so wird zur Besetzung dieser Position jeweils offen gewählt."

Blockwahl verbiet sich bei der Wahl zum Präsidium.

klööss

Klööss_vom_Driesch
25.05.2009, 22:26
Klaus hatte sich in diesem Faden (http://www.alemannia-brett.de/forums/showpost.php?p=89642&postcount=69) bereits einmal dazu diesem Thema geäussert. Es ist demnach wohl so, daß die Einzelwahl lt. unserer Satzung nicht vorgesehen und damit unmöglich ist.

Exakt umgekehrt! Wahlen müssen bei der Wahl zum Präsidium einzeln durchgeführt werden.


klööss

Urbs Aquensis
25.05.2009, 22:35
Sorry, aber das ist meine persönliche Meinung. Ob und wer da noch mitgewirkt steht nicht im Zusammenhang für mich. Da bin ich leider absolut subjektiv. Ich habe meine Meinung vertreten, warum ich ihn nicht wählen werde. Mehr nicht. Für mich war er ein Hauptgrund, genauso wie ein Trainer der die alleinige Verantwortung hat wenn der Verein nicht erfolgreich ist :lechz: Der an oberster Stelle hat die Verantwortung, auch wenn seine Untergebenen Mist machen. Das ist nunmal so.

Ist ja auch durchaus in Ordnung. Nur muss man immer auch die Zusammenhänge sehen, wenn man der Wahrheit wirklich nahe kommen will.
Tatsache ist: Wir waren seit dem Stunt von E. Münzenberg 1984 mit mehreren Millionen DM hochverschuldet. Man wollte daher wohl in erster Linie einen Finanzfachmann, damit der Verein überhaupt überlebt! Da sprang Reinartz in die Bresche. Obwohl er kein finanzielles Risiko gehen wollte, lief es sportlich für die Alemannia ja auch zunächst sehr gut.

Aber für Differenzierungen ist da wenig Platz. Viele sehen in ihm einfach den Abstiegspräsidenten. Auch aus diesem Grund wäre jemand Unbelastetes für das Amt sicherlich besser. Von den Doppelfunktionen einiger Mitglieder seines Teams ganz zu schweigen.

Gruß,

UA

Klööss_vom_Driesch
25.05.2009, 22:35
Wann und wo haben wir Frauenfussball? Hab ich da was verpasst?

Frauenfußball kommt zur neuen Saison. Teutonia Weiden wird dann unter den Farben der Alemannia antreten.

Aber ich denke auch, jedes Mitglied einzeln wählen und alles wäre gut....

Das ist so.


klööss

Urbs Aquensis
25.05.2009, 22:40
Sie müssen sogar einzeln gewählt werden! Ich zitiere aus der Satzung (Unterstreichung von mir eingefügt):


Danke! Das hatte ich auch anders in Erinnerung.

Gruß,

UA

Aachener Alemanne
25.05.2009, 22:42
Frauenfußball kommt zur neuen Saison. Teutonia Weiden wird dann unter den Farben der Alemannia antreten.

Ist das schon in trockenen Tuechern? Habe vor einigen Wochen gelesen, dass sich da noch einige quer stellen.

Klööss_vom_Driesch
25.05.2009, 22:50
Danke! Das hatte ich auch anders in Erinnerung. Gruß, UA


...unterhalb dieser Zeilen poste ich einmal alle wesentlichen Änderungen der neuen Satzung auf einen Blick, ist ne Menge, möchte ich aber in Anbetracht der Nähe zur JHV hier für uns alle posten. Die komplette Satzung findest du hier (http://www.alemannia-aachen.de/v1/verein/satzung/index.htm). Fragen / Antworten jederzeit gerne!

klööss
-------------------------------------------------------------------


Stehen bei einer Mitgliederversammlung Wahlen an, werden die Mitglieder spätestens 90 Tage vor der Mitgliederversammlung hierauf unter Nennung des Termins der Versammlung schriftlich hingewiesen.


Die Einladung erfolgt schriftlich unter Angabe der Tagesordnung und der vollständigen namentlichen Vorschlagsliste für die anstehenden Personenwahlen.


Die Mitglieder werden auf die Möglichkeit zur Unterbreitung eigener Kandidatenvorschläge gem. Abs. 6 hingewiesen.


Abs. 6: Jedes Mitglied kann Kandidaten zur Wahl in den Vorstand, Verwaltungsrat, Ältestenrat und Aufsichtsrat der Alemannia Aachen GmbH vorschlagen.


Die vorgeschlagenen Personen müssen die Voraussetzungen zur Wahl in die jeweiligen Gremien erfüllen.



Der Vorschlag muss mindestens 40 Tage vor der Mitgliederversammlung bei der Geschäftsstelle des Vereins eingehen


Der Vorschlag muss von mindestens 50 nicht kandidierenden Mitgliedern des Vereins unterschrieben sein.


Kandidaten zu Gremien des Vereins müssen Mitglied des Vereins sein.


Mitglieder erhalten nach Erreichen des 16. Lebensjahres das aktive, mit dem Erreichen des 18. Lebensjahres das passive Wahlrecht.



Der Verwaltungsrat besteht aus 11 Mitgliedern.


Die Kandidatenvorschläge zum Aufsichtsrat der Alemannia Aachen GmbH sollen zumindest eines der nachfolgenden Kriterien erfüllen:

- Zugehörigkeit von mindestens 1 Amtszeit in einem Gremium des Vereins,

- Erfahrung von mindestens 3 Jahren in einem für die Aufsichtsratstätigkeit förderlichen Beruf,

- Beendete operativer Tätigkeit von mindestens 3 Jahren bei einem anderen Sportverein/ einer Sportgesellschaft mit professionellen Strukturen innerhalb oder außerhalb des Fußballs,

- mindestens 3-jährige, entlastete Vorstands- oder Aufsichtsratstätigkeit in einem Unternehmen,

- Vorstandserfahrung in einer Aktiengesellschaft oder einem anderen Unternehmen von mindestens 3 Jahren mit vollständiger Entlastung unabhängig von der bisherigen geschäftlichen Thematik.

Kandidaten müssen darüber hinaus jünger als 70 Jahre, sollten aber älter als 30 Jahre sein. Eine Mitgliedschaft im Verein ist wünschenswert, aber nicht verpflichtend.



Wahlen zu den Organen des Vereins und zum Aufsichtsrat der Alemannia Aachen GmbH finden einzeln statt.


Die Wahlen erfolgen grundsätzlich offen, sofern nicht ein Viertel der anwesenden stimmberechtigten Mitglieder geheime Abstimmung oder Wahl verlangt.


Die Wahl mit Hilfe einer Einzelwahlliste ist zulässig, wenn 2/3 der anwesenden Mitglieder dies beschließen.


Bei der Wahl zum 1. Vorsitzenden ist zum Präsidenten gewählt, wer im ersten Wahlgang die absolute oder bei weiteren Wahlgängen die relative Mehrheit der Stimmen erhält.


Ebenso wird bei den Wahlen der weiteren Mitglieder des Vorstandes verfahren.


Steht für eine Position im Vorstand nur ein Kandidat zur Wahl, so wird zur Besetzung dieser Position jeweils offen gewählt.


Bei der Wahl zum Verwaltungsrat, Ältestenrat und Aufsichtsrat der Alemannia Aachen GmbH ist gewählt, wer die relative Mehrheit der Stimmen erhält.


Bei Listenwahl sind die Kandidaten bis zur Höchstgrenze der zu wählenden Mitglieder eines Organs gewählt, die in absteigender Stimmenzahl die relative Mehrheit der anwesenden stimmberechtigten Mitglieder erhalten.


Dabei hat jeder Stimmberechtigte so viele Stimmen, wie Plätze zu vergeben sind; er muss jedoch nicht alle Stimmen abgeben und darf pro Kandidat nicht mehr als eine Stimme abgeben. Bei Stimmengleichheit finden bis zu einer Entscheidung erneute Abstimmungen statt.


Der Versammlungsleiter kann eine Wahlkommission aus Mitgliedern der Vereinsgremien, die nicht zur Wahl stehen, bestimmen.


Die Mitgliedschaft erlischt, wenn ein Mitglied sich innerhalb oder außerhalb des Zuständigkeitsbereiches der Alemannia rassistisch äußert oder anderweitig sich rassistisch oder politisch-religiös extremistisch verhält, äußert oder sich zu erkennen gibt oder einer von den staatlichen Organen beobachteten Gruppierung angehört oder mit ihr sympathisiert.


Zwei Mitgliedern des Verwaltungsrates ist die Teilnahme an den Sitzungen des Aufsichtsrates der Alemannia Aachen GmbH. zu ermöglichen.



Dazu zahlreiche kleinere Änderungen, Ergänzungen, Umstellungen, Streichungen und Anpassungen an externe Vorgaben, die Sie bitte der Satzung auf der HP der Alemannia entnehmen.

Klööss_vom_Driesch
25.05.2009, 22:53
Ist das schon in trockenen Tuechern? Habe vor einigen Wochen gelesen, dass sich da noch einige quer stellen.

...dass es so sein wird.


klööss

svenc
26.05.2009, 00:39
NEIN ZU STREPP
(der am Samstag übrigens wieder in Köln war)

klööösss, kannst Du das bitte mal mit in den Fragenkatalog für die JHV aufnehmen, nicht dass ich vergesse Strepp zu fragen, ob es korrekt ist, dass er mehr Heimspiele des FC Sülz besucht hat, als Spiele der Alemannia? ;)

Gruss

svenc

a.tetzlaff
26.05.2009, 00:42
Arm - ärmer - Alemannia.

Einfach unglaublich, was sich Herwartz da aus dem Kopf drückt. Wer oder was ist denn diese GmbH? Nach meiner Erinnerung ist sie im fast 100%igen Besitz des TSV Alemannia Aaachen eV. Wie kann es da falsch sein, dass dem von den Mitgliedern des Vereins gewählte Präsident, also der Mann, dem die Mitglieder ihr Vertrauen geschenkt haben, verweigert wird, in einem Kontrollorgan der GmbH (dem Aufsichtsrat) den Vorsitz zu übernehmen? Es ist aber wohl legitim, dass der Schatzmeister des eV der heimliche Geschäftsführer der GmbH ist und dort sogar den Aufischtsratsvize abgibt. Also was jetzt? Sollen Präsidiumsmitglieder nun Ahnung vom Fußball haben oder nicht? Und wenn ja, warum dann nur der Schatzmeister und nicht das Vereinsoberhaupt? Das verstehe wer will.

Es ist doch gerade der Präsident des Gesamtvereins, der die Oberkontrolle über die GmbH haben sollte. Der also Aufsichtsratsvorsitzender sein muss. Das funktioniert natürlich nur, wenn der sich aus dem operativen Geschäft heraushält und Geschäftsführer und Sportdirektor machen lässt. Der in der Tat nur kontrolliert und möglichst wenig Einfluss nimmt. Unter Heinrichs hätte das funktioniert, so hat er sich das vorgestellt. Aber das wollte man nicht - das wollte vor allem Linden nicht. Dieser Mann wollte zwar die komplette Kontrolle über die GmbH, dabei aber nicht in der Verantwortung stehen. Kein Wunder, dass er sich damals so für die Ausgliederung eingesetzt hat.

Und dann dieser Herwartz. Pauli berichtet um 18:38 Uhr. Der Verwaltungsrat tagte da noch!!! Wie in Herrgottsnamen kommt Herwartz also dazu WIEDERHOLT VOR Beschlussfassung des Verwaltungsrates solch ein Statement abzugeben??? Man sollte sich überlegen, ob man Herwartz mittels Antrag nicht das Mandat entzieht! Mein Unterschrift leiste ich gerne.

Mich widern diese Typen einfach nur noch an. Kommt mir alles vor, wie damals bei uns im Osten. Fehlt nur noch, dass man den Kandidaten Heinrichs auch nicht im Aufsichtsrat will und bei den anderen Fankandidaten ebenfalls irgendwelche Gründe findet. Dann platzt mir auf der JHV aber der Kragen.
..
[/B][/COLOR][/SIZE][/CENTER]

Keine Angst, das verschenkt man wieder, wie damals den AR-Fanverterter-Posten.
Man stockt den AR auf 11 Personen auf und dann kann man das verkraften.

a.tetzlaff
26.05.2009, 00:45
klööösss, kannst Du das bitte mal mit in den Fragenkatalog für die JHV aufnehmen, nicht dass ich vergesse Strepp zu fragen, ob es korrekt ist, dass er mehr Heimspiele des FC Sülz besucht hat, als Spiele der Alemannia? ;)



Da ist aber sicher kein wesentliches Kriterium.
Strepp ist eben Dürener und die tendieren nach Köln.

Hat man ihn beim FC nicht genommen?

svenc
26.05.2009, 00:53
Da ist aber sicher kein wesentliches Kriterium.
Strepp ist eben Dürener und die tendieren nach Köln.

Hat man ihn beim FC nicht genommen?

Was hat er dann im Vorstand der Alemannia zu suchen?

Was meinst Du, was passieren würde, wenn ein Aachen-Fan im Vorstand des FC Sülz auftauchen würde? Der würde mit Betonschuhen im Rhein schwimmen gehen...

So jemand ist im Vorstand eines Vereins nicht tragbar. Es geht hier um ehrenamtliche Aufgaben und die erfordern "Herzblut" in den Farben schwarz-gelb...

Gruss

svenc

a.tetzlaff
26.05.2009, 01:01
Was hat er dann im Vorstand der Alemannia zu suchen?

Was meinst Du, was passieren würde, wenn ein Aachen-Fan im Vorstand des FC Sülz auftauchen würde? Der würde mit Betonschuhen im Rhein schwimmen gehen...

So jemand ist im Vorstand eines Vereins nicht tragbar. Es geht hier um ehrenamtliche Aufgaben und die erfordern "Herzblut" in den Farben schwarz-gelb...

Gruss

svenc

Ich würde ihm ja ein Amt beim AKV empfehlen, wenn er als Dürener in Aachen gesellschaftlich Fuß fassen will, wenn er schon beim FC keine Chance hat.
Oder beim Aachner Golfclub.
Beim ALRV ist ja alles besetzt.
Der hat mit Alemannia garnichts am Hut.

Bill Collins
26.05.2009, 01:24
Da ist aber sicher kein wesentliches Kriterium.
Strepp ist eben Dürener und die tendieren nach Köln.

Hat man ihn beim FC nicht genommen?


Kuckuckseier gehören aber nicht in einen Adlerhorst ...

Rolli Kucharski
26.05.2009, 08:32
Sorry für die Textänderung:

Ziegenkacke gehört aber nicht in einen Adlerhorst ...

AxelG
26.05.2009, 10:56
Arm - ärmer - Alemannia.

Einfach unglaublich, was sich Herwartz da aus dem Kopf drückt. Wer oder was ist denn diese GmbH? Nach meiner Erinnerung ist sie im fast 100%igen Besitz des TSV Alemannia Aaachen eV. Wie kann es da falsch sein, dass dem von den Mitgliedern des Vereins gewählte Präsident, also der Mann, dem die Mitglieder ihr Vertrauen geschenkt haben, verweigert wird, in einem Kontrollorgan der GmbH (dem Aufsichtsrat) den Vorsitz zu übernehmen? Es ist aber wohl legitim, dass der Schatzmeister des eV der heimliche Geschäftsführer der GmbH ist und dort sogar den Aufischtsratsvize abgibt. Also was jetzt? Sollen Präsidiumsmitglieder nun Ahnung vom Fußball haben oder nicht? Und wenn ja, warum dann nur der Schatzmeister und nicht das Vereinsoberhaupt? Das verstehe wer will.

Es ist doch gerade der Präsident des Gesamtvereins, der die Oberkontrolle über die GmbH haben sollte. Der also Aufsichtsratsvorsitzender sein muss. Das funktioniert natürlich nur, wenn der sich aus dem operativen Geschäft heraushält und Geschäftsführer und Sportdirektor machen lässt. Der in der Tat nur kontrolliert und möglichst wenig Einfluss nimmt. Unter Heinrichs hätte das funktioniert, so hat er sich das vorgestellt. Aber das wollte man nicht - das wollte vor allem Linden nicht. Dieser Mann wollte zwar die komplette Kontrolle über die GmbH, dabei aber nicht in der Verantwortung stehen. Kein Wunder, dass er sich damals so für die Ausgliederung eingesetzt hat.

Und dann dieser Herwartz. Pauli berichtet um 18:38 Uhr. Der Verwaltungsrat tagte da noch!!! Wie in Herrgottsnamen kommt Herwartz also dazu WIEDERHOLT VOR Beschlussfassung des Verwaltungsrates solch ein Statement abzugeben??? Man sollte sich überlegen, ob man Herwartz mittels Antrag nicht das Mandat entzieht! Mein Unterschrift leiste ich gerne.

Mich widern diese Typen einfach nur noch an. Kommt mir alles vor, wie damals bei uns im Osten. Fehlt nur noch, dass man den Kandidaten Heinrichs auch nicht im Aufsichtsrat will und bei den anderen Fankandidaten ebenfalls irgendwelche Gründe findet. Dann platzt mir auf der JHV aber der Kragen.


Die Nominierung von Reinartz an sich ist ein Schritt in die falsche Richtung - offenbart aber auch gleichzeitig den Strippenzieher der ganzen Sache! Hier werden nur noch "Linden" getreue Gefolgsleute zur Wahl gestellt. Das Ganze läuft auf ein Politikum raus, eine Kampfabstimmung mit wahrscheinlich einer Brandrede von Napoleon Jürgen L. und könnte im Chaos enden.

Ich bin gespannt - mein Redebaytrag für die JHV ist schon geschrieben...

horst
26.05.2009, 11:41
Wird Zeit dat der Sonnenkönig mal abdankt.

Heipo
26.05.2009, 11:48
Ich würde ihm ja ein Amt beim AKV empfehlen, wenn er als Dürener in Aachen gesellschaftlich Fuß fassen will, wenn er schon beim FC keine Chance hat.
Oder beim Aachner Golfclub.
Beim ALRV ist ja alles besetzt.
Der hat mit Alemannia garnichts am Hut.

Der war doch auch schon Präsident beim Dürener Golfclub in Gürzenich!!

Der Herr Strepp ist eben nach dem Verkauf seiner Papierfabrik an einen finnischen Konzern nicht mehr ausgelastet und dann nimmt man, was man so kriegen kann!

Heipo!:lach:

a.tetzlaff
26.05.2009, 11:58
Die Nominierung von Reinartz an sich ist ein Schritt in die falsche Richtung - offenbart aber auch gleichzeitig den Strippenzieher der ganzen Sache! Hier werden nur noch "Linden" getreue Gefolgsleute zur Wahl gestellt. Das Ganze läuft auf ein Politikum raus, eine Kampfabstimmung mit wahrscheinlich einer Brandrede von Napoleon Jürgen L. und könnte im Chaos enden.

Ich bin gespannt - mein Redebaytrag für die JHV ist schon geschrieben...


Auf das Duell freue ich mich.

JL versus AxelG:biggrins:

Wer ordert Michael Buffer ???

Pintos Friseur
26.05.2009, 14:48
http://www.az-web.de/lokales/aachen-detail-az/915443/Reinartz-soll-wieder-Praesident-werden


Verwaltungsrat stellt Kandidaten für das Präsidium vor
Der Verwaltungsrat des TSV Alemannia Aachen e.V. stellt am kommenden Donnerstag, 28. Mai, die Kandidaten für das im kommenden Monat neu zu wählende Präsidium des Vereins vor. Dazu laden wir alle Medien am Donnerstag um 18.45 Uhr in den Presseraum am Tivoli ein. Neben den Kandidaten werden der Verwaltungsratsvorsitzende Hubert Herwartz, sein Stellvertreter Manfred Lorenz, der Vorsitzende des Ältestenrates Will Graf, Ehrenpräsident Leo Führen sowie der Vorsitzende des Aufsichtsrates der Alemannia Aachen GmbH Dr. Jürgen Linden anwesend sein.


(von der Homepage der Alemannia)


So viele wichtge Leute

P.F.

a.tetzlaff
26.05.2009, 15:49
Verwaltungsrat stellt Kandidaten für das Präsidium vor
Der Verwaltungsrat des TSV Alemannia Aachen e.V. stellt am kommenden Donnerstag, 28. Mai, die Kandidaten für das im kommenden Monat neu zu wählende Präsidium des Vereins vor. Dazu laden wir alle Medien am Donnerstag um 18.45 Uhr in den Presseraum am Tivoli ein. Neben den Kandidaten werden der Verwaltungsratsvorsitzende Hubert Herwartz, sein Stellvertreter Manfred Lorenz, der Vorsitzende des Ältestenrates Will Graf, Ehrenpräsident Leo Führen sowie der Vorsitzende des Aufsichtsrates der Alemannia Aachen GmbH Dr. Jürgen Linden anwesend sein.

So viele wichtge Leute

P.F.

Da sieht man mal, wer alles dahintersteckt,
das gesamte System Alemannia.

Pit
26.05.2009, 19:10
file:///C:/DOKUME%7E1/MARCO%7E1.NBM/LOKALE%7E1/Temp/moz-screenshot.jpgWar das nicht der Präsident, der Alemannia Aachen in Liga 3 geführt hat und vorab 8 Stammspieler verkauft hat?

WoT
26.05.2009, 20:12
file:///C:/DOKUME%7E1/MARCO%7E1.NBM/LOKALE%7E1/Temp/moz-screenshot.jpgWar das nicht der Präsident, der Alemannia Aachen in Liga 3 geführt hat und vorab 8 Stammspieler verkauft hat? Hmm, wenn man jetzt noch so genau wüßte, wie das damals war. Aber hat nicht jedenfalls er erst den klassisch toten Link zu Dateien auf nicht freigegebenen Festplatten hoffähig gemacht, quasi den virtuellen Paß in den freien, gaaanz freien, bzw regelrecht abseitigen Raum, der sonst so verpönt war?

Cheers
PS Ernsthaft: Zur damaligen Präsidentschaft hat Urbs Arquensis oben ja schon etwas differenzierter geschrieben. Solche Details sollte man nicht aus den Augen lassen, sonst macht man sich selbst angreifbar und erst durch so etwas kann das, was sich mir derzeit als intrigantes Schmierentheater darstellt, überhaupt nur Aussicht auf Erfolg haben, das unheilvolle Zusammenwirken von Wichtigmenschen, die vorsichtshalber nicht Rechenschaft ablegen wollen und diesem Zeitungsjungen, dem wohl irgendwann mal jemand nicht genug pourboire oder douceur oder wasauchimmer hat zukommen lassen.

nöbbel
26.05.2009, 20:57
Da gebe ich dir vollkommen Recht!Da kann es keine 2 Meinungen geben!Bloss nicht der Reinartz!!!!10 Jahre Liga 3 haben mir gereicht!

Wolfgang
26.05.2009, 22:48
Es gab letztens eine Sonderausgabe in der AN, da waren die besten/heftigsten Sprüche von Ex-Präsidenten abgedruckt. Herr Reinartz war da auch dabei, ich zitiere mal: "von Fußball habe ich keine Ahnung!"
Mehr sag ich da jetzt nicht dazu...

Braucht man auch nicht, Ergebnis ist ja bekannt. Haben wir jahrelang mit uns rumgeschleppt.

Wolfgang
26.05.2009, 23:03
...

Das Präsidium des Tsv braucht keine Ahnung vom Fußball zu haben.
Ein Präsident, der sich als Fußballprofi-Präsident aufführt, ist fehl am Platz.

Oder habe ich es falsch verstanden?

Ich halte das einfach nicht für angemessen. Es kann doch nicht sein, dass der Präsident eines Bundesligavereins keine Ahnung von Fußball haben kann oder soll. Das Präsidium ist doch das höchste Organ im Verein und dieser fast zu 100% Gesellschafter der GmbH und außerdem automatisch im AR. Man kann doch jetzt nicht einfach so tun, als ob ein Präsident nur noch der Präsident für Mädchenfußball oder Hockey ist. Genauso seine Kollegen Schatzmeister usw.

Natürlich soll sich ein Vereinspräsident oder Präsidiumsmitglied nicht in das Tagesgeschäft der Profikicker einmischen, aber doch über den AR mit entscheiden, ob z.B. der Vertrag mit dem Sportdirektor ein oder zwei Jahre verlängert wird. Da kann ich doch nicht so tun, als ging das den Präsidenten nichts an.

Meiner Meinung nach läuft da was verkehrt und wird nur als Argument zum Herunterspielen der Funktionen genutzt.

Oder ich sehe das wieder durch die falsche Brille.

P.S. Bei der Ausgliederung sind wir alle total verarscht worden und das noch nicht einmal von denen, die die Ausgliederung in die Wege geleitet haben.

Bingo Boy
27.05.2009, 00:01
Was hat er dann im Vorstand der Alemannia zu suchen?

Was meinst Du, was passieren würde, wenn ein Aachen-Fan im Vorstand des FC Sülz auftauchen würde? Der würde mit Betonschuhen im Rhein schwimmen gehen...

So jemand ist im Vorstand eines Vereins nicht tragbar. Es geht hier um ehrenamtliche Aufgaben und die erfordern "Herzblut" in den Farben schwarz-gelb...

Gruss

svenc

sollte strepp tatsächlich fc fan sein solle er sich verpissen. so einen will ich bei der alemannia nicht sehen. der ist ein eingeschleuster mit der aufgabe das erbe des unsäglichen cremers fortzuführen und den verein zu unterwandern, um ihn hiernach zu zerstören.

geh nach köln und lass dir die haare strähnen.

a.tetzlaff
27.05.2009, 01:17
sollte strepp tatsächlich fc fan sein solle er sich verpissen. so einen will ich bei der alemannia nicht sehen. der ist ein eingeschleuster mit der aufgabe das erbe des unsäglichen cremers fortzuführen und den verein zu unterwandern, um ihn hiernach zu zerstören.

geh nach köln und lass dir die haare strähnen.

Wenn ein Dürener beim FC Köln nichts werden kann, versucht er es halt beim TSV Alemannia Aachen.

WoT
27.05.2009, 01:35
[...] Meiner Meinung nach läuft da was verkehrt und wird nur als Argument zum Herunterspielen der Funktionen genutzt.[...] Die Lässigkeit mit der "Argumente" in einer sich prinzipiell widersprechenden Weise kolportiert werden, läßt schon darauf schließen, daß man die Mitlieder und auch die "unabhängige" Presse für devot willfährig oder komplett bescheuert hält und beide für extrem frühvergeßlich.

[...]P.S. Bei der Ausgliederung sind wir alle total verarscht worden und das noch nicht einmal von denen, die die Ausgliederung in die Wege geleitet haben.I. Die Ausgliederung war und ist im Prinzip richtig wegen der Möglichkeit der Haftungsbeschränkung für persönlich Handelnde bei riskanten Geschäften wie dem Bau eines Stadions oder auch dem Betrieb eines Profikaders.

II. Jeder weitere sinnvolle Zweck, wie die Möglichkeit der Vereitelung ganz unmittelbaren entscheidenden Einflusses spontan neuer Merheiten bei "feindlicher Übernahme" (Jeder mag sich selbst das Horrorszenario seiner Wahl ausmahlen.) erreicht man erstens so nicht, solange die "Opposition" nur kräftig genurg "zuckt" und darf man gerade deswegen zweitens nur dann ausspielen, wenn es anders nicht mehr geht, anderenfalls das reflexhafte Wehren gegen das Zucken irgendwann versagt, wenn es wirklich gerbaucht würde.

Man darf sein vom Verein (ja, dem eV, genauer: dessen Mitgliedern! Die GmbH ist so oder so nur untergeordnet, eine vollständig vom eV abhängige Gesellschaft!) auf Vorschuß erteiltes enormes Vertrauen eben nicht mißbrauchen, und muß seine extrem privilegierten Entscheidungen zumindest dem Grundsatz nach nachvollziehbar darlegen, um dem der eigenen Person ohne weitere Sicherheit gewährten enormen Vertrauenskredit gerecht zu werden.

Man muß eben die extrem privilegiert getroffenen Entscheidungen in der Sache so begründen, daß man die Mehrheit der dauerhaften Mitglieder grundlegend überzeugt.

Das kann nicht dadurch gelingen, daß man zur offiziellen Verlautbarung der längst kolportierten Entscheidung alles auflaufen läßt, was Rang und klangvollen Namen hat, damit sich die tatsächlichen Entscheidungsträger, deren Wiederwahl maßgeblich von der Berurteilung ihrer Amtsführung abhängt, nicht mit ihrer persönlich getroffenen Entscheidung persönlich exponieren müssen. Und auch nicht dadurch, daß man andererseits darauf hofft, daß zum entsprechenden Termin nur bewährte Hofberichterstatter auflaufen, die sich klare kritische Fragen (und konsequente Nachfragen im Falle einer Nullantwort in der Sache!) sparen.

Es war so, ist so und bleibt so: Wir (ich jedenfalls, mehr spricht hier ja nicht) wollen nachvollziehbar hören, was in der Frage der erfolgreichen Kanditaturvorschläge für und gegen die vorgeschlagenen Kandidaten sprach und warum Kanditaten, die satzungsgemäß auf Grund entsprechender Vorschläge in Betracht zu ziehen waren, nicht einmal alternativ zur Wahl gestellt wurden.

III. Obiter: Ich bedauere ernstlich, mich um die Satzung der GmbH und die "Ausgliederung" überhaupt seinerzeit und bislang nicht ernstlich gekümmert zu haben. Da war ich warum auch immer noch nicht Mitglied und meinte, es gehe mich nur ideell, aber im Grunde nur akademisch etwas an, wenn überhaupt. Außerdem: Seinerzeit waren einige von mir geschätzte Kollegen in sehr zentralen Funktionen oder jedenfalls noch nicht lange daraus heraus. Ich habe schlicht geglaubt, die Sache sei in guten Händen ...

Offenbar sind der Profifußball-GmbH die Namens- und Markenrechte des Gesamtvereins -warum auch immer- komplett übertragen worden, statt einen Nutzungs- und Verwertungsvertrag zu schließen. Man kann das nicht verstehen! Wenn dem so sein sollte, wie ich es aus dem Gesellschaftsvertrag der GmbH und dem jetzt wieder gelesenen Anleihenprospekt verstanden habe, kann der Verein ja noch froh sein, sich überhaupt unter Nutzung des Logos ungestraft Alemannia Aachen nennen zu dürfen, ohne die Nennung seines Namens der GmbH bezahlen zu müssen. Wer hat denn da was gedacht?

Gute Nacht

Klööss_vom_Driesch
27.05.2009, 09:30
Ich halte das einfach nicht für angemessen. Es kann doch nicht sein, dass der Präsident eines Bundesligavereins keine Ahnung von Fußball haben kann oder soll. Das Präsidium ist doch das höchste Organ im Verein und dieser fast zu 100% Gesellschafter der GmbH und außerdem automatisch im AR.


Nun ja, laut Satzung ist die Mitgliederversammlung das "oberste Beschlussorgan" des Vereins. Das wird gerne vergessen, dass wir nicht 3, sondern 4 Vereinsorgane haben, neben dem Verwaltungsrat, dem Ältestenrat und dem Präsidium eben die Mitgliederversammlung, in der alle Mitglieder Ausübungsrechte haben, in den übrigen nur die Gewählten...
Bis zu 3 Mitglieder des Präsidiums werden in den Aufsichtsrat der Alemannia Aachen GmbH entsandt:
Aus dem Gesellschaftervertrag der GmbH:

"§10,2,a,Geborene Mitglieder des Aufsichtsrates sind bis zu drei Mitglieder des Vorstandes des Aachener Turn- und Sportverein Alemannia 1900 e.V, die der Vorstand des Vereins bestimmt. "


Das bedeutet aber auch, dass eben nicht automatisch der Präsident und 2 bestimmte Mitglieder des Präsidiums geborene Mitglieder des AR sind, sondern dass das Präsidium das "unter sich" zu bestimmen hat.
Und es bedeutet auch nicht, dass es stets 3 Mitglieder sein müssen, 3 ist die Obergrenze, zwischen 0 und 3 "Geborene" im AR sind möglich.
Unklar bleibt, wer dann die fehlenden Mitglieder "wählt", "benennt", "bestimmt", sollte das Präsidium z.B. nur 2 Mitglieder bestimmen. Aber das ist mehr als nur sehr theoretisch, in der Realität werden es stets 3 sein...
Qualifikationskriterien zur Wahl in das Präsidium sieht die Satzung des TSV außer den Grundforderungen (Mitgliedschaft im TSV, 18 Jahre alt) nicht vor, bewusst nicht - und das ist auch gut so! In das Präsidium soll (theoretisch) jedes Mitglied qualifikationunabhängig gewählt werden können.
Ergo ist es auch nicht gefordert, "Ahnung vom Fußball zu haben" um Präsident zu werden, ebensowenig wie "Ahnung vom Volleyball", "Ahnung von der Leichtathletik", "Ahnung von...".
Man kann doch jetzt nicht einfach so tun, als ob ein Präsident nur noch der Präsident für Mädchenfußball oder Hockey ist. Genauso seine Kollegen Schatzmeister usw.

Doch, kann man und tut man. Dann aber müsste konsequenterweise ein solcher Präsident (unabhängig von der aktuellen Personaldiskussion) auch nicht Mitglied im AR der GmbH werden sollen/können/dürfen, ebenso wenig seine Mitstreiter im Präsidium. Hier beginnt die Unlogik. Denn hier sind die in den AR bestimmten Präsidialen Teil des Aufsichtsgremiums der Profifußballer.

Bei künftigen Änderungen zur Satzung sollte dieses Problem aufgegriffen und gelöst werden, beispielsweise sollten als Qualifikationskriterien von mindestens 3 der 5 Präsidiumsmitgliedern die gleichen strengen Kriterien gelten müssen, wie sie für die zu wählenden AR-Mitglieder gelten.

Sonst ist hier tatsächlich eine qulifikationsfreie "Hintertüre" zum Betreten des AR offen. Anders ausgedrückt: Während zu wählende Mitglieder zum AR klare Vorgaben erfüllen müssen, müssen das die aus dem Präsidium heraus bestimmten nicht. Die "Vertreter der Mutter der Tochter" sollten aber gerade und besonders gut zur Ausübung ihrer Aufsichts(rats)pflichten qualifiziert sein...(pers. Anm:Aus diesem Grunde hatte ich bei meiner Kandididatur zum Präsidium von Anbeginn deutlich gemacht, dass ich im Falle meiner Wahl nicht in den AR gehen werde, da mir diese Quali fehlt. Hat sich aber erledigt.).

Natürlich soll sich ein Vereinspräsident oder Präsidiumsmitglied nicht in das Tagesgeschäft der Profikicker einmischen, aber doch über den AR mit entscheiden, ob z.B. der Vertrag mit dem Sportdirektor ein oder zwei Jahre verlängert wird. Da kann ich doch nicht so tun, als ging das den Präsidenten nichts an.

Exakt, so war auch meine vorherige Aussage gemeint.

Meiner Meinung nach läuft da was verkehrt und wird nur als Argument zum Herunterspielen der Funktionen genutzt.
Oder ich sehe das wieder durch die falsche Brille.
P.S. Bei der Ausgliederung sind wir alle total verarscht worden und das noch nicht einmal von denen, die die Ausgliederung in die Wege geleitet haben.

Das Haupt"argument" bei der Ausgliederung lautete - verkürzt dargestellt - wir müssen ausgliedern, damit der Vorstand im Falle eines Schadens nicht persönlich haften muss, ebenso wenig wie die Mitglieder des TSV.

Diese Argumentation war damals schon und ist auch heute noch "Vollquatsch": § 31 BGB: "Der Verein ist für den Schaden verantwortlich, den der Vorstand, ein Mitglied des Vorstands (...) in Ausführung der ihm zustehenden Verrichtungen begangene, zum Schadensersatz verpflichtende Handlung einem Dritten zufügt."

Als (gesetzlicher) Vertreter des Vereins haftet der Vorstand grundsätzlich NIE persönlich. Eine Ausnahme kann sich nur ergeben, wenn der Vorstand in besonderem Maße Vertrauen für sich in Anspruch nimmt und dadurch beispielsweise bei Vertragsverhandlungen oder bei einem Vertragsschluss erheblich beeinflusst.

Im Klartext: Weder der Vorstand (außer bei z.B. Vorsatz einer Schädigung, dann aber auch zu Recht!) noch die Mitglieder (die schon gar nicht, schließlich wird ein e.V. exakt aus diesem Anlass gegründet, nämlich damit die Mitglieder nicht persönlich haften, sondern der e.V. mit seinem Vereinsvermögen) haftet bei einem Schaden.

Wenn dieser damals immer wieder als Pro-Ausgliederungs-Argument genannte Grund gar keiner ist, dann wäre die Antwort auf deine Vermutung der "totalen Verar**he" zugleich die Annäherung an die Antwort zur "wahren Motivation" der Interessierten.

Lasst uns spekulieren...


klööss

Fox
27.05.2009, 09:35
Ich halte das einfach nicht für angemessen. Es kann doch nicht sein, dass der Präsident eines Bundesligavereins keine Ahnung von Fußball haben kann oder soll. Das Präsidium ist doch das höchste Organ im Verein und dieser fast zu 100% Gesellschafter der GmbH und außerdem automatisch im AR. Man kann doch jetzt nicht einfach so tun, als ob ein Präsident nur noch der Präsident für Mädchenfußball oder Hockey ist. Genauso seine Kollegen Schatzmeister usw.

Natürlich soll sich ein Vereinspräsident oder Präsidiumsmitglied nicht in das Tagesgeschäft der Profikicker einmischen, aber doch über den AR mit entscheiden, ob z.B. der Vertrag mit dem Sportdirektor ein oder zwei Jahre verlängert wird. Da kann ich doch nicht so tun, als ging das den Präsidenten nichts an.

Meiner Meinung nach läuft da was verkehrt und wird nur als Argument zum Herunterspielen der Funktionen genutzt.

Gibt es denn keine Rollen- oder Stellenbeschreibung für das Präsidentenamt? Das würde helfen, die Diskussion zu versachlichen.

Das gilt vor allem für die JHV. Ohne definierte Eignungskriterien wird es uns kaum gelingen, sachlich gegen Reinartz oder andere Marionetten zu argumentieren.

P.S. Bei der Ausgliederung sind wir alle total verarscht worden [...].

Yeap.

Klööss_vom_Driesch
27.05.2009, 09:55
Gibt es denn keine Rollen- oder Stellenbeschreibung für das Präsidentenamt? Das würde helfen, die Diskussion zu versachlichen. Das gilt vor allem für die JHV. Ohne definierte Eignungskriterien wird es uns kaum gelingen, sachlich gegen Reinartz oder andere Marionetten zu argumentieren.

Nein, zum Präsidium gibt es bewusst und in ausdrücklicher Übereinstimmung aller Mitglieder der Satzungskommission (also auch der beiden Vertreter der Fans) aus 2007/2008 keine expliziten Qualifikationskriterien.

Und das ist prinzipiell aus gut so. In das Präsidium des TSV sollte grundsätzlich jedes Mitglied gewählt werden können, die "normalen" Voraussetzungen (Mitgliedschaft, Volljährigkeit) reichen hier.

Dass darüber hinaus Kandidaten "weiche" Kriterien, die nicht schriftlich fixiert sind, erfüllen sollten, das ist auch klar.

Dazu gehören beispielsweise ein gewisses Lebensalter, ein adäquater beruflicher Hintergrund, eine alemannische Tradition (ich habe auch bei früheren JHVs schon nicht verstanden, wie Kandidaten am Tage oder unmittelbar im zeitlichen Zusammenhang mit ihrer Wahl erst in den TSV eintreten konnten und trotzdem gewählt wurden, selbst Nicht-Mitglieder gab es in Gremien...), ein gewisses "Standing" im TSV und/oder seinem Umfeld, Integrationsfähigkeit, "Teamplayer" u.a. - lauter Kriterien, die keine schriftlich fixierten sind, die aber in einem Begriff wie "Persönlichkeit" zusammengefasst werden könnten.

Darüber wird aber künftig neu nachzudenken sein, z.B. im Zusammenhang mit den geborenen Mitgliedern im AR der GmbH könnte ich mir Festlegungen denken.

klööss

Andreas
27.05.2009, 10:18
sollte strepp tatsächlich fc fan sein solle er sich verpissen. so einen will ich bei der alemannia nicht sehen. der ist ein eingeschleuster mit der aufgabe das erbe des unsäglichen cremers fortzuführen und den verein zu unterwandern, um ihn hiernach zu zerstören.

geh nach köln und lass dir die haare strähnen.

Fakt ist: Wenn der Kerl hier auch nur noch ein hochrangiges Vorstandspöstchen bekleidet, dann läuft hier mächtig was falsch.

Er mag ja gewisse Qualitäten mitbringen. Und dennoch: In einem Gremium unseres Vereins hat er nichts zu suchen. Es wird doch wohl aufrechte Alemannen geben, die gleiche / bessere Vorstands"leistung" bringen als Strepp.

Und genau das sollte man ihm auch so sagen: Wenn er unbedingt einen Vorstandsposten will, soll er zum FC gehen. Wenn man ihn dann nicht will, soll er sich in nen Dackelclub oder ähnliches verziehen. Ach: Hilgers, Herwartz und Reinartz kann er dann gleich mitnehmen. Als Dackel.

svenc
27.05.2009, 10:57
Wenn ein Dürener beim FC Köln nichts werden kann, versucht er es halt beim TSV Alemannia Aachen.

... wenn also Toni Schumacher damals bei Sülz nichts gerissen hätte, wäre er zur Alemannia gekommen? ;)

Gruss

svenc

Aixla
27.05.2009, 11:22
Die Haftungsfrage war letztendlich das Totschlagargument der Ausgliederungswilligen. Nach intensiverer Recherche kam ich damals zu dem Urteil, dass es aber das Schwächste aller Argumente ist. Ich habe damals gegen die Ausgliederung gestimmt, weil sie ein Schnellschuss und in großen Teilen schlecht vorbereitet war. Leider waren gerade die alten Mitglieder anderer Meinung. Viel zu unkritisch und blauäugig haben die, geprägt durch die Kultur des steten Abnicken, den "weisen" Männern, insbesondere Jürgen Linden, das Vertrauen geschenkt. Kritische Fans, die die Argumentation der Befürworter widerlegten, fanden kein Gehör. Ihnen wurde die Fähigkeit der kritischen aber fairen Bewertung schlichtweg abgesprochen. Dass auch Rechtsanwälte uns bei unserer Recherche unterstützt haben, wurde hierbei nicht anerkannt.



Hier die Position der IG bzgl. Haftung:

Ausgliederungsgründe des Vereins
Haftung der Vorstandsmitglieder

Behauptung
Ehrenamtliche Vorstandsmitglieder müssen für evtl. Versäumnisse Dritter (z.B. der Geschäftsstelle) mit ihrem Privatvermögen haften; angesichts des zunehmenden Finanzvolumens des Vereins sind derartige Haftungsrisiken für die Vorstandsmitglieder nicht tragbar. Eine Ausgliederung des wirtschaftlichen Geschäftsbetriebs in eine Rechtsform der GmbH beschränkt die Haftung auf das Kapital der Gesellschaft und minimiert das Haftungsrisiko der Vorstandsmitglieder.

Beurteilung durch die IG-Arbeitsgruppe:

„pro“
Das Argument an sich ist nachvollziehbar.


„contra“
Das Haftungsrisiko der Vorstandsmitglieder ist wenig praxisrelevant, da nur bei ausgesprochenem Fehlverhalten (z.B. im Fall der Insolvenzverschleppung) die Haftung ins Privatvermögen greift. In der Vergangenheit gab es weder bei der Alemannia noch in anderen Vereinen uns bekannte Fälle, in denen haftungsrechtlich auf Vorstandsmitglieder zurückgegriffen wurde. Im Übrigen „diszipliniert“ das Haftungsrecht die Vorstandsmitglieder eines Vereins zu verantwortlichem Handeln.




Wenig hilfreich und sachlich ist sicherlich der Hinweis in der Vereinsinformation, dass „bei Beibehaltung der heutigen Struktur die Vorstandsmitglieder nicht bereit wären, die Verantwortung und das Risiko weiter zu tragen. Zukünftig würden sich wohl nur noch ahnungslose Laien oder geltungsbedürftige Egozentriker für einen ehrenamtlichen Vorstandsposten zur Verfügung stellen.“ Hierdurch werden einerseits die Mitglieder unnötig unter Druck gesetzt, der Ausgliederung nur deshalb zuzustimmen, weil ansonsten der Verlust des derzeitigen Präsidiums droht. Und andererseits würde die Kandidatur möglicher anderer Vorstandsmitglieder in einer Vereinsstruktur unnötig belastet, weil der Eindruck entsteht, diese seien Laien und/oder Egozentriker und nicht aus ideellen und ehrenwerten Gründen zur Übernahme verantwortlicher Vereinspositionen bereit.
Im Übrigen haben die Mitglieder des aktuellen Vorstands mit ihrer Wahl im Januar 2006 nicht ausdrücklich erklärt, nur für den Fall einer späteren Ausgliederung zur Verfügung zu stehen. Eine transparente Vorstellung im Rahmen der damaligen Jahreshauptversammlung hätte diese Information zum Inhalt haben müssen.

Willi
27.05.2009, 12:16
Wie können wir die alten Pöstchenpuppen aus der
Fassung bringen ?

Es darf nicht sein, das es erneut zu Abstimmungen kommt,
wo gedankenlos mit Handheben der gewünschten
Abstimmung zugestimmt wird.

Wir müssen hier im Vorfeld Einigkeit und Fanstärke
zeigen.
Nicht das wir wiederum unsere schwarz-gelbe Seele
an ungewünschte Gesichter verkaufen.

Ich bitte höflichst um Eure Intervention.

Willi

A-a-c-h-e-n-supporter
27.05.2009, 12:35
Wie können wir die alten Pöstchenpuppen aus der
Fassung bringen ?

Es darf nicht sein, das es erneut zu Abstimmungen kommt,
wo gedankenlos mit Handheben der gewünschten
Abstimmung zugestimmt wird.

Wir müssen hier im Vorfeld Einigkeit und Fanstärke
zeigen.
Nicht das wir wiederum unsere schwarz-gelbe Seele
an ungewünschte Gesichter verkaufen.

Ich bitte höflichst um Eure Intervention.

Willi


Es muss erstmal jeder Mitglied werden. Hoffe auch darauf, dass sich die Mitglieder nicht wieder einmal vom Sonnenkönig (Linden) blenden lassen und diesmal Leute gewählt werden, die mehr Bezug zu uns Fans haben, als der Großteil derjenigen, die jetzt in den entsprechenden Ämtern zu finden sind (Horst Heinrichs ausgenommen).

Kalex
27.05.2009, 13:24
Hoffe auch darauf, dass sich die Mitglieder nicht wieder einmal vom Sonnenkönig (Linden) blenden lassen [...]

Ich befürchte, dass es so leider kommen wird...:traurig:

Gruß,
Alex

Fox
27.05.2009, 14:56
Nein, zum Präsidium gibt es bewusst und in ausdrücklicher Übereinstimmung aller Mitglieder der Satzungskommission (also auch der beiden Vertreter der Fans) aus 2007/2008 keine expliziten Qualifikationskriterien.

Und das ist prinzipiell aus gut so. In das Präsidium des TSV sollte grundsätzlich jedes Mitglied gewählt werden können, die "normalen" Voraussetzungen (Mitgliedschaft, Volljährigkeit) reichen hier.

Dass darüber hinaus Kandidaten "weiche" Kriterien, die nicht schriftlich fixiert sind, erfüllen sollten, das ist auch klar.


mmmh, das ist aber imo nicht zuende gedacht. Ich kann zwar verstehen, daß man den volljährigen Mitgliedern nicht von vorneherein eine Kandidatur verweigern will.
Aber damit endet man ja zwangläufig in einer Situation wie dieser, in der das einzig definierte "Kriterium" das "können müssen" mit den Vertretern in den anderen Gremien ist. De facto ist man damit den Pöstchenschiebern und Einflüsterern ausgeliefert, wie man ja jetzt wieder sieht.

Aber es muß doch Übereinstimmung geben über die Kriterien, die einen bestimmten Kandidaten aus Sicht des Vereins geeigneter erscheinen lassen als jemand anderen. Ohne dies lässt sich doch noch nicht mal Personal für eine Pommes-Bude rekrutieren. Zumindest indirekt kann man darauf aus den Aufgaben schließen, die so ein Präsident gemeinhin zu erledigen haben wird. Wenigstens dazu wird es doch wohl eine Liste mit den wichtigsten Aufgaben geben.

Darüber hinaus wäre es ja auch nicht schlecht, vom Kandidaten selber etwas darüber zu hören, wie er das Amt ausgestalten und was er erreichen will. Aber das kommt ja dann bei der JHV.

Andreas
27.05.2009, 15:25
Mit diesem Thread und den potentiellen Mandatsträgern der Zukunft habe ich gerade locker zwei neue Mitglieder werben können....

Kontakte aktivieren, eh-schon-Alemannen für eine Mitgliedschaft begeistern.

Am 29.6. ist JHV - jede (Fan-!)Stimme zählt!

Klööss_vom_Driesch
27.05.2009, 15:32
mmmh, das ist aber imo nicht zuende gedacht.

Ich würde das positiv formulieren wollen: Hier sind bewusst die Kriterien nicht zu eng gefasst, die eine Kandidatur ermöglichen.

Ich möchte das sprachlich verkürzt auf den folgenden Nenner bringen: Kandidaten zum Präsidium müssen diese Aufgabe Können und wollen, nicht mehr, nicht weniger. Aber beides, nicht nur eines davon. Dann sind sie erst mal "potenziell geeigneter Kandidat".

Und: Kandidiert/Nominiert ist noch lange nicht gewählt!

Erstens "siebt" der VR in seiner Funktion als Wahlgremium aus der Gesamtheit der eingegangenen und der eigenen Kandidaten Vorschläge aus(da allerdings sollte überlegt werden, diesem für künftiges Handeln exaktere als die jetzt vorhandenen Kriterien an die Hand zu geben, ich bin zum Beispiel inzwischen nicht mehr davon überzeugt, dass es gut ist, stets nur einen Kandidaten für jede Position zur Wahl aufzustellen, hier sollte künftig eine echte Auswahl möglich werden. Es gibt da durchaus Modelle, die das ermöglichen. Das aber ist ein anderes Thema), zweitens "siebt" das oberste Beschlussorgan, die Mitgliederversammlung durch Abstimmung.

Und die werden keine "Vollpfosten" wählen, zumal die Satzung vorab auch schon "siebt", indem sie Benennungsvoraussetzungen verlangt (z.B. 50 Unterschriften von Mitgliedern).

Ein gewähltes Präsidium muss nach der Satzung selbstverständlich eine Geschäftsordnung erstellen mit einer klaren Aufgabenverteilung und Zuständigkeits- und Vertretungszuordnung etc. Diese muss wiederum vom Verwaltungsrat genehmigt werden.

Klar ist auch, dass diese bewusste gewählte breite Kandidaturmöglichkeit ausschließlich für den Vorstand gilt. Bei den anderen Gremien sind die Qualifikationsvoraussetzungen erheblich strenger bis sehr eng. Und das ist auch gut so...

Ich kann zwar verstehen, daß man den volljährigen Mitgliedern nicht von vorneherein eine Kandidatur verweigern will.
Aber damit endet man ja zwangläufig in einer Situation wie dieser, in der das einzig definierte "Kriterium" das "können müssen" mit den Vertretern in den anderen Gremien ist. De facto ist man damit den Pöstchenschiebern und Einflüsterern ausgeliefert, wie man ja jetzt wieder sieht.

Aber es muß doch Übereinstimmung geben über die Kriterien, die einen bestimmten Kandidaten aus Sicht des Vereins geeigneter erscheinen lassen als jemand anderen. Ohne dies lässt sich doch noch nicht mal Personal für eine Pommes-Bude rekrutieren. Zumindest indirekt kann man darauf aus den Aufgaben schließen, die so ein Präsident gemeinhin zu erledigen haben wird. Wenigstens dazu wird es doch wohl eine Liste mit den wichtigsten Aufgaben geben.

Diese Aufgaben gibt es ganz sicherlich, ob als geschriebene "Liste" ist dabei eigentlich nicht so wichtig. Selbst die Satzung bleibt da (bewusst) schwammig (was auch wieder Anlass zum Ärger geben könnte und deswegen in der Satzungsgruppe der IG überdacht werden muss).

Sie sagt, dass der Vorstand all die Aufgaben zu erledigen hat, die laut Satzung keinem anderen Gremium zugeordnet sind... Klar?

Du müsstest also eine "Ausschlussliste" erstellen und aufführen was die übrigen Gremien zu tun haben, dann weißt du was das Präsidium nicht darf, alles weitere wäre dann grundsätzlich in seiner Zuständigkeit.

Darüber hinaus wäre es ja auch nicht schlecht, vom Kandidaten selber etwas darüber zu hören, wie er das Amt ausgestalten und was er erreichen will. Aber das kommt ja dann bei der JHV.

Nicht nur bei der JHV.

Der designierte Präsidentschaftskandidat G. Reinartz hat dem IG-Vorstand bereits fest zugesagt, in deutlichem Abstand vor der JHV möglichst mit seinem kompletten Präsidum "in spe" sich einer öffentlichen Diskussion den Mitgliedern und Fans und ihren Fragen zu stellen.

Sobald dieser Termin in den berühmten "trockenen Tüchern" sein wird, wird die IG hier informieren und einladen. Und das wird bald sein.


klööss

Klööss_vom_Driesch
27.05.2009, 15:34
Mit (...) den potentiellen Mandatsträgern der Zukunft habe ich gerade locker zwei neue Mitglieder werben können....

...so sehr wollen die meine Kandidatur unterstützen und mich wählen...:biggrins:

Spässle, klööss

Andreas
27.05.2009, 15:38
Spässle, klööss

Den sollten wir bei der ganzen Geschichte nicht vergessen!

Gruß an dich!

Klööss_vom_Driesch
27.05.2009, 15:41
Den (Humor) sollten wir bei der ganzen Geschichte nicht vergessen! Gruß an dich!

Erich Käs­t­ner

„Was auch pas­siert,
nie darfst du so tief sin­ken,
von dem Kakao,
durch den man dich zieht,
auch noch zu trin­ken!“

In diesem Sinne, Grüße zurück, klööss

Kleeblatt4TSV
27.05.2009, 15:51
.................

Erstens "siebt" der VR in seiner Funktion als Wahlgremium aus der Gesamtheit der eingegangenen und der eigenen Kandidaten Vorschläge aus(da allerdings sollte überlegt werden, diesem für künftiges Handeln exaktere als die jetzt vorhandenen Kriterien an die Hand zu geben, ich bin zum Beispiel inzwischen nicht mehr davon überzeugt, dass es gut ist, stets nur einen Kandidaten für jede Position zur Wahl aufzustellen, hier sollte künftig eine echte Auswahl möglich werden. Es gibt da durchaus Modelle, die das ermöglichen. Das aber ist ein anderes Thema), zweitens "siebt" das oberste Beschlussorgan, die Mitgliederversammlung durch Abstimmung.

.......................

So, wie sich mir die ganze Posse inzwischen darstellt, wird dies wohl nie der Fall sein, dass tatsächlich die Wahl zwischen mehreren Kanditaten vorhanden sein wird. Ich glaube, da haben die Gremien viel zu viel Schiss vor. Denn dann würde ja womöglich der von den gemeinen Fans vorgeschlagene Kandidat gewinnen können. Sofern dieser denn zur Wahl zugelassen würde .................

Kaiser würde jetzt sagen: Ein Teufelskreis !!!!

Klööss_vom_Driesch
27.05.2009, 16:02
So, wie sich mir die ganze Posse inzwischen darstellt, wird dies wohl nie der Fall sein, dass tatsächlich die Wahl zwischen mehreren Kanditaten vorhanden sein wird. Ich glaube, da haben die Gremien viel zu viel Schiss vor. Denn dann würde ja womöglich der von den gemeinen Fans vorgeschlagene Kandidat gewinnen können. Sofern dieser denn zur Wahl zugelassen würde ...Kaiser würde jetzt sagen: Ein Teufelskreis !!!!

...ich wollte mit meinen Ausführungen lediglich erneut darauf hinweisen, dass auch jetzt schon satzungsgemäß die Möglichkeit besteht, mehrere Kandidaten zu jeder zu besetzenden Position im Präsidium zuzulassen.

Dass der VR diese Möglichkeit nicht nutzt/nutzen wird ist ebenso Fakt. Da gibt es hemmende Überlegungen, die ich übrigens nachvollziehen kann.

Um diese Möglichkeit irgendwann umzusetzen, müsste wohl zuerst ein grundsätzlich anderes Prozedere der Wahl (nicht der Benennung und Kandidatur!) des Präsidiums etabliert werden.

Auch das ist ein anderes Thema (aber durchaus auf dem Radar der IG-Satzungsarbeiter). Mit unserem diesbezüglichen Vorschlag konnten wir uns seinerzeit nicht durchsetzten.

klööss

@ Kleeblatt: Who the f**k ist "Kaiser"?:nixweiss:

Aixla
27.05.2009, 17:49
...so sehr wollen die meine Kandidatur unterstützen und mich wählen...:biggrins:

Spässle, klööss


Hallo??? :crazy:

Er meinte mich! :biggrins:

Andreas
27.05.2009, 17:56
Hallo??? :crazy:

Er meinte mich! :biggrins:

Wo du Recht hast... ;-)

Klööss_vom_Driesch
27.05.2009, 18:00
Hallo??? Er meinte mich!

Das waren deine beiden, ´tschldijung.:biggrins:


klööss

Andreas
27.05.2009, 18:10
Das waren deine beiden, ´tschldijung.:biggrins:


klööss

Jetzt gleich kommt die Forums-Polizei. Ich hör sie schon...lalülala

Kleeblatt4TSV
27.05.2009, 18:15
...i............

@ Kleeblatt: Who the f**k ist "Kaiser"?:nixweiss:

Ein nebenwirkungsloses Einschlafmittel :biggrins:

Auf die Schnelle, ehe die Forumspolizei kommt ;)

http://de.wikipedia.org/wiki/T.V._Kaiser

http://www.youtube.com/watch?v=T8yr_KT6WQs

Und immer wenn's denn was eng wurde sagte er: "Ein Teufelskreis!" :biggrins:

Klööss_vom_Driesch
27.05.2009, 18:20
Auf die Schnelle, ehe die Forumspolizei kommt ;)

http://de.wikipedia.org/wiki/T.V._Kaiser

http://www.youtube.com/watch?v=T8yr_KT6WQs

Und immer wenn's denn was eng wurde sagte er: "Ein Teufelskreis!" :biggrins:

Weil ich vorab immer den roten Knopf betätige.

Ich danke dir für die Info.

Liebe Grüße, klööss

carlos98
28.05.2009, 19:45
http://www.az-web.de/sport/alemannia-aachen-detail-az/918886?_link=topnews&skip=&_g=Verwaltungsrat-setzt--auf-Guenter-Reinartz.html

Stephanie
28.05.2009, 19:50
http://www.az-web.de/sport/alemannia-aachen-detail-az/918886?_link=topnews&skip=&_g=Verwaltungsrat-setzt--auf-Guenter-Reinartz.html

Also fünf Kandidaten für fünf Ämter. Das ist doch mal eine Auswahl. Nach der Satzungsänderung hatte ich wirklich die Hoffnung, dass sich wenigstens das ändert.

a.tetzlaff
28.05.2009, 19:52
http://www.az-web.de/sport/alemannia-aachen-detail-az/918886?_link=topnews&skip=&_g=Verwaltungsrat-setzt--auf-Guenter-Reinartz.html

Das alte Präsidium ist ja quasi das neue + ein Vertreter der Leichtathletik, bis auf den Präsidenten, der ausgetauschrt wird.

Das überzeugt mich aber.:aetsch:
Dann hat ja wohl das alte Präsidium gut gearbeitet, oder ?
Bis auf den Präsidenten natürlich!
Mal sehen, was man dazu gesagt hat.

Aber Herwartz hat sich ja schon geoutet:
HH passte nicht mehr zur Gmbh und hat sich nicht in das System eingefügt.

Stephanie
28.05.2009, 19:53
sollte strepp tatsächlich fc fan sein solle er sich verpissen. so einen will ich bei der alemannia nicht sehen. der

geh nach köln und lass dir die haare strähnen.

Da der Verein hier immer mitliest, wird man wissen, dass es Fans gibt, die seine Zuneigung zu den Geißböcken nicht besonders glücklich stimmt. Aber das scheint irrelevant zu sein und zwar unwichtiger als alles das, was gegen HH und Klöös gesprochen hat.

Stephanie
28.05.2009, 19:55
Aber Herwartz hat sich ja schon geoutet:
HH passte nicht mehr zur Gmbh und hat sich nicht in das System eingefügt.

Das scheint zumindest ein größeres Problem zu sein als wenn man sich eigentlich eher zu einem anderen Verein hingezogen fühlt. Seltsame Gewichtung.

Urbi et orbi
28.05.2009, 19:56
Also fünf Kandidaten für fünf Ämter. Das ist doch mal eine Auswahl. Nach der Satzungsänderung hatte ich wirklich die Hoffnung, dass sich wenigstens das ändert.

Tja, bekanntlich stirbt die Hoffnung ja zuletzt.
Aber die Kandidaten haben ja auch eine Hoffnung die am Ende sterben könnte. :spitz:
Und dann? Wenn dann keine Ausweichkandidaten zu Verfügung stehen? :nixweiss:

Ich freue mich jedenfalls auf die JHV und wenn es geht, nehme ich mir den Tag danach Urlaub. Es könnte ja ziemlich spät werden. ;)

Stephanie
28.05.2009, 20:01
Tja, bekanntlich stirbt die Hoffnung ja zuletzt.
Aber die Kandidaten haben ja auch eine Hoffnung die am Ende sterben könnte. :spitz:
Und dann? Wenn dann keine Ausweichkandidaten zu Verfügung stehen? :nixweiss:

Ich freue mich jedenfalls auf die JHV und wenn es geht, nehme ich mir den Tag danach Urlaub. Es könnte ja ziemlich spät werden. ;)

Es gibt Vereine, da läuft speziell das ganz anders. Nur mal so als Beispiel Dynamo Dresden: Da muss sich erstmal jeder Kandidat mit einem Schreiben den Mitgliedern vorstellen (und da erwarten die Mitglieder nicht so einen 0 8 15 - Schrieb). Außerdem gibt es immer mehr sich zur Wahl stellende Kandidaten als letzten Endes gewählt sind.

Aufsichtsrat ist das noch extremer. Da standen (wenn ich mich recht erinnere) für 9 Posten 15 oder 16 Kandidaten zur Wahl und alle, die nicht direkt gewählt worden sind, stehen als Nachrücker entsprechend ihrer Stimmenanzahl bereit. Das geht also auch anders, aber man muss sich so etwas hart erkämpfen.

petrocelli
28.05.2009, 20:08
Da der Verein hier immer mitliest, wird man wissen, dass es Fans gibt, die seine Zuneigung zu den Geißböcken nicht besonders glücklich stimmt. Aber das scheint irrelevant zu sein und zwar unwichtiger als alles das, was gegen HH und Klöös gesprochen hat.


Du glaubst doch nicht, dass diese Pharisäer Volkes Meinung interessiert. Für die sind und bleiben wir immer der niedere, schreiende Pöbel. Das war zu Bays Zeiten so und an diesem Denken hat sich sicherlich nichts oder nicht viel geändert.

petrocelli
28.05.2009, 20:11
... als alles das, was gegen HH und Klöös gesprochen hat.

Mein Hals wird immer dicker. Das ist ja wirklich fast wie in Palermo. Hilgers und seine Paten.
Widerlich.

Stephanie
28.05.2009, 20:31
Mein Hals wird immer dicker. Das ist ja wirklich fast wie in Palermo. Hilgers und seine Paten.
Widerlich.

Bei Hilgers bin ich eigentlich verwundert, wie der so sehr in der Gunst der Fans sinken konnte bzw. gar nicht steigen konnte.

Stadionuhr
28.05.2009, 20:45
Brauchen die eine Mindeststimmenzahl oder wie läuft das? Ansonsten wären die doch bei jeder abgegebenen Stimme gewählt.

Wolfgang
28.05.2009, 21:36
Brauchen die eine Mindeststimmenzahl oder wie läuft das? Ansonsten wären die doch bei jeder abgegebenen Stimme gewählt.

Ich bin mir nicht ganz sicher, aber es wird nach ja und nein gefragt. Wenn 200 Leute für den Vorschlag stimmen und die Gegenprobe (also nein) kommt bei 250 aus, heißt das eben "nicht gewählt". So wäre es normal.

Stephanie
28.05.2009, 21:47
Ich bin mir nicht ganz sicher, aber es wird nach ja und nein gefragt. Wenn 200 Leute für den Vorschlag stimmen und die Gegenprobe (also nein) kommt bei 250 aus, heißt das eben "nicht gewählt". So wäre es normal.

Du sagst es... "Normal wäre das." Aber wir sind Alemannia.

Aix&Hopp
28.05.2009, 22:02
Klööös scheint unabkömmlich. :-)

§ 10 der Satzung

...

(12) Bei der Wahl zum 1. Vorsitzenden ist zum Präsidenten gewählt, wer im ersten Wahlgang die absolute oder bei weiteren Wahlgängen die relative Mehrheit der Stimmen erhält. Ebenso wird bei den Wahlen zu den übrigen Mitgliedern des Vorstandes verfahren. Steht für eine Position im Vorstand nur ein Kandidat zur Wahl, so wird zur Besetzung dieser Position jeweils offen gewählt.
(13) Bei der Wahl zum Verwaltungsrat, Ältestenrat und Aufsichtsrat der Alemannia Aachen GmbH ist gewählt, wer die relative Mehrheit der Stimmen erhält. Bei Listenwahl sind die Kandidaten bis zur Höchstgrenze der zu wählenden Mitglieder eines Organs gewählt, die in absteigender Stimmenzahl die relative Mehrheit der anwesenden stimmberechtigten Mitglieder erhalten. Dabei hat jeder Stimmberechtigte so viele Stimmen, wie Plätze zu vergeben sind; er muss jedoch nicht alle Stimmen abgeben und darf pro Kandidat nicht mehr als eine Stimme abgeben. Bei Stimmengleichheit finden bis zu einer Entscheidung erneute Abstimmungen statt.


Gruß
Aix&Hopp

WoT
28.05.2009, 22:03
Ich bin mir nicht ganz sicher, aber es wird nach ja und nein gefragt. Wenn 200 Leute für den Vorschlag stimmen und die Gegenprobe (also nein) kommt bei 250 aus, heißt das eben "nicht gewählt". So wäre es normal.

Sehe ich auch so. Wählen heißt ja, die Möglichkeit zu haben, sich zu einem Vorschlag mitbestimmend zu entscheiden. Da kann es schlicht nicht sein, daß man nur die Möglichkeit der Zustimmung oder des Stimmverzichts hat.

Ich vermute, wir werden mit der konkreten Einladung zur Versammlung nicht nur die Tagesordnung nebst angekündigten Anträgen und Begründungen erhalten, sondern auch eine Vorstellung aller zur Wahl stehenden Kandidaten und werden in der Zwischenzeit auch von anderen Seiten noch die eine oder andere in Ruhe überlegte Stellungnahme erhalten.

Die AZ hat sich mit dem ersten Bericht Verwaltungsrat setzt auf Günther Reinartz (http://www.az-web.de/lokales/aachen-detail-az/918886/Verwaltungsrat-setzt--auf-Guenter-Reinartz) schon gewisse (nicht gerade überraschende) Akzente gesetzt (wenngleich die Formulierung des 3. Absatzes so wohl kaum in die Druckausgabe finden dürfte). Die AN brauchte einige Minuten länger. Dort liest man jetzt von Kaiser: Chef werden soll ein alter Freund von Linden (http://www.an-online.de/sport/alemannia-detail-an/919127?_link=&skip=&_g=Chef-werden-soll-ein-alter-Freund-von-Linden-.html).

Mal abwarten, was sonst noch so alles kommt.

Gruß

svenc
28.05.2009, 22:29
Also fünf Kandidaten für fünf Ämter. Das ist doch mal eine Auswahl. Nach der Satzungsänderung hatte ich wirklich die Hoffnung, dass sich wenigstens das ändert.

3 der 5 Kandidaten sind definitiv nicht wählbar

Hilger, Strepp, Reinartz

Also: alle zur JHV und diese Kandidaten NICHT wählen.
Strepp = Vize-Präsident.... ein FC Sülz-Anhänger!!!!

Dann trete ich aber sofort wieder aus...

Gruss

svenc

svenc
28.05.2009, 22:31
Da der Verein hier immer mitliest, wird man wissen, dass es Fans gibt, die seine Zuneigung zu den Geißböcken nicht besonders glücklich stimmt. Aber das scheint irrelevant zu sein und zwar unwichtiger als alles das, was gegen HH und Klöös gesprochen hat.

Tja, "Fingerspitzengefühl" hat der Verein selten bewiesen. Die Personalie "Strepp" ist wirklich mehr als peinlich.

Gruss

svenc

Klööss_vom_Driesch
28.05.2009, 23:18
Klööös scheint unabkömmlich. :-)

Aix&Hopp

Püh! :biggrins:

klööss, aber Recht haste...

Bingo Boy
29.05.2009, 00:05
go home strepptokokke!

düren soll ja auch ganz schön sein.:biggrins:

Willi
29.05.2009, 10:56
go home strepptokokke!

düren soll ja auch ganz schön sein.:biggrins:

Oliver,

heute Superartikel in den AN vom Achim Kaiser
Seite 15

Aus der Mottenkiste - Reinartz ist absolut der falsche Mann

dat musste gelesen haben

Großes Lob an Achim Kaiser für diesen Bericht

Schönes Wochenende
Willi

Der_sich_den_Wolf_spielt
29.05.2009, 12:07
... oder bei weiteren Wahlgängen die relative Mehrheit der Stimmen erhält...

Bei nur einem Kandidaten ist die relative Mehrheit ja relativ schnell hergestellt.:daumen_unten:

Wenn ich das richtig verstehe, kann der Verwaltungsrat also deen Präsidenten letzendlich bestimmen. War die Beteiligung der Fans an der Erstellung der neuen Satzung dann nur ein Ablenkungsmanöver?

Am Ergebnis ändert sich nichts, und ein klomplizierter Bennenungs- und Wahlprozess führt dazu, dass man reichlich Nebelbomben werfen kann.

Jetzt mal Tacheles. Wie kann man denn die Wahl Reinartz überhaupt noch aufhalten?:nixweiss:

Gruß,

Wolfgang

Der_sich_den_Wolf_spielt
29.05.2009, 12:21
Sehe ich auch so. Wählen heißt ja, die Möglichkeit zu haben, sich zu einem Vorschlag mitbestimmend zu entscheiden. Da kann es schlicht nicht sein, daß man nur die Möglichkeit der Zustimmung oder des Stimmverzichts hat.

Von Gegenstimmen bzw. Nein-Stimmen habe ich in der Satzung nichts gefunden. Das heißt meines Erachtens, wer die Mehrheit der Stimmen bekommt (ob im 1. oder 2. Durchgang sei mal dahin gestellt) ist gewählt. Das dürfte bei einem zugelassenen Kandidaten dann schnell erledigt sein. Protest der Fans hin oder her.

Chef werden soll ein alter Freund von Linden (http://www.an-online.de/sport/alemannia-detail-an/919127?_link=&skip=&_g=Chef-werden-soll-ein-alter-Freund-von-Linden-.html).

Gruß

Tut mir leid. Ohne auf die einzelnen Historien der Funktionsträger näher eingehen zu wollen. Ich sehe hier vor allem ein Alt-Herren Verein, der sich im Provinz-Kasperle Theater verdient gemacht hat und sich keinesfalls sein Prestgie-Hobby wegnehmen lässt.

Klööss_vom_Driesch
29.05.2009, 12:33
Von Gegenstimmen bzw. Nein-Stimmen habe ich in der Satzung nichts gefunden.

Das musst du auch nicht. Bei jeder Wahl, bei jeder Abstimmung kann jedes Mitglied mit "ja", "nein" oder "Enthaltung" stimmen.

Das heißt meines Erachtens, wer die Mehrheit der Stimmen bekommt (ob im 1. oder 2. Durchgang sei mal dahin gestellt) ist gewählt.

Exakt.

Das dürfte bei einem zugelassenen Kandidaten dann schnell erledigt sein. Protest der Fans hin oder her.

Nicht exakt. Im 1. oder 2. oder wievielten Wahlgang auch immer muss es eine positive Mehrheit der abgegebenen Stimmen sein.

Erhält ein Kandidat z.B. 204 Ja-Stimmen, aber 213 Nein-Stimmen, so ist er nicht gewählt. Pausenloses Weiterwählen ist nicht vorgesehen und wird nicht stattfinden, er scheidet aus.

Tut mir leid. Ohne auf die einzelnen Historien der Funktionsträger näher eingehen zu wollen. Ich sehe hier vor allem ein Alt-Herren Verein, der sich im Provinz-Kasperle Theater verdient gemacht hat und sich keinesfalls sein Prestgie-Hobby wegnehmen lässt.

Das sehe ich deutlich differenzierter, trotzdem

liebe Grüße,

klööss

Urbs Aquensis
29.05.2009, 12:35
Oliver,

heute Superartikel in den AN vom Achim Kaiser
Seite 15


In der Tat. Ich sehe die geschilderte Episode mit Neururer zwar ein bißchen anders, da dieser erst vom Hof gejagt wurde, nachdem er zuvor aus eigenem Antrieb die Alemannia hatte verlassen wollen und es sich dann plötzlich wieder anders überlegt hatte. Aber als Kontrapunkt zu dem eher peinlichen Kommentar der AZ wichtig, der uns erzählen will, dass das Präsidentenamt künftig derart unbedeutend sei, dass man darum eigentlich kein weiteres Aufheben machen müsste. Die entscheidenden Aussagen von Achim Kaiser sind ja auch völlig korrekt. Reinartz hat keine Ahnung von Fußball, soll aber auch noch in den Aufsichtsrat. Soviel zur angeblichen Bedeutungslosigkeit des Präsidenten.

Gruß,

UA

WoT
29.05.2009, 12:51
Von Gegenstimmen bzw. Nein-Stimmen habe ich in der Satzung nichts gefunden. Das heißt meines Erachtens, wer die Mehrheit der Stimmen bekommt (ob im 1. oder 2. Durchgang sei mal dahin gestellt) ist gewählt. Das dürfte bei einem zugelassenen Kandidaten dann schnell erledigt sein. Protest der Fans hin oder her.[...]

Ich habe zu erklären versucht, daß es denknotwendig aus dem Begriff und Prinzip einer Wahl (in dem das deutsche Vereinsrecht konstituierenden demokratischen Sinne) folgt, daß es die Möglichkeit der Ablehnung eines Vorschlages geben muß, wenn keine Alternative zur Wahl gestellt ist. Wahrscheinlich gabe ich mich schlecht ausgedrückt. Sorry.

Vereinfacht formuliert: Es muß Wahlen geben, die dem Demokratiebegriff des Vereinsrechts gerecht werden und eine Wahl ohne Wahl ist keine solche Wahl. Ich bin davon ziemlich überzeugt.

Die Erwägung ist aber auch sehr akademisch. Es ist allenthalben üblich und hat auch seine gute Berechtigung, daß man eine Wahl, bei der man einziger zugelassener Kandidat war, nicht annimmt, wenn die Zustimmungsquote nicht deutlich über 50% liegt. Daß jemand ein Wahlamt überhaupt antritt wollte, hätte er nur eine Zustimmungsquote von unter 50%, kann ich mir unabhängig von meiner Auffassung zur Rechtsfrage schlicht nicht vorstellen.

Gruß

Manfred
29.05.2009, 13:08
Hier klicken (http://www.eyep.tv/beitrag/2-bundesliga/video/reinartz-fuer-die-position-des-praesidenten-12.html)

Der_sich_den_Wolf_spielt
29.05.2009, 13:18
Danke für die Erklärungen. Das macht es klarer.

Obwohl ich immer noch Bauchschmerzen habe, ob es tatsächlich die Möglichkeit geben wird, mit "Nein" zu wählen. Ich traue dem Braten nicht, bzw. traue den derzeitigen Gremien jede erdenkliche Gemeinheit zu. Z.B. kurz und schmerzlos vor dem ersten Wahlgang das Wahlprozedere zu bestimmen, sich auf irgendeinen Passus irgeneiner Satzung beziehend. Das Ganze natürlich nur beiläufig und in Nebensatz erwähnt, so dass es den meisten gar nicht auffällt.

Ach so, bezüglich des Funktionärskaders. Ich sehe das durchaus auch differenzierter, aber andererseits, wer sich als Gruppe präsentiert und identifiziert, muss sich auch den Vorwurf als Kollektiv gefallen lassen. Andererseits, "was stört es die Eiche ...". Meine Auffassung ist nicht wirklich meinungsbildend.

Der_sich_den_Wolf_spielt
29.05.2009, 13:23
Ich bin ganz Deiner Meinung. Klöös hat den Sachverhalt mittlerweile auch nochmal aufgeklärt.

Bauchschmerzen habe ich trotzdem. Vor allem rechne ich halt auf keinen Fall damit, dass sich einer der "gewählten" Vertreter bei einem noch so lächerlichen Ergebnis scheuen wird, das Amt anzunehmen.:mad:

Klööss_vom_Driesch
29.05.2009, 13:25
Danke für die Erklärungen. Das macht es klarer.Obwohl ich immer noch Bauchschmerzen habe, ob es tatsächlich die Möglichkeit geben wird, mit "Nein" zu wählen. Ich traue dem Braten nicht, bzw. traue den derzeitigen Gremien jede erdenkliche Gemeinheit zu. Z.B. kurz und schmerzlos vor dem ersten Wahlgang das Wahlprozedere zu bestimmen, sich auf irgendeinen Passus irgeneiner Satzung beziehend. Das Ganze natürlich nur beiläufig und in Nebensatz erwähnt, so dass es den meisten gar nicht auffällt.

...Juute, wie soll datt denn jehn? Ich hab in der Satzungskommission gearbeitet, gemeinsam mit Dirk und den Vertretern der Gremien, du glaubts doch nicht ernsthaft, dass irgendjemand den Versuch unternehmen wird, mich/uns über den Tisch zu ziehen? Ich kenne die Satzung in- und auswendig, nein deine Befürchtungen sind ganz und gar unberechtigt. Das wird auch seitens der Gremienvertreter nicht beabsichtigt, da zu tricksen. Das lässt die Satzung auch nicht zu, sie ist konkret und eindeutig geschrieben, was das Wahlverfahren betrifft.

Ach so, bezüglich des Funktionärskaders. Ich sehe das durchaus auch differenzierter, aber andererseits, wer sich als Gruppe präsentiert und identifiziert, muss sich auch den Vorwurf als Kollektiv gefallen lassen. Andererseits, "was stört es die Eiche ...". Meine Auffassung ist nicht wirklich meinungsbildend.

Ok. Trotzdem sind auch die nun Nominierten nicht über den berühmten "einen Kamm" zu scheren, ich differenziere auch da.

klööss

y draig goch
29.05.2009, 13:29
Von der Homepage. Ist zwar von 2006 aber trotzdem.
[...]
Dr. Karl-Theo Strepp ist vor vier Jahren von Düren nach Aachen gezogen. Er ist Mitglied bei Alemannia Aachen und so oft es die Zeit erlaubt live bei den Heimspielen dabei.[...]
Näh wat hant vöör jelaat.

http://www.alemannia-aachen.de/v1/aktuell/uebersicht/4466.news_detail.htm

Der_sich_den_Wolf_spielt
29.05.2009, 13:29
...Juute, wie soll datt denn jehn? Ich hab in der Satzungskommission gearbeitet, gemeinsam mit Dirk und den Vertretern der Gremien, du glaubts doch nicht ernsthaft, dass irgendjemand den Versuch unternehmen wird, mich/uns über den Tisch zu ziehen?

O.K. Ich halt mich dann an Deinem Händchen fest, am besagten Wahlabend.:biggrins:

Gruß,

Wolfgang

A-a-c-h-e-n-supporter
29.05.2009, 13:29
Erhält ein Kandidat z.B. 204 Ja-Stimmen, aber 213 Nein-Stimmen, so ist er nicht gewählt. Pausenloses Weiterwählen ist nicht vorgesehen und wird nicht stattfinden, er scheidet aus.
klööss


Das heißt dann für alle: zu jedem vorgeschlagenen Kandidaten erst mal nur nein wählen, dementsprechend wären dann alle ausgeschieden und wir hätten eine Chance Leute mit Nähe zur Fanbasis in den Vorstand zu kriegen, die dann auch der GmbH mal Dampf machen könnten.

Stephanie
29.05.2009, 13:35
Hier klicken (http://www.eyep.tv/beitrag/2-bundesliga/video/reinartz-fuer-die-position-des-praesidenten-12.html)

Ein Traum... Ich überlege noch, wer den besten Eindruck hinterlassen hat und bei wem mir die Tränen kamen. Das muss sich aber erst einmal setzen. :wink_b:

Edit nach einigen Minuten des Überlegens:

Herwartz hat erstaunlich gut seinen Text abgelesen. Linden wie gewohnt. Leo Führen freut sich auf den Aufstieg mit Reinartz und ist über die Kandidaten total glücklich (wie auch Linden). Und der Reinartz machte die ersten Moemente eigentlich noch den besten Eindruck auf mich (das ist ernst gemeint), aber dann gefallen mir die Äußerungen in Richtung IG ganz und gar nicht. Hätte ihm gut zu Gesicht gestanden, die Fragen den Herwartz kommentieren zu lassen und sich da raus zu tun. Er muss doch weiß Gott nicht kommentieren, ob Offergeld und Heinrichs sich abgesprochen hatten oder nicht und wie das ankam oder nicht. Da hatte ihnd as doch nur am Rande tangiert, weil er doch bis dahin, wie er sagt, noch gar nicht im Rennen war.

Also das hat mir dann nicht gefallen. Seine Äußerungen, Michael Leers zu nominieren, fand ich wiederum schlüssig. Aber warum er das alles erläutert und nicht Herwartz, verstehe ich nicht.

Aber ich harre dem 2. Teil der PK. Die soll ja wohl auch noch online gehen, wenn ich mal das 1/2 richtig interpretiere.

Klööss_vom_Driesch
29.05.2009, 13:51
O.K. Ich halt mich dann an Deinem Händchen fest, am besagten Wahlabend.:biggrins: Gruß, Wolfgang

...ab und zu möchte ich es noch zur Abstimmung heben...:biggrins:

Liebe Grüße, klööss

Wolfgang
29.05.2009, 14:19
Ein Traum...

Eher Albtraum. Ich kneife mich dauern und werde einfach nicht wach. Ist das alles echt?

Kleeblatt4TSV
29.05.2009, 14:19
................. Und der Reinartz machte die ersten Moemente eigentlich noch den besten Eindruck auf mich (das ist ernst gemeint), aber dann gefallen mir die Äußerungen in Richtung IG ganz und gar nicht. Hätte ihm gut zu Gesicht gestanden, die Fragen den Herwartz kommentieren zu lassen und sich da raus zu tun. Er muss doch weiß Gott nicht kommentieren, ob Offergeld und Heinrichs sich abgesprochen hatten oder nicht und wie das ankam oder nicht. Da hatte ihnd as doch nur am Rande tangiert, weil er doch bis dahin, wie er sagt, noch gar nicht im Rennen war.

Genau das waren auch meine Gedanken !!! Das hätte er sich besser gespart !!

............ Aber warum er das alles erläutert und nicht Herwartz, verstehe ich nicht.

.

Das stand nicht mehr auf dem Zettel von Herwartz :biggrins:

Urbi et orbi
29.05.2009, 14:43
Und der Reinartz machte die ersten Moemente eigentlich noch den besten Eindruck auf mich (das ist ernst gemeint), aber dann gefallen mir die Äußerungen in Richtung IG ganz und gar nicht. Hätte ihm gut zu Gesicht gestanden, die Fragen den Herwartz kommentieren zu lassen und sich da raus zu tun. Er muss doch weiß Gott nicht kommentieren, ob Offergeld und Heinrichs sich abgesprochen hatten oder nicht und wie das ankam oder nicht. Da hatte ihnd as doch nur am Rande tangiert, weil er doch bis dahin, wie er sagt, noch gar nicht im Rennen war.

Also das hat mir dann nicht gefallen. Seine Äußerungen, Michael Leers zu nominieren, fand ich wiederum schlüssig. Aber warum er das alles erläutert und nicht Herwartz, verstehe ich nicht.

Aber ich harre dem 2. Teil der PK. Die soll ja wohl auch noch online gehen, wenn ich mal das 1/2 richtig interpretiere.

Dito!
Welche 8 Zeichen soll ich denn nehmen? :biggrins:

Klööss_vom_Driesch
29.05.2009, 14:46
(...) Reinartz machte die ersten Moemente eigentlich noch den besten Eindruck auf mich (das ist ernst gemeint), aber dann gefallen mir die Äußerungen in Richtung IG ganz und gar nicht. Hätte ihm gut zu Gesicht gestanden, die Fragen den Herwartz kommentieren zu lassen und sich da raus zu tun. Er muss doch weiß Gott nicht kommentieren, ob Offergeld und Heinrichs sich abgesprochen hatten oder nicht und wie das ankam oder nicht.


...ich mich frage, woher Herr Reinartz weiß, was Herr Heinrichs und ich abgesprochen hatten.
Meiner Erinnerung nach waren bei den Gesprächen zwischen Heinrichs und mir (Anm: Ich führte diese Gespräche stets im Namen der IG, exakt für "Kontakte zu den Gremien" bin ich im IG-Vorstand zuständig) und nicht als Person!) lediglich Heinrichs und ich anwesend.

Und da ging es regelmäßig um Heinrichs Kandididatur und die damit zusammenhängenden Fragen, nicht um meine. Wozu auch?

Im Übrigen: Ich führte auch mehrere Gespräche mit Herrn Herwartz, auch da ging es um Kandidaturen, auch um meine, aber auch um insgesamt 12 andere im Wahl- und Nachwahlverfahren zu besetzende Positionen. Ebenso gab es Gespräche mit anderen Gremienvertretern...

Zur Erinnerung: Ich bin/war von einer dreistelligen Zahl an Mitgliedern mittels deren Unterschriften und nach Votum der IG-Versammlung vorgeschlagen worden, nicht durch wen auch sonst immer.

klööss

Urbi et orbi
29.05.2009, 14:48
O.K. Ich halt mich dann an Deinem Händchen fest, am besagten Wahlabend.:biggrins:

Gruß,

Wolfgang

Oh Gott Klaus, hoffentlich hast Du genug Händchen zum Festhalten! ;)

LG Ingrid

Klööss_vom_Driesch
29.05.2009, 14:50
Oh Gott Klaus, hoffentlich hast Du genug Händchen zum Festhalten! ;) LG Ingrid


...eines wäre noch frei. :biggrins:


klööss

Kleeblatt4TSV
29.05.2009, 14:54
...ich mich frage, woher Herr Reinartz weiß, was Herr Heinrichs und ich abgesprochen hatten.
Meiner Erinnerung nach waren bei den Gesprächen zwischen Heinrichs und mir (Anm: Ich führte diese Gespräche stets im Namen der IG, exakt für "Kontakte zu den Gremien" bin ich im IG-Vorstand zuständig) und nicht als Person!) lediglich Heinrichs und ich anwesend. ................


Hi Klööss,

da gibt's ja nur drei Möglichkeiten:

a) Heinrichs hat geplaudert
b) Du hast geplaudert
c) Reinartz saß unterm Tisch

trifft nun keiner dieser Möglichkeiten zu, so weiß ich spätestens jetzt, was ich von dem neuen Präsidentschaftskandidaten zu halten habe !!

Erwin
29.05.2009, 14:56
Das ist ja gar nicht Reinartz in der PK, das ist Günter Wallraff undercover. Also ich finde zumindest mit den Haaren hätte er sich ein bisschen mehr Mühe geben sollen....

Klööss_vom_Driesch
29.05.2009, 15:02
Hi Klööss,

da gibt's ja nur drei Möglichkeiten:

a) Heinrichs hat geplaudert
b) Du hast geplaudert
c) Reinartz saß unterm Tisch

trifft nun keiner dieser Möglichkeiten zu, so weiß ich spätestens jetzt, was ich von dem neuen Präsidentschaftskandidaten zu halten habe !!


...dass der Herr Reinartz schlichweg seine Worte nicht sorgfältig genug bedacht hat (ein Phänomen, das bei mir auch oft genug vorkommt). Das halte ich ihm nicht vor.

Ich denke, Reinartz hat eher "Gespräche" zwischen Heinrichs und mir gemeint, nicht "Absprachen".

Schwamm drüber, daraus einen Strick zu drehen wäre albern. Ich bin sowieso dafür, dass nicht jede Äußerung auf die Goldwaage gelegt werden soll, und zwar allerseits. Das verhindert nämlich die Spontanität, und die ist ebenso wichtig zur gegenseitigen Einschätzung wie die überlegte und vorbereitete Rede.

klööss

Kleeblatt4TSV
29.05.2009, 15:20
...dass der Herr Reinartz schlichweg seine Worte nicht sorgfältig genug bedacht hat (ein Phänomen, das bei mir auch oft genug vorkommt). Das halte ich ihm nicht vor.

Joh, sowas kommt bei jedem vor und ist sicherlich kein Kriterium um jemanden zu beurteilen. Aber ......

Ich denke, Reinartz hat eher "Gespräche" zwischen Heinrichs und mir gemeint, nicht "Absprachen".

Wenn er Gespräche gemeint hat, wieso kommt denn dann der Zusatz: "Das verstehe ich sowieso nicht!"
Was soll denn an Gesprächen nicht zu verstehen sein. Die können zur Not ja auch über's Wetter geführt werden.
Nee ich denke hier hat er schon ganz bewusst Absprachen gesagt und auch genauso gemeint.

Schwamm drüber, daraus einen Strick zu drehen wäre albern. Ich bin sowieso dafür, dass nicht jede Äußerung auf die Goldwaage gelegt werden soll, und zwar allerseits. Das verhindert nämlich die Spontanität, und die ist ebenso wichtig zur gegenseitigen Einschätzung wie die überlegte und vorbereitete Rede.

Also ich für meinen Teil lege da jetzt im Grunde nichts auf die Goldwaage und von Stricken drehen verstehe ich auch nix.
Dafür ist mein Eindruck aber aus genau der von Dir befürworteten Spontanität entstanden. Ich hab's gesehen - gehört und mir ein Urteil gebildet. Ganz spontan, nachdem ich im Vorfeld auf den diversesten Wegen versucht habe Informationen über Reinartz zu bekommen, damit ich mir gänzlich unbeeinflusst ein Urteil bilden kann.

WoT
29.05.2009, 15:25
Ein Traum... Ich überlege noch, wer den besten Eindruck hinterlassen hat und bei wem mir die Tränen kamen. Das muss sich aber erst einmal setzen. :wink_b:

Edit nach einigen Minuten des Überlegens:

Herwartz hat erstaunlich gut seinen Text abgelesen. Linden wie gewohnt. Leo Führen freut sich auf den Aufstieg mit Reinartz und ist über die Kandidaten total glücklich (wie auch Linden). Und der Reinartz machte die ersten Moemente eigentlich noch den besten Eindruck auf mich (das ist ernst gemeint), aber dann gefallen mir die Äußerungen in Richtung IG ganz und gar nicht. Hätte ihm gut zu Gesicht gestanden, die Fragen den Herwartz kommentieren zu lassen und sich da raus zu tun. Er muss doch weiß Gott nicht kommentieren, ob Offergeld und Heinrichs sich abgesprochen hatten oder nicht und wie das ankam oder nicht. Da hatte ihnd as doch nur am Rande tangiert, weil er doch bis dahin, wie er sagt, noch gar nicht im Rennen war.

Also das hat mir dann nicht gefallen. Seine Äußerungen, Michael Leers zu nominieren, fand ich wiederum schlüssig. Aber warum er das alles erläutert und nicht Herwartz, verstehe ich nicht.

Aber ich harre dem 2. Teil der PK. Die soll ja wohl auch noch online gehen, wenn ich mal das 1/2 richtig interpretiere.

Sehe ich überwiegend auch so. Ich hab mir zunächst einmal gemerkt:

1. 10. Juni Podiumsdiskussion

2. Herwartz war eher schwach, Linden wortreich nichtssagend, Führen rührend und naja und Reinartz eher stark. Leers Hinzunahme ist überzeugend (was das Präsidium natürlich noch nicht komplett macht aber da kommt ja wohl noch Teil 2/2, zu den aus meiner Sicht kritischsten Fragen gibt es noch nichts, was zu erwähnen sich lohnte).

3. IG-Vorschläge zur Nominierung der Verwaltungs- und Aufsichtsratskandidaten werden unterstützt und Kooperationsbereitschaft des ausgeguckten Präsidiums ist klar angedeutet.

4. Zur Frage Heinrichs/IG bzw dem Verhältnis Heinrichs zu den bisherigen drei Vorstandskollegen (und der angeblichen "flächendeckenden" Mehrheit der Räte), hätten die sich ja mal äußern können. Immerhin zwei von dreien waren ja nicht im Urlaub. Reinartz konnte dazu ja nicht viel sagen, nimmt man ihm ab, daß er erst in die Diskussion einstieg, als schon alles Porzellan zerschlagen war. Hier setzte zum Schluß des Videos noch einmal Herwartz an, wurde aber gleich ausgeblendet.

5. Durchwachsen sehe ich die Äußerungen zur Stellung des Vereins gegenüber der GmbH. Da fehlt Substanz.

Mal sehen, ob noch Teil 2 kommt.

Gruß

Sancho
29.05.2009, 15:32
Mal sehen, ob noch Teil 2 kommt.im adressfenster des browsers vom ersten teil die 1 in eine 2 verwandeln.

Paco
29.05.2009, 15:34
im adressfenster des browsers vom ersten teil die 1 in eine 2 verwandeln.

richtig oder einfach hier:

http://www.eyep.tv/beitrag/2-bundesliga/video/reinartz-fuer-die-position-des-praesidenten-22.html

Sancho
29.05.2009, 15:37
riiiischtig!! *gg* wär jetzt auch noch gekommen

und die "3" übernimmt flo

Klööss_vom_Driesch
29.05.2009, 15:37
Sehe ich überwiegend auch so. Ich hab mir zunächst einmal gemerkt:

1. 10. Juli Podiumsdiskussion


Es ist der 10. Juni. Ort wird am Anfang der Woche veröffentlicht, ebenso alle anderen Daten dazu.

klööss

BigBandi
29.05.2009, 15:52
Hier klicken (http://www.eyep.tv/beitrag/2-bundesliga/video/reinartz-fuer-die-position-des-praesidenten-12.html)


Hipp, hipp, hurra! Erstaunlich, dass schon vor den Wahlen Herrn Reinartz gratuliert wird. Da spricht wirklich demokratisches Verständnis aus Worten und Gesten. Danke!

Auch hervorragend: Herr Reinartz behauptet, dass Herr Prof. Heinrichs nicht mehr kandidieren wollte. Falsche Aussagen werden durch Wiederholung nicht richtiger, und dass sie hier von einem "profitierenden" Kandidaten kommt, finde ich richtig schäbig.

PS: Im weiteren Verlauf werden Dinge allerdings noch korrigiert, insbesondere von Reinartz selbst.

Urbs Aquensis
29.05.2009, 16:08
Reinartz eher stark.

Ich habe mir die Videos jetzt auch angeschaut und beurteile den Auftritt der Personen ähnlich wie Du und Stephanie. Anfangs und auch zwischendurch immer wieder wirkte Reinartz durchaus sehr gefällig. Nur: dass er Klaus Offergeld und Horst Heinrichs Absprache vorgeworfen hat, war - wie Kleeblatt mit Verweis auf den Zusatz, dass Reinartz überhaupt nicht verstehe, warum die anderen Präsidiumsmitglieder zu den Gesprächen nicht hinzugezogen wurden, völlig zurecht schrieb - sehr deutlich. Auch wenn Klaus dies als Betroffener nicht so sieht. Ein Nachbar raunte noch "So isses" (Leo Führen?). Und der Hinweis, dass der Präsidiumskandidat der IG durchaus zufrieden mit seiner Nominierung für den Verwaltungsrat sei, kam mir sehr arrogant rüber, obwohl ich mich diesbezüglich getäuscht haben mag.
Der Einstieg in die Diskussion ging, wie BigBandi richtig schrieb, gar nicht! Reinartz wurde gefeiert, als sei er schon gewählt, auch wenn er selbst dies später richtig gestellt hat. Diese Selbstsicherheit zeugt in der Tat davon, wie wenig ernst man offenbar die Mitgliederversammlung nimmt.

Gruß,

UA

a.tetzlaff
29.05.2009, 16:39
Hipp, hipp, hurra! Erstaunlich, dass schon vor den Wahlen Herrn Reinartz gratuliert wird. Da spricht wirklich demokratisches Verständnis aus Worten und Gesten. Danke!

Auch hervorragend: Herr Reinartz behauptet, dass Herr Prof. Heinrichs nicht mehr kandidieren wollte. Falsche Aussagen werden durch Wiederholung nicht richtiger, und dass sie hier von einem "profitierenden" Kandidaten kommt, finde ich richtig schäbig.

PS: Im weiteren Verlauf werden Dinge allerdings noch korrigiert, insbesondere von Reinartz selbst.

Ich habe mir jetzt auch mal die Videos angesehen,
Reinartz kommt sympathisch und ehrlich rüber.

Großkotzig wie immer Leo Führen.
Von Absprachen zu sprechen, war überflüssig und ungeschickt, auch wenn es vielleicht naheliegt.
Verlogen war natürlich die Aussage, HH würde von sich aus nicht mehr kandidieren.
Insgesamt war es eine Schmierenkomödie.

Der_sich_den_Wolf_spielt
29.05.2009, 16:54
...Schmierenkomödie.

Mir lag es auf der Zunge. Insgesamt fühle ich mich auch an eine bayrische Provinzposse zu Zeiten von Franz-Josef Strauß erinnert, oder vielleicht eher noch zu Zeiten eines Karl Valentins.:(

Vollzahler
29.05.2009, 16:59
Ein Traum...

Das kann doch alles nicht wahr sein. Bitte sag mir jemand, dass die PK so nicht statt gefunden hat und das heute der 1. April ist. 1187

Andreas
29.05.2009, 17:02
Großkotzig wie immer Leo Führen.


Sorry, aber der alte Sack nervt nur noch und geht mir gewaltig auf den Senkel.

Wenn der bei der Mitgliederversammlung wieder meint, den Hampelmann geben zu müssen, dann werde ich ungemütlich. Wenn die Herren auf der Bühne dann meinen, mich aufgrund meines noch jungen Alters nicht ernst nehmen zu müssen, kann ich da sehr gut mit leben.

Ich hab nen Hals bis Köln (Wink an Herrn Strepp) und kann den 29. Juni kaum erwarten, erst recht nach Ansicht der beiden Videos.

Leck mich am Mokka...

Fussballjunkie
29.05.2009, 17:13
der ist doch alterssenil...

petrocelli
29.05.2009, 17:15
Ich bleibe bei meiner gestrigen Aussage nach Ansicht der Videos:
Die Don's auf Sizilien würden vor Neid erblassen!

Widerliches Postengeschiebe von Postenjägern.

Fox
29.05.2009, 17:19
Und der Hinweis, dass der Präsidiumskandidat der IG durchaus zufrieden mit seiner Nominierung für den Verwaltungsrat sei, kam mir sehr arrogant rüber, obwohl ich mich diesbezüglich getäuscht haben mag.

das klang sehr herablassend. Hätte so auch von Leo Führen kommen können.

Der Einstieg in die Diskussion ging, wie BigBandi richtig schrieb, gar nicht! Reinartz wurde gefeiert, als sei er schon gewählt, auch wenn er selbst dies später richtig gestellt hat. Diese Selbstsicherheit zeugt in der Tat davon, wie wenig ernst man offenbar die Mitgliederversammlung nimmt.


Da bin ich völlig deiner Meinung. Aber wie konnte es passieren, daß die Mitgliederversammlung nicht ernster genommen werden muß?
Ich bin ganz schön ernüchtert. Die Vorgänge rund um die Satzungsreform habe ich ehrlich gesagt nur am Rande verfolgt, zum einen aus Zeitgründen, zum anderen aber auch, weil sie inhaltlich zum Teil schwer verdaulich war.
Aber irgendwie ist bei mir hängengeblieben, daß dem Votum der Mitglieder mehr Gewicht gegeben werden sollte.
Wenn das das Ziel war und ich daran gemessen eine vorläufige Bilanz ziehe, dann komme ich zu dem Schluß, daß wir keinen Erfolg hatten.
Nominierungsverzicht HH, Ablehnung Klööss, Auswahl handverlesener Kandidaten, das sind alles Punktsiege für das Establishment, die sich darüber auch sehr im klaren zu sein scheinen, wie die Gratulationen für Reinartz ja auf wirklich unglaubliche Art und Weise offenbaren. Fehlte nur noch, daß sich die versammelte Riege vor Freude über diesen Coup auf die Schenkel klopft.

Au Hur, ich bin nicht nur ernüchtert, ich bin toal angepisst.

Stephanie
29.05.2009, 17:34
...dass der Herr Reinartz schlichweg seine Worte nicht sorgfältig genug bedacht hat (ein Phänomen, das bei mir auch oft genug vorkommt). Das halte ich ihm nicht vor.

Ich denke, Reinartz hat eher "Gespräche" zwischen Heinrichs und mir gemeint, nicht "Absprachen".

Schwamm drüber, daraus einen Strick zu drehen wäre albern. Ich bin sowieso dafür, dass nicht jede Äußerung auf die Goldwaage gelegt werden soll, und zwar allerseits. Das verhindert nämlich die Spontanität, und die ist ebenso wichtig zur gegenseitigen Einschätzung wie die überlegte und vorbereitete Rede.

klööss

Nein Klaus, also bitte, der Mann ist a) von Berufswegen daran gewöhnt, genau wissen zu müssen, was er so von sich gibt und b) kam die PK ja nicht so überraschend, als dass man sich vorher nicht hätte überlegen können, welch grandiose Geschichten man so zum Besten gibt.

Also da kann ich jetzt nicht so nachsichtig sein, wie Du Dir das wünschst. Wir wollen und sollen uns ein Bild von ihm machen und da fließen solche Auftritte eben mit ein. Oder wird uns irgendwann mitgeteilt, welche Auftritte zählen und welche nicht?

Und die Spitzen in Eure Richtung, unsäglich. Was bewegt ihn dazu, Eure Arbeit bei den Amateurabteilungen abzuwerten? Hat er das nötig gehabt?

Also ich finde, damit hat er sich schon ein wenig selbst eine Maske runter gerissen, obwohl ich seinen Auftritt ansonsten auch nicht schlecht fand bzw. besser als der der umhersitzenden anderen Gestalten. Aber das bleibt hängen.

LG Stephanie

Stephanie
29.05.2009, 17:37
Es ist der 10. Juni. Ort wird am Anfang der Woche veröffentlicht, ebenso alle anderen Daten dazu.

klööss

Nachdem ich mir inzwischen den 2. Teil reingezogen habe, habe ich aber gelernt, dass es ihnen vollkommen wurscht ist, wieviel Kritik ihnen an diesem Tag entgegen schlägt. Sie stellen sich in jedem Fall zur Wahl. Also warum sollte man so eine Veranstaltung besuchenß Damit nehmen sich die Fans doch vorher ihre eigenen Argumente. Und wenn sie am Abend der Mitgliederversammlung nochmals raus gekramt werden, wird der Linden wutentbrannt aufspringen und was erzählen von "das haben wir doch Anfang Juni schon alles bereinigt und zu den Akten gelegt".

Also im Grunde schneidet man sich als Fan ins eigene Fleisch, wenn man zu dieser Veranstaltung geht und schon Argumente gegen die Kandidaturen auspackt. Man schenkt ihnen ansonsten nur drei Wochen Zeit, sich irgenwelche Ausreden einfallen zu lassen.

Aix-la-Chapelle
29.05.2009, 17:37
Das kann doch alles nicht wahr sein. Bitte sag mir jemand, dass die PK so nicht statt gefunden hat und das heute der 1. April ist. 1187

Um ehrlich zu sein, das hätte ich nicht für möglich gehalten. Ansonsten liest man ja nur eine Zusammenfassung in der Zeitung. Aber so etwas jetzt quasi zeitversetzt live zu sehen und zu hören, da verschlägt es einem schlichtweg die Sprache.

Eine Runde von gudde Kumpels, die sich gegenseitig die Pöstchen ermöglichen und zuschustern. Fehlt nur noch das gegenseitige Schenkelklopfen ob der dummen breiten Masse von Stimmvieh, dem man das Rumgemauschel mundgerecht als sachlich, fachlich, objektiv und transparente Entscheidungen verkauft. Und die dies auch noch in ihrer Naivität nicht merken und schlucken.

Anstatt einmal einigermaßen objektivierbare Kriterien für eine solche Position zu benennen, ein Bewerberprofil, anhand dessen man beurteilen kann, ob und inwieweit jemand für so einen Posten qualifiziert und befähigt ist, eine solch dümmliche Lobhudelei unter Amigos, die sich gut verstehen und natürlich schon ewig kennen.

Und apropo Bewerbungen, das wäre doch einmal etwas, sich mehrere Leute bewerben und auf der MV vorstellen lassen, um dann dem Souverän, der Mehrheit der Mitglieder, die Wahl zu lassen.

Stephanie
29.05.2009, 17:38
Also ich für meinen Teil lege da jetzt im Grunde nichts auf die Goldwaage und von Stricken drehen verstehe ich auch nix.
Dafür ist mein Eindruck aber aus genau der von Dir befürworteten Spontanität entstanden. Ich hab's gesehen - gehört und mir ein Urteil gebildet. Ganz spontan, nachdem ich im Vorfeld auf den diversesten Wegen versucht habe Informationen über Reinartz zu bekommen, damit ich mir gänzlich unbeeinflusst ein Urteil bilden kann.

Da bin ich bei Dir. Ich denke auch, der Herr weiß sehr genau, was er sagt und ich könnte mir vorstellen, dass man sich heute schon darüber ärgert, dass er sich da so geäußert hat.

Klööss_vom_Driesch
29.05.2009, 17:39
...) dass er (Anm: Heinrichs) Klaus Offergeld und Horst Heinrichs Absprache vorgeworfen hat, war - wie Kleeblatt mit Verweis auf den Zusatz, dass Reinartz überhaupt nicht verstehe, warum die anderen Präsidiumsmitglieder zu den Gesprächen nicht hinzugezogen wurden, völlig zurecht schrieb - sehr deutlich. Auch wenn Klaus dies als Betroffener nicht so sieht.

...dann noch einmal ganz deutlich und für alle und auch für die mitlesenden Herren aus den Gremien:

Der Herr Heinrichs - und nur der Herr Heinrichs - war im Auftrag der den Antrag mittragenden Mitglieder des TSV durch die IG zur Wiederwahl nominiert worden.

Ich habe diesen "Auftrag" der IG-Vollversammlung umgesetzt und mit Herrn Heinrichs die Absicht, das Verfahren und das angedachte Prozedere mehrfach und zu verschiedenen Terminen und Anlässen besprochen. Nicht mehr und nicht weniger. Wozu sollte ich mit weiteren Herren sprechen? Über was? Die IG hatte keinen weiteren Kandidaten aus dem aktuellen Präsidium benannt.

Das ist übrigens auch dem Herrn Herwartz, mit dem ich zeitgleich und parallel zu den Heinrichsgesprächen mehrfach zusammensaß (auch in größerer personeller Besetzung IG-seits) immer und ausdrücklich mitgeteilt worden: Wir werden nur Herrn Heinrich nominieren, keinen anderen aus dem amtierenden Präsidium, das sollte das Recht des VR sein und bleiben.

Hätte Herr Herwartz in seiner Funktion als Vorsitzender des Nominierungsgremiums um ein gemeinsames Vorgehen, um gemeinsame Gespräche, um einen "runden Tisch" gebeten, wir wären ja doof gewesen, hätten wir diesen Gesprächswunsch verweigert. Das war nicht der Fall, ein Ansinnen, mit mehr Personen als nur mit Herrn Heinrichs zu sprechen, ist zu keiner Zeit geäußert worden.

Jetzt so zu tun, als hätten Heinrichs und ich irgendwelche ominösen Absprachen getroffen und trotzig die Teilnahme weiterer Personen nicht gewünscht ist schlicht unzutreffend.
Wahr ist, dass 2 der übrigen Mitglieder des amtierenden Präsidiums gar nicht mit Heinrichs weiterarbeiten (und wohl auch nicht sprechen) wollten. Im Gegenteil.

Trotzdem: Ich würde doch zu gerne (jetzt im Nachhinein) mal wissen, was Herr Hilgers und Herr Strepp mir geantwortet hätten, hätte ich sie im Namen der IG oder gar als Person zu den Gesprächen mit Heinrichs dazugebeten. Die hätten sich und mich doch zu Recht gefragt, was ich fürn schlechtes Zeug genommen habe...

Also noch mal klar: Es gab Gespräche mit verschiedenen Seiten, gesprochen habe ich/haben wir mit jedem, der mit uns sprechen wollte.

Ein Nachbar raunte noch "So isses" (Leo Führen?)

Iss klar.

Und der Hinweis, dass der Präsidiumskandidat der IG durchaus zufrieden mit seiner Nominierung für den Verwaltungsrat sei, kam mir sehr arrogant rüber, obwohl ich mich diesbezüglich getäuscht haben mag.

Der Präsidiumskandidat der IG akzeptiert seine satzungskonforme Nichtberücksichtigung durch den VR ohne Murren. Zufrieden ist er damit nicht.

Die alternative Nominierung durch den ÄR (auf der Basis der satzungsgemäß geforderten Unterschriften von Mitgliedern des TSV) zur Wahl in den Verwaltungsrat stellt in der Tat die Chance dar, dort (mit) zu arbeiten. Nominiert ist aber noch lange nicht gewählt.

klööss

Stephanie
29.05.2009, 17:41
Um ehrlich zu sein, das hätte ich nicht für möglich gehalten. Ansonsten liest man ja nur eine Zusammenfassung in der Zeitung. Aber so etwas jetzt quasi zeitversetzt live zu sehen und zu hören, da verschlägt es einem schlichtweg die Sprache.

Eine Runde von gudde Kumpels, die sich gegenseitig die Pöstchen ermöglichen und zuschustern. Fehlt nur noch das gegenseitige Schenkelklopfen ob der dummen breiten Masse von Stimmvieh, dem man das Rumgemauschel mundgerecht als sachlich, fachlich, objektiv und transparente Entscheidungen verkauft. Und die dies auch noch in ihrer Naivität nicht merken und schlucken.

Also ich persönlich wartete noch auf irgendwelche Blumensträuße, die man sich gegenseitig in die Hand drückt und dass man sich in die Arme fällt.

Ich möchte an dieser Stelle auch mal ausdrücklich Herrn Herwartz für die geleistete Arbeit und sein tolles Management in diesen Angelegenheiten danken - man soll ja nicht meinen, ich wäre undankbar. :spitz:

petrocelli
29.05.2009, 17:46
Man schenkt ihnen ansonsten nur drei Wochen Zeit, sich irgenwelche Ausreden einfallen zu lassen.

Das ist der springende Punkt. Ich denke, dass diese Veranstaltung (auch) dazu dient, um sich bis zur Wahl entsprechende Gegenargumente einfallen zu lassen.
Ich werde diesen Termin jedenfalls definitiv nicht wahrnehmen und auschliesslich zur Wahl gehen, um dagegen zu stimmen.

Stephanie
29.05.2009, 17:47
...Der Präsidiumskandidat der IG akzeptiert seine satzungskonforme Nichtberücksichtigung durch den VR ohne Murren. Zufrieden ist er damit nicht.

Die alternative Nominierung durch den ÄR (auf der Basis der satzungsgemäß geforderten Unterschriften von Mitgliedern des TSV) zur Wahl in den Verwaltungsrat stellt in der Tat die Chance dar, dort (mit) zu arbeiten. Nominiert ist aber noch lange nicht gewählt.

klööss

Jetzt sei mal nicht so undankbar... Sei froh, dass man Dich belehrt hat, dass Du nur von Fußball Ahnung hast, der Präsident davon nach eigener Aussage hingegen keine (also ich finde, das ist fast ein Ritterschlag für Dich). Du wärst völlig falsch eingesetzt gewesen und man hat Dir den richtigen Weg gezeigt. Für diese Lebenshilfe hättest Du gestern im Rahmen der PK im Namen der IG mal ein paar Blümchen und ein Fläschchen Wein vorbei bringen können.

Klööss_vom_Driesch
29.05.2009, 17:47
Ich möchte an dieser Stelle auch mal ausdrücklich Herrn Herwartz für die geleistete Arbeit und sein tolles Management in diesen Angelegenheiten danken - man soll ja nicht meinen, ich wäre undankbar. :spitz:

...und mir dankt niemand...:traurig:


klööss :biggrins:

Stephanie
29.05.2009, 17:49
Das ist der springende Punkt. Ich denke, dass diese Veranstaltung (auch) dazu dient, um sich bis zur Wahl entsprechende Gegenargumente einfallen zu lassen.
Ich werde diesen Termin jedenfalls definitiv nicht wahrnehmen und auschliesslich zur Wahl gehen, um dagegen zu stimmen.

Fakt ist doch:

Die interessiert es nicht, ob Fans GR, Strepp oder Hilgers gut finden oder nicht und die Argumente gegen entsprechende Personen interessieren bestenfalls, um sich für die MV vorbereiten zu können. An ihren Absichten ändert das alles ja nichts. Und da muss man als Fans und Mitglieder die eigenen Argumente aufbewahren, damit sie am Abend der MV nicht genau wissen, was sie erwartet. Das ist vor allem wichtig, um die Leute auf Spur zu bringen, die sonst blind die Hand heben.